Skandinavistik / Fennistik
Viel Input, viel Spaß und ein familiäres Institut!
Studieninhalt
Im Bachelor kann man sich für einen Schwerpunkt entscheiden: Skandinavistik oder Fennistik. In der Skandinavistik liegt im Bachelor der Schwerpunkt auf den skandinavischen Sprachen, bei denen man eine Hauptsprache wählt, in der Fennistik ist die Hauptsprache Finnisch. Neben dem Sprachunterricht werden im Bachelor die wissenschaftlichen Grundlagen gelegt: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft werden in Einführungsseminaren unterrichtet und im weiterführenden Studium in Hauptseminaren vertieft. In einigen Kursen werden Skandinavisten und Fennisten gemischt, das ist interessant und erweitert die Perspektive.
Das Studium ist Arbeit, aber man fühlt sich nie überfordert. Ich hatte keine Vorkenntnisse und habe dementsprechend sehr viel Neues gelernt. Gerade die Überblicksveranstaltungen sind enorm spannend und vielseitig. Man kann sie auch in höheren Semestern noch einmal besuchen und lernt immer Neues dazu!
Betreuung und Lehre
Gerade am Anfang ist man bei den Dozenten immer noch sehr reserviert, aber mit der Zeit lernt man sie schnell und gut kennen - auch dadurch, dass sie hilfsbereit und immer verfügbar sind! Die familiäre Atmosphäre im gesamten Institut hilft dabei, sich wohlzufühlen und vorhandene Fragen auch zu stellen.
Ausstattung
Die Bibliotheken sind gut ausgestattet und haben immer freie Arbeitsplätze. Die Ausstattung an der Uni selbst lässt gelegentlich zu wünschen übrig, aber das wird wohl überall so sein. Lehrbücher, Tipps und Hinweise zu online-Wörterbüchern sind in ausreichender Zahl vorhanden und werden immer weiter aktualisiert. Verlängerungen der Ausleihe sind problemlos möglich.
Organisation
Die Regelstudienzeit ist gut einhaltbar - die Förderung von Auslandsstudium und -praktika sind sehr gut. Man wird bei jedem Vorhaben ins (skandinavische) Ausland zu gehen, tatkräftig unterstützt und die Informationen sind zahlreich und gut auffindbar. Die Arbeitsbelastung ist insbesondere durch die Sprachkurse, die bei Null anfangen, gerade zu Anfang ziemlich hoch, aber mit der Zeit kommt man in den Rhythmus und gut mit. Hilfestellungen sind auch hier zahlreich vorhanden.
Gerade auch die regelmäßig veranstalteten skandinavischen Feierlichkeiten tragen dazu bei, die Mitarbeiter_innen und Kommiliton_innen auch außerhalb des Hörsaals kennenzulernen.