Lehramts-MasterMaster of Education (M.Edu.)
1. FAQ
Ein Master of Education (M.Edu.) ist ein akademischer Grad, den du nach einem weiterführenden Lehramt-Studium erlangst. Er qualifiziert dich zur Aufnahme eines Referendariats.
Der Master of Education dauert i.d.R. 2 Jahre, wenn in Regelstudienzeit und Vollzeit studiert wird. Er umfasst zwischen 120 ECTS. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
I.d.R. ist die Voraussetzung zu einem Master of Education (M.Edu.) ein Bachelor of Education oder ein lehramtsorientierter Bachelor of Arts oder Science. Darüber hinaus ist auch oft die Note des Bachelors ausschlaggebend für die Zulassung. Weiterhin kann es individuelle Regelungen geben, wie Aufnahmeprüfungen.
Im englischsprachigen Raum ist die Abkürzung M.Ed. oder noch kürzer MEd üblich. Im deutschsprachigen Raum wird oft auch M.Edu. verwendet.
Master of…?
Die Bezeichnung, die hinter dem Master steht, gibt an, in welchem Bereich der Studiengang angesiedelt ist. Folgende Master-Abschlüsse gibt es:
Master of Arts (M.A. – meistens geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge, wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge)
Master of Science (M.Sc. – meistens naturwissenschaftliche Studiengänge, aber auch z.T. technische sowie wirtschaftswissenschaftliche)
Master of Engineering (M.Eng. – ingenieurwissenschaftliche Studiengänge)
Master of Laws (LL.M. – rechtswissenschaftliche Studiengänge)
Master of Music (M.Mus. – Studiengänge Musik, freie Kunst und Lehramt)
Master of Fine Arts (M.F.A. – Studiengänge der bildenden freien Kunst)
Master of Education (M.Ed. – lehramtsorientierte Studiengänge)
2. Was bedeutet Master of Education?
Wer später Lehrer*in werden will, hat zwei Studienmodelle zur Auswahl: Studiengänge, die mit Staatsexamen abschließen, oder einen Bachelor (of Education oder lehramtsorientierte Bachelor of Arts / Science) mit anschließendem Master of Education. Letzteres ist gängiger, da es nur noch vier Bundesländer gibt, in denen du Lehramt auf Staatsexamen studieren kannst: Bayern, Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Hast du dein Bachelor-Lehramtsstudium abgeschlossen, beginnst du i.d.R. im Anschluss einen Master of Education.
Im Endeffekt ist es nicht wichtig, ob du mit einem Staatsexamen oder Master of Education abschließt.
Weitere Unterschiede zum Lehramt in den verschiedenen Bundesländern findest du in unserem Artikel Lehramt Studieren.
Kurzübersicht einiger ausgewählter Studiengänge
Hochschulformen
Einen klassischen Master of Education kannst du i.d.R. ausschließlich an Universitäten studieren.
Darüber hinaus gibt auch einige Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschulen) und Pädagogische Hochschulen, Kunst- oder Musikhochschulen, an denen M.Ed.-Studiengänge angeboten werden. Diese werden dann aber meist in Kooperation mit ortsansässigen Universitäten studiert, an denen du dann Pädagogik-Module oder etwa ganze Fächer belegst.
An der HfMT Köln studierst du im Master of Education bspw. das Fach Musik an der HfMT und dein Zweitfach an der Uni Köln.
3. Studienmodelle und Aufbau
Studiengänge, die mit einem Master of Education abschließen, gibt es ausschließlich als Kombi-Master. Dieser kann in verschiedenen Varianten studiert werden – je nach Bundesländern, Universitäten und Schulform, die du studierst. Moment… „Je nach Schulform, die du studierst?“
Schulformen
Ganz genau, neben den Fächern, auf die du dich bewirbst, musst du dich i.d.R. schon bei der Bewerbung für deinen Bachelor auch von vornherein für die Schulform entscheiden – also Grundschule, Haupt- und Realschule, Gymnasium, Sonderpädagogik. Und nicht jede Uni bietet jedes Fach für jede Schulform an, daher informier' dich im Voraus zum Angebot verschiedener Universitäten.
