Soziale Arbeit
Soziale Arbeit in Vechta - weit weg von der Praxis
Studieninhalt
Leider hat man in den ersten zwei Semestern keinesfalls das Gefühl Soziale Arbeit zu studieren. Stattdessen quält man sich durch Statistik- und BWL-Module. Interessant ist auf jeden Fall das Psychologie-Modul.
Ausstattung
Die Hörsäle und andere Veranstaltungsräumen sind viel zu klein und teilweise wirklich ungeeignet für's Schreiben der Klausuren. Dass man in den Vorlesungen auf Treppen und Fensterbänken sitzt, da nicht genügend Stühle vorhanden sind, ist normal. Die technische Ausstattung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Oft versteht man Dozenten während der Vorlesung nur schlecht, weil Mikrofone mal wieder defekt sind.
Organisation
Die Arbeitsbelastung liegt definitiv im Rahmen. Bei der Gestaltung des Stundenplans hat man viel Spielraum, so dass auch Pendler sehr zufrieden sein können.
Berufsorientierung
Das Studium ist leider wenig praxisorientiert. Es wird lediglich ein 10-wöchiges Praktikum während der Semesterferien verlangt. Besser wäre ein Praxissemester, denn in Vechta sind nicht einmal Vorerfahrungen im Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit erforderlich, um das Studium beginnen zu können. Letztendlich ist man dann nur durch das eine Praktikum nicht genügend auf die Berufswelt vorbereitet, selbst wenn nach dem Studium noch das BAJ folgt.
Hochschule und Hochschulleben: Universität Vechta
Mensa toll
Mensa
Sehr gute Mensa, großes Angebot, viele Bio-Produkte, alles zu fairen Preisen.
Stadt und Umland: Vechta
Wenig Studentenleben, recht teuer
Atmosphäre
Studentenleben eher mau im Gegensatz zu anderen Städten. Man kann es aushalten, aber auf Dauer wäre es mir zu klein.
Lebenshaltungskosten
Ziemlich teuer für ein kleines Dörfchen, die Mieten in den letzten Jahren sind explodiert.
Zu diesem Studiengang gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht: