Psychologie (polyvalent)
Das Studium hat zwar seine Macken aber ich fühle mich wohl
Studieninhalt
Wir haben viel Auswahl welchen Schwerpunkt wir wählen wollen. Innerhalb der Schwerpunkte ist dann die Wohl jedoch leider kaum noch vorhanden oder stärker eingeschränkt.
Auch wird einiges an Praxis ins Studium eingebettet was einen interessanten Einblick gibt aber auch dadurch sehr viel mehr Arbeit und Stress bedeutet. Ich finde das Studium spannend und fühle mich auf einem angenehmen Niveau gefordert. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Betreuung und Lehre
Das kommt wirklich sehr stark auf den einzelnen Dozenten an. Einige Dozenten gehen sehr gut auf uns Studenten ein und wieder andere sind da leider noch etwas altmodisch in ihrer Lehre und ihren Ansichten. Aber die Fachschaft setzt sich gut für unsere Interessen ein, wodurch sich auch vieles verbessert.
Ausstattung
Unsere Bibliothek ist leider zu klein und auch die Öffnungszeiten sind eher schlecht (am Wochenende hat die Fachbereichsbibliothek zu). Leider handelt es sich auch fast alles um Präsenzbestand weswegen man auf die Fachbereichsbibliothek angewiesen ist. Die Zentral-Bibliothek hat zwar gute Öffnungszeiten aber die Bücher in der Psychologie sind leider hauptsächlich in der Fachbereichsbibliothek.
Organisation
Das Studium ist gut in der Regelstudienzeit studierbar und man wird auch ganz gut über die Angebote der Uni informiert durch einen E-mail Verteiler. Die Stundenplangestaltung ist mit etwas Losglück recht flexibel gestaltbar, da es immer mehrere Seminare zur Auswahl gibt. Man hat eigentlich auch immer mindestens 1 Tag unter der Woche frei. Außerdem gibt es die Option Blockseminare zu belegen.
Berufsorientierung
Das Studium ist für Psychologie sehr praxisorientiert. Am Anfang des Studiums zwar noch nicht, aber zum Ende hin in den Anwendungsfächern nimmt der Praxisbezug immer mehr zu. Das bedeutet natürlich um einiges mehr Arbeit und Zeitaufwand, aber man kann recht gute Einblicke in seine Schwerpunkte bekommen