Im Master studierst du dann folgerichtig das Lehramt für die gleiche Schulform, die du im Bachelor studiert hast. Doch auch dafür gibt es Ausnahmen:
Je nach Regeln der Universität, der Fakultät und dem konkreten Studiengang kannst du mit dem Wechsel in den Master auch einen Wechsel der Schulform vornehmen. Dies gilt dann als Fach- bzw. Studiengangswechsel und kann unter bestimmten Bedingungen oder Auflagen genehmigt werden (s. Kapitel 6 zu Voraussetzungen).
Studienmodell
Studierst du einen Master of Education, belegst du i.d.R. immer
zwei Unterrichtsfächer.
Meistens umfassen beide Fächer die gleiche Anzahl an Credits, in seltenen Fällen ist eines leicht umfassender als das andere. Je nach Uni, Studienmodell und Studiengang stehen ca. zwischen 20 und 30 ECTS pro Unterrichtsfach an. Hinzu kommen noch
das obligatorische Fach (≠ Unterrichtsfach) Bildungswissenschaft, in dem du die pädagogischen Grundlagen zum Unterrichten lernst,
der schulpraktische Teil in Form mindestens eines Praktikums oder gar eines ganzen Praxissemesters
sowie das Masterabschlussmodul inklusive Master-Arbeit.
Studierst Lehramt für Sonderpädagogik, entfällt i.d.R. eins der beiden Unterrichtsfächer und wird durch Module im Fach Sonderpädagogik ersetzt.
Aufbau des Studiengangs
Der Aufbau des M.Ed.-Studiums hängt ebenfalls vom Studienmodell, der Uni, dem Studiengang und der Schulform ab – zumindest, was die Inhalte angeht.
Beschäftigst du dich im Gymnasial-, Haupt- und Realschullehramt o.ä. ein klein wenig mehr mit deinen Unterrichtsfächern, stehen im Grundschullehramt und Lehramt für Sonderpädagogik mehr pädagogische Inhalte im Vordergrund – was nicht heißt, dass du dich nicht mit Pädagogik oder deinen Unterrichtsfächern auskennst, nur weil der Fokus auf einem von beiden liegt.
Was alle Studiengänge gemein haben, die mit einem Master of Education abgeschlossen werden: du schreibst am Ende eine Master-Arbeit.
Ebenfalls überall vorgegeben sind gewisse Praxisanteile. Manchmal ist dies nur ein Praktikum, ab und zu sind es auch mehrere und mancherorts gar ein ganzes Praxissemester. Die Regelungen dafür sind vom jeweiligen Bundesland vorgegeben und regelmäßig Anreiz für hitzige Debatten über den (zu geringen) Praxisanteil in Lehramtsstudiengängen seit der Bologna-Reform.
4. ECTS und Dauer des Master of Education
Ein Master of Education umfasst fast immer 120 ECTS und streckt sich in Regelstudienzeit über vier Semester. Anders als in anderen Master-Studiengängen gibt es kaum M.Ed.-Studiengänge, die unter diesen Konditionen liegen. Dies ergänzt sich i.d.R. auch in den allermeisten Fällen mit den im Bachelor of Education / lehramtsorientierten Bachelor of Arts oder Science geleisteten 180 ECTS.
Es gibt aber auch Ausnahmen wie das Kunst- oder Musikstudium an der Uni Hamburg, das im B.Ed. 240 ECTS in acht Semestern verlangt. Sogar in diesem Fall müssen die Lehramts-Studis trotzdem 120 ECTS im Master of Education leisten.
Eine kürzere Regelstudiendauer gibt es nur sehr, sehr selten. Dennoch: Es gibt auch Lehramts-Master mit weniger als 120 ECTS, bspw. das Studium Master Grundschullehramt in Trier mit nur 60 ECTS.
Eine längere Studiendauer hingegen kommt ausschließlich bei Teilzeit-Studiengängen vor.
