Public Health / Gesundheitswissenschaften
interdisziplinär, spannend, einfach toll
Studieninhalt
Von Medizin bis Epidemiologie ist alles dabei! Die Inhalte sind mehr als spannend, da die Probleme des Gesundheitswesen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen beleuchten werden. Natürlich gibt es Fächer, die nicht super toll sind, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Studium.
Betreuung und Lehre
Besonders in Epidemiologie läuft die Betreuung super. Hier merkt man deutlich, dass die Dozenten bemüht sind, Wünsche und Bedürfnisse von Studierenden umzusetzen. Aber auch in anderen Fächern läuft die Betreeung nicht schlecht. Nur in Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagment sind die Veranstaltungen bisschen "anstrengend".
Ausstattung
Die Bibliothek ist gut ausgestattet. Falls man gewisse Bücher vermisst, kann man Bücher zum Kauf vorschlagen. Minuspunkt gibt es nur für die Öffnungszeiten (8 -22 Uhr), wäre viel besser wenn die Bib 24h geöffnet hätte.
Momentan ist die Universität kräftig an allen Ecken und Kanten am Sparen - und das spiegelt sich leider auch in den Hörsälen und Seminarräumen wider.
Organisation
Das Studium ist gut organisiert und definitiv in 6 Semestern hinzukriegen. In den ersten Semestern hat man nicht so viele Veranstaltungen, "stressig" wird es erst ab dem 3 Semester. Insgesamt ist die Arbeitsbelastung mittelmäßig.
Berufsorientierung
Hier zeigt sich ein negativer Aspekt des interdisziplinären Ansatzes.Man kann irgendwie alles und gleichzeitig doch nichts. Klingt paradox aber entspricht der Realität. Anders gesagt, im Laufe des Studiums sollte man sich schon Gedanken machen in welche Richtung es konkret gehen soll. Mit dem Bachelor allein kommt man nicht weit, es empfiehlt sich den Master zu machen.