Psychologie (polyvalent)

Studieninhalt

Psychologie ist viel wissenschaftlicher als erwartet. Die Veranstaltungen / Modulen zu Sozial und Persönlichkeitspsychologie entsprachen am ehesten meiner Vorstellung. Klinische und pädagogische waren ziemlich chaotisch. Und der Rest (außer Statistik und Diagnostik) war SEHR cool und spannend. Es hat viel Spaß gemacht. Leider kamen viele Inhalte auch doppelt und dreifach vor. Das hätte man besser absprechen müssen. Ich fühlte mich sogar ein kleines bisschen unterfordert. Aber nur minimal. Fast perfekte Beanspruchung also.

Betreuung und Lehre

Also die meisten Dozenten waren echt klasse! Konnten die Lehrinhalte gut rüberbringen. Es wird auch ständig alles (Klausuren, Seminare, Vorlesungen etc.) evaluiert von den Studierenden. Das macht dann natürlich viel aus. Eins muss man aber im Kopf behalten: die Psychologen sind echt alle voneinander stark unterschiedlich.

Ausstattung

In der Bibliothek war ich nie. Alle notwendigen Bücher oder Kapitel gab es online in der Bib und man hat halt die Hochschulberechtigung für viele Webseiten.
Es gab nur 2 Hörsäle und einige viele Seminarräume. Ein paar Räume waren für die Kursgröße einfach zu klein, aber sonst war alles top

Organisation

Die Stundenplangestaltung war super flexibel! In den ersten drei Semestern hatte ich viele Veranstaltungen, aber trotzdem immer den Freitag oder Montag komplett frei. In einem Semester hatte ich nur von Mo bis Mi Uni, was Sau geil war. Das Studium ist locker in der Regelstudienzeit machbar!

Der AStA liefert eigentlich wöchentliche Infos zu Angeboten und die Fachschsft ebenfalls.

Leider befand ich mich mitten in der Änderung der Prüfungsordnung und die Kommunikation ist halt nicht immer so astrein gewesen.

Berufsorientierung

Sehr praxisorientiert war es nun nicht. Nur die Seminare, von denen es reichlich gibt, sind praxisorientiert. Aber auch da wird viel Theorie gelehrt. Mir hat es so aber am besten gefallen