Romanische Philologie
Kaum Praxis+ Berufsperspektive, flexible Orga
Studieninhalt
Zu viel Linguistik und Literatur, kaum Sprachpraxis (fast alles auf deutsch; sehr theoretisch). Das Modul Landeskunde war okay (auf französisch).
Die Linguistikvorlesungen war extrem trocken und wenn man noch nie etwas von Phoentik & Phonologie gehört hat, auch sehr schwierig nachzuvollziehen.
Organisation
Sehr flexible Stundenplanplanung. Man konnte die Module belegen, wann man wollte, obwohl es natürlich Empfehlungen gibt, die aber nicht obligatorisch sind. Das Studium ist auf jeden Fall in der Regelstudienzeit studierbar, v.a. wenn man es schafft, sich im Urlaubssemester (Erasmus) Kurse anrechnen zu lassen.
Berufsorientierung
Die einzige Berufsorientierung, auf die man vorbereitet wird, ist das Lehramt. In keinster Weise werden andere Berufsziele angesprochen, da es natürlich auch äußerst schwer ist, mit einem Romanistikstudium beruflich Fuß zu fassen. Desweiteren wird das Studium auch nur in Verbindung mit einem Zweitfach angeboten, deshalb liegt es nahe, später damit als Lehrer zu arbeiten. Schwierig wird es dann, wenn man sich umentscheidet und doch kein Lehramt mehr machen will.
Zu diesem Studiengang gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht:
Anstrengend aber auf jeden fall erreichbar.