Metrologie und Messtechnik
Unglaublich interessant und sehr viele Freiheiten.
Studieninhalt
Das Studium bietet inhaltlich sehr viel Wahlmöglichkeiten. Es gibt zwei Pflichtveranstaltungen und einen kleinen Grundlagenteil, bei dem aber bereits Wahlmöglichkeiten bestehen. Darüber hinaus gibt es drei Vertiefungsrichtungen (Sensorik und Messprinzipien; Systemtechnik und Signalverarbeitung; Messverfahren und Anwendung) aus denen sehr frei gewählt werden kann. Der Studiengang enthält Vorlesungen aus der Elektrotechnik, Physik, Chemie und dem Maschinenbau, die man auch unabhängig davon, was man zuvor studiert hat wählen kann.
Betreuung und Lehre
Die Dozenten sind meiner Erfahrung nach alle überaus nett und sehr hilfsbereit. Die Vorlesungen sind wirklich gut, man merkt, dass die Dozenten sich für ihre Themen interessieren und die Lehre nicht als lästige Pflicht sehen. Hat man Probleme oder Fragen zum Studium kann man sich an den Studiengangskoordinator wenden, der ebenfalls sehr nett ist und einem immer (zumindest ist das mein Eindruck) helfen kann.
Organisation
Aufgrund der sehr großen Wahlfreiheit kann man sich den den Stundenplan sehr flexibel gestalten. Leider kann es vorkommen, dass mehrere Veranstaltungen die man besuchen möchte zeitlich kollidieren, was aber auch an der Fülle der angebotenen Veranstaltungen liegt. Das Studium ist innerhalb der Regelstudienzeit schaffbar.
Berufsorientierung
Der Studiengang wird in Kooperation mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) betrieben. Die PTB ist das nationale Metrologie-Institut Deutschlands und eine Spitzenforschungseinrichtung auf dem Gebiet der Messtechnik. Von dort kommen einige sehr qualifizierte Dozenten. Viele der Studenten arbeiten an der PTB als Werkstudenten, oder schreiben ihre Abschlussarbeiten dort. Weitergehender Kontakt zu anderen Forschungseinrichtungen, oder der Industrie besteht über die allgemeinen Angebote der TU.