Politics, Economics, Philosophy
gut - okay. interessante Themen, aber sehr VWL-lastig
Studieninhalt
Das Studium ist sehr VWL-lastig, rein politische oder philosophische Ansätze kamen zwar auch vor, sind aber deutlich weniger stark im Lehrplan vertreten. Auch fehlt ein übergreifender interdisziplinäre Bezug in den einigen Fächern. Die interdisziplinären Seminare dagegen sind sehr interessant, da sie von zwei Lehrenden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zusammen gehalten werden, hier wird der interdisziplinäre Ansatz sehr stark vertreten, Schnittstellen und Widersprüche zwischen den Lehren ausgemacht und das Wissen um die unterschiedlichen Herangehensweisen und Methoden geschärft. Man kann zwei aus drei interdisziplinären Seminaren wählen und hat einen freien Wahlbereich (12 KP). Der Rest ist vorgegeben und dementsprechend fix ist auch der Stundenplan.
Betreuung und Lehre
Man kann Profs ansprechen und auch leicht in Kontakt treten, alle mir untergekommenen sind freundlich. Kümmern muss man sich selbstverständlich selbst.
Organisation
Sehr leseintensiv, aber in der Regelstudienzeit studierbar. Je nach Background könnte man Schwierigkeiten mit dem Economics-Stoff bekommen, aber auch das ist mit einer gewissen Einarbeitung und Vorbereitung zu meistern.
Berufsorientierung
Newsletter zu Praktika, Jobmessen etc. Ein Career-Center ist an der Uni vorhanden. Studium war eher theoretisch und nicht anwendungsorientiert.