Umweltmonitoring

Studieninhalt

Der Studiengang Umweltmonitoring setzt sich mit allen für die Umwelt relevanten naturwissenschaftlichen Themen auseinander, augefächert in die Themenkomplexe Fauna, Flora, Boden, Wasser. Bisher bietet das Studium einen sehr ausführlichen und hochinteressanten Einblick in die Zusammenhänge der Natur, verbunden mit vielen praktischen Übungen, die besonders im Sommersemester während der Freilanderkundungen wirklich spannend sind. Trotz des naturwissenschaftlichen Bezugs bleibt das Studium aber schaffbar und orientiert sich vom Schwierigkeitsgrad ungefähr am Abitur. Man lernt viel über seine direkte Umwelt und wird von den Dozenten, die allesamt stark in der Materie stecken und in ihrem Gebiet teilweise echte Koryphäen sind.

Ausstattung

Als kleine Zweigstelle der HTW liegt der Campus direkt eingebettet im ruhigen, naturverbundenen Pillnitz, was dem Zugang zu umweltbezogenen Fragen und Themen im direkten Umfeld stark zugute kommt. Neben der idealen, leicht abgeschiedenen, aber dennoch gut mit ÖPNV zu erreichenden Lage zeichnet sich die Qualität des Campus vor allem auch durch seine noch recht moderne Ausstattung aus. Für alle Studenten des kleinen Studiengangs gab es sowohl in den Übungen, wie auch in den Vorlesungen stets genügend Kapazitäten. Lehrmittel werden verlässlich ausgegeben bzw. von den Professoren und Dozenten in den Lehrveranstaltungen vorgestellt. Labore und Seminarräume sind vollständig mit den notwendigen Geräten ausgestattet und bieten jedem Studenten die Möglichkeit für praktische Arbeiten. Im Zusammenhang mit Lehrmitteln ist besonders die kleine Zweigbibliothek der HTW hervorzuheben, die man direkt nebenan im Gebäude des LfulG erreicht. Als kleine Zweigbibliothek ist die Auswahl der Literatur zwar sehr eingeschränkt, es findet sich in den meisten Fällen jedoch, was für Übungen und Praktika notwendig ist.

Einziges nenneswertes Manko in puncto Ausstattung ist eine fehlende (qualitativ hochwertige) Mensa. Lediglich eine kleine Cafeteria des Studentenwerks findet man im Hörsaalgebäude, die kleinere Snacks im Imbiss-Format anbietet. Ansonsten gibt es zu Fuß in ca. 10 Minuten Entfernung eine Dussmann-Mensa, die teilweise von Studenten und Mitarbeitern des LfulGs genutzt wird. Die Qualität des Essens lässt jedoch sehr zu wünschen übrig und ist im Grunde nur im Notfall zu empfehlen, wenn ein längerer Uni-Tag ansteht und mangels Alternativen nur diese Option übrig bleibt. Mit den großen innerstädtischen Mensen des Studentenwerks im Umkreis des TU-Campus ist dieser Essensanbieter jedoch kaum zu vergleichbar. Hier bestünde noch deutlich Luft nach oben, um den Studenten auch ohne Selbstversorgung gesunde und leckere Mahlzeiten anbieten zu können.