Folgende Varianten der Aufteilung der ECTS gibt es an deutschen Hochschulen:
2 Sem. Master (60 ECTS)
3 Sem. Master (90 ECTS)
4 Sem. Master (120 ECTS)
*ECTS, Credit Points (CP) und Leistungspunkte (LP) wird synonym verwendet und meint immer das Gleiche: nämlich jene Punkte, die du in deinem Studium erwirbst.
5. Studienformen
Die klassische Variante, einen Master of Education zu erlangen, ist natürlich der Vollzeit-Master mit Präsenzunterricht. Darüber hinaus gibt es vereinzelt die Möglichkeit, berufsbegleitend oder in Teilzeit zu studieren.
Fernstudienangebote und duale Varianten gibt es jedoch nicht.
Du weißt nicht, in welchen Varianten dein Wunsch-Studiengang angeboten wird? Dann nutze doch unsere Studienfachsuche Lehramt, innerhalb derer du nach Schulformen und bei den einzelnen Fächern nach Studienformen filtern kannst.
6. Voraussetzung und Eignung
Welche Voraussetzungen benötige ich für einen Master of Education?
Grundlegende Voraussetzung für ein Master-Studium ist ein vorausgegangenes abgeschlossenes Bachelor-Studium. Für den Master of Education brauchst du i.d.R. einen der folgenden Bachelor-Abschlüsse:
Bachelor of Education
lehramtsorientierter (lehramtso.) anderer Bachelor-Abschluss
lehramtso. Bachelor of Arts
lehramtso. Bachelor of Science
lehramtso. Bachelor of Engineering (selten)
lehramtso. Bachelor of Fine Arts (selten)
Aber auch wenn du nicht einen explizit als „lehramtsorientiert“ oder „mit Option auf Lehramt“ ausgeschriebenen Bachelor studiert hast, kannst du unter Umständen einen Master of Education studieren. Es kommt immer darauf an,
wie gut deine Abschlussnote ist
und wie sehr die Inhalte deines Bachelor-Studiums mit dem Anforderungsprofil des jeweiligen Masters of Education zusammenpasst.
Doch was bedeutet das; bzw. inwiefern müssen welche Inhalte mit was für einer Art von Anforderungsprofil übereinstimmen? Ganz einfach: Je nach Fach musst du für Master-Studiengänge (auch für M.Ed.s) spezielle Kenntnisse vorweisen – etwa mindestens 60 CP in Modul XY erworben haben. Kannst du diese nicht durch dein Bachelorstudium nachweisen, bieten Hochschulen oft Alternativen an.
In welchen Situationen könnten Probleme bei den Voraussetzungen auftreten?
Wenn du nicht ins inhaltliche Anforderungsprofil eines M.Ed.-Studiengangs passt, weil dir bestimmte Leistungen fehlen, gibt es einige Alternativen, um das fehlende Wissen aufzuholen. Bevor wir zu diesen Alternativen kommen: In welchen Situationen benötige ich sie überhaupt?
Du hast einen Lehramts-Bachelor (B.Ed. / lehramtso. B.A./B.Sc. etc.) in den gleichen Unterrichtsfächern, für die du dich jetzt im Master bewirbst, studiert und dennoch fehlen dir ein paar geforderte Leistungen – bspw. weil du für den Master an eine neue Uni gehst, wo andere inhaltliche Schwerpunkte in einem deiner Fächer gesetzt werden.
Du hast einen Lehramts-Bachelor (B.Ed. / lehramtso. B.A./B.Sc. etc.) in den gleichen Unterrichtsfächern, für die du dich jetzt im Master bewirbst, studiert, willst nun aber die Schulform wechseln – etwa vom Grundschullehramt ins Gymnasiallehramt.
Du hast einen Bachelor ohne Lehramts-Bezug studiert und möchtest nun dennoch Lehrer*in werden und daher einen M.Ed. in deinen Fächern studieren – dafür stehen dir jedoch die fehlenden Grundlagen in den Bildungswissenschaften im Weg.
