Slavische Philologie (Profil Fachergänzung)
Wissenschaftlich Top, aber wenig praxisorientiert
Studieninhalt
Im Magisterstudium Hauptfach Slavische Philologie (Schwerpunkt Russische Literaturwissenschaft), 2 Nebenfächer: Neueste Geschichte und Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft.
In Slavistik fand ich Sprachwissenschaften sehr langweilig, Literaturwissenschaft spannender, aber natürlich abhängig vom Seminarthema. z.b. Russische Satire Gogol, Bulgakov, Tschechow hat viel Spaß gemacht zu lesen und zu analysieren.
Betreuung und Lehre
Insgesamt wird man am Slavistik Institut sehr gut betreut, kleines Institut, kein Massenfach. Besonders in der letzten Prüfungsphase/Magisterarbeit tolle Betreuung durch Prof. Düring. Ohne seine Unterstützung hätte ich den Abschluss nicht geschafft.
Geschichte und Neuere deutsche Literatur sind größere Institute und dementsprechend mehr Studenten pro Prof, das war etwas unpersönlicher als in Slavistik. Aber auch nette Dozenten und Profs.
Ausstattung
Gute Ausstattung sowohl der Bibliothek als auch Seminarräume.
Organisation
Ich fand es schwierig, jedes Semester den Stundenplan selbst zusammenzustellen. Es gab oft Überschneidungen. Das Bachelor/Master System ist in dieser Hinsicht besser, da verschulter. Allerdings hatten wir Magisterstudenten deutlich weniger Prüfungen und Druck.
Berufsorientierung
Mein Magisterstudium war wenig praxisorientiert, es gab keine Pflichtpraktika. Ich habe erst nach dem Studium ein Praktikum gemacht. Während des Studiums gejobbt.