Technik-Kommunikation
Nicht wirklich zufrieden mit der Technik-Kommunikation
Ausstattung
An technischen und finanziellen Mitteln fehlt es bei der RWTH nicht, auch nicht im Fachbereich 7. Die Unibibliothek und auch germanistische Bibliothek sind gut ausgestattet. Hörsäle und Seminarräume sind teils modern, teils könnten sie mal renoviert werden. Labore und Institute (manchmal bin ich auch hingekommen) fand ich immer ordentlich eingerichtet und mit den nötigen Mitteln versehen.
Organisation
Das technische Fach (in meinem Fall Maschinenbau) und Kommunikationswissenschaften sind nur in geringem Maße aneinander angepasst. Dies liegt u. A. daran, dass man im technischen Fach die Vorlesungen der Maschinenbauer und anderer Ingenieure mitbesucht. Außerdem gingen wir als Technik-Kommunikationsgruppe so häufig unter den anderen Studiengängen in den Veranstaltungen unter. Nur wenige Fächer wurden wirklich für meinen Studiengang konzipiert.
Von daher gefiel mir die Studiengangorganisation nicht besonders.
Berufsorientierung
Der Beruf, der als Technik-Kommunikationsstudent am ehesten in Frage kommt, ist der Technische Redakteur. Andere Optionen: Unternehmenskommunikation, Fachjournalismus, Marketing, sind auch denkbar. Im Endeffekt ergeht es einem ähnlich wie den meisten reinen Geisteswissenschaftlern, dass man selber seinen Weg finden muss.
Ich selber bin mittlerweile nicht wirklich zufrieden mit den Joboptionen, weil diese doch nicht meine Neigungen abdecken, aber das muss jeder selbst herausfinden. Jedenfalls ist Anleitungen schreiben als technischer Redakteur auf die Dauer langweilig (hab Erfahrungen als studentische Hilfskraft gesammelt).