(besonders schwieriger Fall und wohl höchstens durch vorübergehende Einschreibung in Bachelor möglich:) Du hast einen Lehramts-Bachelor (B.Ed. / lehramtso. B.A./B.Sc. etc.) studiert, möchtest nun im M.Ed. jedoch eins oder mehrere deiner Unterrichtsfächer wechseln.
Welche Alternativen / Lösungen gibt es dafür?
Wenn die inhaltlichen Zugangsvoraussetzungen für den Master nicht erfüllt werden, kannst du bspw. unter Auflagen zu studieren.
„Unter Auflagen“? Das bedeutet, dass du in einigen Master-Studiengängen, um zugelassen zu werden, Leistungen nachholen musst – wenn dein Bachelor nämlich Inhalte nicht abdeckt, die in dem Master-Studiengang vorausgesetzt werden. Die nachzuholenden Leistungen bzw. Auflagen können in ihrem Ausmaß stark variieren, zwischen einem Kurs oder aber mehreren Modulen im Umfang von bis zu 60 Credits.
Das klingt jetzt erstmal nervig, ist im Endeffekt aber eine gute Möglichkeit für dich, deinen Wunsch-Master zu studieren, auch wenn du nicht zu 100 Prozent ins Aufnahmeprofil passt. Und sogar in krassen Fällen hast du Möglichkeiten deinen Wunsch-Master zu studieren, auch wenn dein Bachelor-Studium inhaltlich so gar nicht abdeckt, was zur Zulassung vorausgesetzt wird.
Erfüllst du nicht die Zugangsvoraussetzungen und hast sogar mit Auflagen keine Möglichkeit, aufgenommen zu werden, kannst du dich ggf. auch erstmal für den Bachelor des entsprechenden Fachs an der Uni, wo du den Master studieren willst, bewerben. Hast du dann nach zwei bis drei Semestern die nötigen Credits für die Aufnahme in den Master of Education gesammelt, kannst du ins Master-Studium wechseln.
Sprich dies aber vorher in jedem Fall mit den Ansprechpartner*innen deines Wunsch-Masters ab. Die werden dir am besten sagen können, was du tun musst, um für den Master zugelassen zu werden. Die Bedingungen und Möglichkeiten variieren nämlich zwischen den Hochschulen bzw. Studiengängen.
Und falls dir die Mitarbeiter*innen sagen, dass du die inhaltlichen Anforderungen nicht erfüllst und dir nicht von sich aus Alternativen vorschlagen, kannst du selber fragen, ob es die Möglichkeit einer Zulassung unter Auflagen gibt oder du dir alternativ fehlende Leistungen zunächst im Bachelor aufholen und dich danach in den Master einschreiben kannst.
Gibt es beim Master of Education einen Numerus Clausus?
Wie oben bereits geschrieben, kann die Bachelor-Note ausschlaggebend für die Zulassung sein, wenn es mehr Bewerber*innen als Master-Plätze gibt. Der NC liegt für die meisten Master-Angebote bei 2,5, d.h die Bachelor-Note muss 2,5 oder besser sein, um zugelassen zu werden. Besonders beliebte Studiengängen können auch mal einen Mindestschnitt von 2,0 erfordern.
Für wen ist ein Master of Education geeignet?
Ganz einfach: Wer sich sicher ist, dass er*sie Lehrer*in werden will, für den*die ist ein Master of Education geeignet.
Ein Lehramtsstudium ist für dich geeignet, wenn du Spaß daran hast, anderen Menschen Wissen zu vermitteln und in der Arbeit mit jungen Menschen besonders aufgehst. Ob dir eher ausschließlich die Lehre von Kindern oder auch von Jugendliche liegt, musst du für dich selbst wissen und dementsprechend Grundschul- oder ein anderes Lehramt wählen.
Natürlich solltest du neben der Lust aufs Unterrichten auch Interesse für die Inhalte deiner Unterrichtsfächer besitzen.
