Ökotrophologie

Studieninhalt

Der Studiengang ist sehr breit gefächert. In den ersten zwei Semestern sind sehr viele Grundlagen vorhanden. Auch ist der Studiengang in Kiel sehr Ökonomie belastet. Kaum praktische Erfahrung vorhanden.
Es ist immer die Rede, dass es ab dem 4. Semester erst richtig los geht, da die Wahlmodule kommen. Allerdings stimmt das nicht wirklich. An der Universität in Kiel, ist der Studiengang nicht wirklich gut aufgebaut. Studenten, die in den Bereich Ernährungsberatung wollen, sind verpflichtet auch Module wie Biotechnologie, Lebensmittelrecht zu belegen. Genau umgekehrt sind Studenten, die in den Bereich QM oder F&E wollen gezwungen Ernährungsmedizin etc. zu belegen.
Es findet keine richtige Trennung statt. Der Studenplan ist vorgegeben und der Student hat das Recht in 6 Semestern 3 Module im Ernährungs/Lebensmittel bereich zu wählen und 2 Ökonomiemodule. Im ganzen Betrachtet ist das sehr Mau. Vor allem sind zu viele Studenten vorhanden, als Plätze in den Wahlmodulen, sodass es teilweise nicht möglich ist diesen Platz zu ergattern.
Das Studium in Kiel ist gut zu meistern. Viel auswendig lernen, wenig Praxis.
Hätte ich noch einmal die Wahl, würde ich nicht in Kiel studieren

Betreuung und Lehre

Die Dozenten sind alle freundlich.
Das Lehrangebot ist nich groß. Für Studenten, die in die Ernährungsberatung wollen, ist mehr Auswahl vorhanden.

Ausstattung

Teilweise alte Hörsäle. Die Biblothek ist gut ausgestattet.

Organisation

Der Studenplan ist fest vorgegeben. Nur die späteren Wahlmodule können mit untergebracht werden, die sich zum größten Teil mit den Pflichtmodulen überschneiden. Sehr schlecht geregelt.

Berufsorientierung

Gar keine Praxis, außer ein 2 wöchiges Chemiepraktikum.