Wirtschaftschemie
Anspruchsvolles Studium mit super Betreuung
Bericht für den Studienort Idstein
Studieninhalt
Was mir besonders gefallen hat: man lernt an der Fresenius nicht einfach irgendetwas, sondern immer Anwendungsbezogen.
Im 5. Semester dürfen die Wirtschaftschemiker sich dann Themen der BWL wie Rechnungswesen, Marketing oder Innovations-und Changemanagement widmen. Und auch hier wurde darauf geachtet, dass wir keine bloßen Theorien erlernen, sondern uns Dinge nahegelegt werden, die später im Unternehmensalltag wichtig werden.
Zum guten Lernklima hat ebenso beigetragen, dass die Gruppen an Studierenden klein gehalten wird und man sich schon manchmal fühlt wie in einer Schulklasse. Zum einen pusht man sich, dadurch, dass man in der Gemeinschaft zusammenhält und weil man dem Dozenten schlichtweg besser folgen kann, wenn man nicht in einem Saal mit mehreren 100 Leuten sitzt.
Betreuung und Lehre
Es gibt es eine super Betreuung durch die Dozenten (immer erreichbar und das für jede noch so kleine Frage) und ein gut organisiertes Studium bei dem man sich keine Gedanken machen muss was als nächstes kommt oder das man zu kurz kommen könnte (Laborplätze sind z.B. immer garantiert und nicht an "wer zuerst kommt..." geknüpft).
Natürlich muss man auch selbst etwas leisten und ein Chemiestudium (angehende Wirtschaftschemiker machen zusammen mit den "normalen" Chemikern die ersten vier Semester ein reines Chemiestudium) ist egal, ob Universität oder Fachhochschule kein "das mach ich mal nebenbei" Studium. Wer aber Begeisterung an der Chemie mitbringt und was Mathematik und Physik angeht keine komplette Niete ist sollte das Studium (was den Chemieteil angeht) wagen.
Ich selbst hatte Physik in der Oberstufe abgewählt und war in Mathe nicht die größte Leuchte, aber es geht. Wie bereits erwähnt: die Dozenten setzen sich gerne auch nochmal hin und suchen mit dir gemeinsam wo das Verständnisproblem liegt.