Islamwissenschaft
Spannende Themen und neue Methoden in der Lehre
Studieninhalt
Inhaltlich werden Randgebiete der islamischen Welt (Südasien, Indonesien, Afrika) behandelt, aber auch die arabischen und persischen Kernländer. Die Themen reichen hierbei von Gelehrten hin zu Kleidung oder der IS-Organisation. Auch interkulturelle Begegnungen wie Hinuds und Muslime oder Islam in Europa stehen auf dem Programm. Da die Dozenten offen gegenüber Ideen insbesondere von Master-Studenten sind, kann man die Angebote und den Inhalt auch aktiv mitgestalten. Es fehlt also nur die Zeit, alles zu bearbeiten! Unterfordert ist man nur, wenn man keine Motivation besitzt.
Betreuung und Lehre
Per E-Mail ist Professor Patrick Franke unglaublich schwer erreichbar. Am besten man spricht ihn nach Seminaren an oder kommt gleich in die Sprechstunde. Sollte etwas dringend per E-Mail erledigt werden müssen, muss man mehrere versenden. Andere Dozenten sind in der Regel schneller erreichbar.
Die Lehre ist einzigartig, da Herr Frank mit seinem Projekt der Bamberger Islam-Enzyklopädie die Wikipedia integriert. Hausarbeiten in und Zitieren aus Wikipedia sind somit möglich. Ansonsten wird sehr viel mit den Möglichkeiten des Internets gearbeitet!
Die Wünsche der Studierenden werden dabei stets berücksichtigt.
Ausstattung
Die Bibliothek ist gut ausgestattet, es gibt Standardlehrbücher in ausreichender Stückzahl. Aktuelle Publikationen sind häufig auch online aufrufbar, weshalb eine Präsenz in der Bibliothek nicht notwendig ist. Sollte man mal ein Buch über die Fernleihe bestellen müssen, dann ist dies kostenlos.
Durch den geplanten Umzug der Orientalistik 2018 ist davon auszugehen, dass sich die Seminarräume verbessern. Bis jetzt sind sie ausreichend ausgestattet und haben sowohl Tafel als auch Beamer.
Organisation
Die Arbeitsbelastung sucht man sich selbst aus. Der Stundenplan kann von den Studenten auch flexibel gestaltet werden. Sollte es zu Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen kommen, dann versuchen die Dozenten flexibel zu sein.
Das Studium ist in der Regelstudienzeit studierbar, aufgrund der involvierten Sprachen empfehlen sich jedoch Auslandsaufenthalte.
Berufsorientierung
Es gibt alle 2-3 Jahre von Studenten organisierte Orientierungstage für Orientalisten.
Bisher gibt es die Möglichkeit mit einem Stipendium 1 Semester nach Teheran zu gehen. Was das Arabische angeht, so beschränkt sich die Möglichkeit derzeit auf Oran in Algerien.
Zu diesem Studiengang gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht: