Pharmazie
Anstrengend, stressig, aber gute Perspektive
Studieninhalt
Ich habe zwar ein lernintensives Studium erwartet, aber da man in quasi jedem Semester täglich nachmittags im Labor steht, hat man eigentlich kaum noch Zeit. Vergleichbar mit Medizin von der Intensität, vielleicht sogar noch stressiger.
Betreuung und Lehre
Das hängt sehr von dem entsprechenden Dozenten ab. Im Labor (besonders im Erstsemester), wird man erstmal alleine gelassen, muss mit täglichen Leistungskontrollen rechnen und der Erfolg hängt stark vom zuständigen Laborassistenten ab.
Ausstattung
Da die Pharmazie der Uni Münster seit 2012 einen Neubau spendiert bekommen hat, erwarten einen sehr moderne Labore. Die Hörsäle und Seminarräume sind auch in Ordnung, allerdings fehlt es an ausreichenden Räumen zum Lernen und die Bib ist auch ausbaufähig.
Organisation
Alles ist straff durchorganisiert. Man hat nen festen Stundenplan und es ist in der Regelstudienzeit machbar. Jedoch darf man bestimmte Klausuren nicht verbocken, da man sonst bestimmte Praktika im folgenden Sem nicht absolvieren kann, die wiederum Vorraußsetzung für die jeweilige Klausur sind.
Berufsorientierung
Praxisorientiert durch die vielen Praktika definitiv, da die meisten in die öffentliche Apotheke gehen, hat es mit dem Berufsalltag eines Apothekers wenig zu tun.
Zu diesem Studiengang gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht: