Französisch (Romanistik/Eine Sprache)
Persönliche&lockere Atmosphäre, Sprachpraxis fehlt
Studieninhalt
Das Studium umfasst zum Einen die theoretischen Elemente der Sprache. Das sind französische Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft. Hier muss jeweils ein Einführungsmodul (Vorlesung + Seminar) und ein Vertiefungsmodul (Vorlesung + Seminar) belegt werden. Es werden jeweils meistens unterschiedliche Seminare angeboten, weshalb man sich mehr oder weniger nach seinen INteressen richten kann. Schade ist, dass ca. 90 % der angebotenen Veranstaltungen auf Deutsch stattfinden und nur mit französischer Literatur gearbeitet wird. Außerdem gibt es die Sprachpraxis, die sich aus Grammatik (zwei Semester) und Communication ( 4 Semester) bildet. Diese Kurse finden komplett auf französisch statt. Da der Studiengang eher klein ist und nicht viele Studenten da sind, finden alle Kurse auf einer persönlichen Ebene statt, was einen zur aktiven Teilnahme ermutigt und so alles etwas interessanter macht.
Betreuung und Lehre
Dies kann man schlecht verallgemeinern. Es gibt sehr engagierte Dozenten, die sich sehr für das Wohl der Studenten einsetzen, es gibt aber auch welche, die nicht ganz empathisch sind.
Ausstattung
Die Bibliothek ist sehr groß und es ist fast alles vorhanden. Fehlt etwas, kann man für 1,50 Euro eine Fernleihe betätigen.
Organisation
Das Studium ist auf jeden Fall in Regelstudienzeit studierbar. Das Problem ist, dass sich die Zeiten der Veranstaltungen von Französisch oft mit dem anderen Fach ( bei mir Sport) überschneiden und man deshalb lange an seinem Stundenplan rumbasteln muss und Seminare wählen muss, die eher den zeitlichen als den fachlichen Interessen entsprechen.
Berufsorientierung
Das Studium ist im Bachelor noch nicht sehr praxisorientiert, da nicht alle auf Lehramt studieren.