Rechtswissenschaft
anspruchsvoll
Studieninhalt
Das Studium gibt einen breiten, sehr methodische geprägten Einblick in das Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliche Recht. Daneben ist das Prozessrecht für Zivilrecht, Öffentliche Recht und Strafrecht teilweise Studieninhalt.
Die Universität bietet ebenfalls einen Bachelor in "Digital Law" an, mit Inhalten zu Datenschutz und Legal Tech (Definition: https://www.legaltax-tech.de/tech-guide/was-ist-legal-tech).
Das Studium ist anstrengend. Die Klausuren und Hausarbeiten muss man nur bestehen. Nur die Noten des Staatsexamen zählen.
Geschrieben werden 3 Hausarbeiten (15-25 Seiten) in Zivil-, Straf- und Öffentlichen Recht, eine Seminararbeit (ca 30 Seiten) und eine Studienarbeit (30-40 Seiten).
Daneben kommt das universitäre Schwerpunktstudium, zu dem die Studienarbeit gezählt wird.
Wegen der Menge, des Drucks und des Konkurrenzgedankens kann das Studium enormen Druck - gerade in der Examensvorbereitung - aufbauen. Davon sollte man sich allerdings nicht entmutigen lassen.
Betreuung und Lehre
Die Lehre in Regensburg ist gut. Wegen der überscaubaren Größe sind selbst die Professoren nahbar, in Zivilrecht und im öffentlichen recht sind renommierte Professoren.
Ausstattung
Die Bibliothek ist ganz gut ausgestattet, es gibt für jedes Rechtsgebiet eine. Die Standardlehrbücher sind verfügbar, allerdings nicht immer in der neuesten Auflage. Es gibt Eduroam, CIP-Pools mit PCs und Gruppenräume.
Organisation
Die Organisation ist gut. Der Studienablauf ist relativ eng vorgegeben, so etwas wie ECTS gibt es etwa nicht.
Berufsorientierung
Das Studium beinhaltet 3 Pflichtpraktika. Auch Angebote für Praxiseinblicke, wie Vorträge und Exkursionen werden angeboten. Der wirkliche Praxiseinblick kommt aber erst im Referendariat.