7. Was ist besser: Master of Education oder Staatsexamen?
Wertigkeit
Viele Studieninteressierte stellen sich die Frage nach der Wertigkeit verschiedener Abschlüsse – insbesondere wenn es ums Lehramt geht. So wird die Frage „Was ist besser: Bachelor/Master of Education oder Staatsexamen?“ gern in Suchmaschinen eingetippt.
Die Bezeichnungen geben allerdings lediglich an, in welchem Bereich du deinen Master gemacht hast. Eine Unterscheidung in der Wertigkeit gibt es nicht.
Wie soll ich mich entscheiden?
Im Endeffekt ist es in den meisten Fällen ziemlich egal, welche Option du wählst. Entscheidend ist neben deinen persönlichen Fach- und Ortspräferenzen nur...
…in welchem Bundesland du studieren willst. Studierst du in Hamburg, wirst du dein Studium mit einem Bachelor / Master of Education abschließen, in Sachsen i.d.R. mit dem Staatsexamen.
…in welchem Bundesland du hinterher arbeiten willst. Es gibt nämlich nicht alle Unterrichtsfächer in allen Bundesländern, zudem gibt es teilweise verpflichtende Fächerkombinationen, etc..
Mehr Infos dazu in unserem Artikel „Lehramt studieren“.
8. Nach dem Master of Education: Karriere & Gehalt
Referendariat
Du hast deinen Master of Education abgeschlossen? Dann gibt es primär einen logischen Schritt: das Referendariat. Es stellt den praktischen Teil deiner Ausbildung dar und dauert (mal wieder: je nach Bundesland) zwischen 18 und 24 Monaten. In dieser Zeit bist du an einer Schule, begleitest dort Lehrer*innen und unterrichtest selber. Nach dem Referendariat darfst du dann in den Beruf starten.
Doch keine Lust, Lehrer*in zu sein
Du merkst nach all der Zeit, dass das Lehrer*innen-Dasein doch nichts für dich ist? Natürlich schade, dass du dann so viel Zeit mit dem Studium verbracht hast. Dennoch solltest du keinesfalls den Kopf in den Sand stecken.
Denn du hast ja nicht nur Kenntnisse über das Lehren gelernt, sondern dich in deinen Unterrichtsfächern und der Bildungswissenschaft mehrere Jahre lang mit mehreren Wissenschaften auseinandergesetzt. Damit stehen dir viele Felder offen. Je nachdem, was dein neues Ziel ist, kannst du dich nun auf dem Arbeitsmarkt ins Getümmel offener Praktika-, Ausbildungs oder Vollzeitstellen werfen.
Egal ob Sozialwissenschaft, Englisch, Biologie, Pädagogik, Physik, Sport oder Musik – du kannst bspw. mit nahezu jedem Unterrichtsfach Fachjournalist*in werden. Mach dazu einfach mal ein Praktikum in der Lokalpresse und bewirb' dich, wenn es dir Spaß macht auf ein Volontariat.
Oder du denkst darüber nach, weiter zu studieren. Hast du im Master festgestellt, dass du beruflich nichts anderes machen möchtest, als dich mit Biologie zu beschäftigen? Dann studier' doch zusätzlich einen Master of Science in Biologie und versuche, danach eine Promotionsstelle zu ergattern.
Gehalt
Mit dem Master of Education wirst du sehr wahrscheinlich Lehrer:in – da ist das Gehalt dann ziemlich klar und hängt dann im Detail von Bundesland und Schulart ab. Wer doch nicht ins Lehramt einsteigt, für die oder den hängt es von sehr vielen Faktoren ab, selbst eine Gehaltsspanne praktisch nicht anzugeben.
Beim Einstiegsgehalt („netto“) liegt die Spanne je nach Bundesland und Schulart zwischen knapp 2.700 und 3.400 € pro Monat. Im Angestelltenverhältnis gibt es weniger, knapp 2.500 €. Über die Jahre steigt das kontinuierlich automatisch nach Dienstjahren im Staatsdienst. Noch mehr wird es natürlich, wenn man Posten wie (stellvertretende:r) Schulrektor:in erreicht.