Film
Studienbeginn alle zwei Jahre im Wintersemester (nächster möglicher Studienbeginn im WS 2025/26)
Die nächste Bewerbungsphase für den Studiengang startet im Herbst 2024
7 Semester
210 ECTS
Es fallen Studiengebühren an (Tipps zur Finanzierung).
Vollzeitstudium in Präsenz.
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Film studieren an der ifs
Das Erzählen und die Fähigkeit, im Team zu arbeiten – dies steht im Mittelpunkt des Filmstudiums an der ifs. Der Bachelorstudiengang Film (BA Film) konzentriert sich auf die Vermittlung künstlerischer, wissenschaftlicher und handwerklicher Grundlagen für das professionelle Filmemachen. In der Entwicklung von Ideen und Stoffen zu Drehbüchern sowie in der Realisierung von Filmprojekten finden die erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten ihre kreative Anwendung – in interdisziplinärer Teamarbeit.
Der Bachelorstudiengang Film umfasst sieben separate Fachschwerpunkte, auf die Studieninteressierte sich gezielt bewerben: Drehbuch, Editing Bild & Ton, Kamera, Kreativ Produzieren, Regie, Szenenbild oder VFX & Animation. Die einzelnen Fachschwerpunkte sind durch die gemeinsame Projektarbeit und interdisziplinäre Seminare miteinander verwoben.
Im Verlauf des Studiums werden auch die filmischen Erzählungen und ihre medialen Umsetzungen komplexer und anspruchsvoller - u. a. mit dem Ziel, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und eine individuelle künstlerische Haltung und Stimme zu finden.
Drehbuch
Am Anfang steht ein blinkender Cursor und eine Vision: Ein Drehbuch ist der Traum von einem Film. Drehbuchschreiben heißt, sich sehr bewusst mit der Welt auseinanderzusetzen und ihr in Geschichten auf den Grund zu gehen. Aber Drehbuchautor*innen sollten sich immer darüber im Klaren sein, dass ihre Erzählungen und Filme die Welt nicht nur beschreiben, sondern sie auch beeinflussen und verändern können.
Im Fachschwerpunkt Drehbuch des Bachelorstudiengangs Film lernen Studierende relevante Geschichten mittels Bildern und dramaturgischen Szenenfolgen zu erzählen, glaubhafte Figuren zu entwickeln und überzeugende Dialoge zu schreiben – für Kurzfilme wie für Serien und Langfilme.
Im Rahmen von Projektarbeiten wird die Teamfähigkeit gefördert und ein solides Grundverständnis für alle Aspekte des Filmemachens vermittelt. Das Studium gibt einen Überblick über Anforderungen und Trends des Marktes und bietet wertvolle Branchenkontakte.
Editing Bild & Ton
Als Koautor*innen einer audiovisuellen Erzählung wirken Editor*innen und Sounddesigner*innen bereits in der Stoffentwicklungsphase am Konzept für Bildschnitt und Tongestaltung mit. Sie überzeugen durch Reflexionsvermögen und Kommunikationsstärke, wenn sie im Dialog mit Regisseur*innen und Produzent*innen kreative Entscheidungen hinsichtlich Dramaturgie, Rhythmus, Räumlichkeit und Intensität treffen. Ihre eigene künstlerische Handschrift weiß sich dabei immer in den Dienst der Erzählung zu stellen.
Durch ihre Expertise in der Montagetheorie und der filmischen Dramaturgie können sich die Studierenden auch in neue visuelle Formate und Erzählformen einarbeiten. In Seminaren und Projektarbeiten vertiefen sie ihre Fähigkeiten – von der Mustersichtung bis zur finalen Kinomischung.
Das Studium vermittelt professionelle Softwarekenntnisse und befähigt die Studierenden, komplexe Postproduktionsworkflows nach Industriestandard umzusetzen. Dabei steht ihnen modernste Technik zur Verfügung: hauseigene Editsuiten, das Sprach- und Geräuschaufnahmestudio sowie das Dolby Atmos lizensierte Mischtonstudio.
Kamera
Bildgestalter*innen haben zwei Identitäten. Die künstlerisch-gestalterische und die handwerkliche, die im Berufsbild miteinander verschmelzen und so den Blick der betrachtenden Personen lenken. Das Bild ist die Voraussetzung filmischen Erzählens – der visuelle Stil und die künstlerische Umsetzung sind ein entscheidender Teil des Filmemachens.
Im Fachschwerpunkt Kamera / Director of Photography (DOP) werden die Studierenden zu Erzähler*innen und Bildgestalter*innen ausgebildet, die in Zusammenarbeit mit Regie, Szenenbild und Montage die Ästhetik und Erzählweise eines Films visuell gestalten.
Der Studiengang vermittelt Studierenden die grundlegenden gestalterischen, handwerklichen und organisatorischen Fähigkeiten der Kameraarbeit für Spiel- und Dokumentarfilm. Ein wichtiger Bestandteil des Curriculums sind darüber hinaus dramaturgische, kreative und produktionelle Kompetenzen, die in Zusammenarbeit mit den Studierenden der anderen Fachschwerpunkte in einer Vielzahl von Projekten und praktischen Kooperationsseminaren erprobt und gefestigt werden. Dabei entwickeln die Kamerastudierenden ihre eigene visuelle Handschrift und ihr Selbstverständnis als selbstbewusste kreative Partner*innen der Regisseur*innen und Produzent*innen.
Kreativ Produzieren
Produzent*innen sind die verbindende Kraft zwischen den künstlerischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aspekten der Film- und Serienherstellung. Sie übernehmen sowohl inhaltliche als auch wirtschaftliche Verantwortung für ihr Team und das Projekt, das sie von der Stofffindung, über die Drehbuchentwicklung, die Finanzierung und die Produktionsorganisation bis hin zur Vermarktung begleiten.
Im Fachschwerpunkt Kreativ Produzieren des Bachelorstudiengangs Film erlernen Studierende ihr Handwerk als Teil des kreativen Prozesses und entwickeln ihre schöpferisch kreative Persönlichkeit. Sie erarbeiten sich einen Blick, der Zeitgeist und gesellschaftliche Entwicklungen als Wirtschaftsfaktor mitdenkt sowie künstlerische Zusammenhänge erkennt.
Durch hochkarätige Gastdozierende aus der Branche sowie Festival- und Fachtagungsbesuche bauen Produktionsstudierende schon während des Studiums ein Branchennetzwerk auf, um optimal auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet zu sein.
Regie
Regisseur*innen sind empfänglich für die Impulse der anderen Gewerke und arbeiten mit diesen in enger Kooperation zusammen. Sie entwickeln eine klare künstlerische Vision für den fertigen Film und übernehmen Verantwortung im Team.
Im Fachschwerpunkt Regie des Bachelorstudiengangs Film erlernen Studierende filmtheoretische und handwerkliche Grundlagen, schärfen ihre Fertigkeiten bei praktischen Übungen und Projektarbeiten mit den Studierenden der anderen Fachschwerpunkte und knüpfen wichtige Kontakte zur Branche für den späteren Berufseinstieg. Der BA Film beschäftigt sich dabei nicht nur mit fiktionalem Erzählen, sondern deckt mit dem Dokumentarfilm die gesamte Bandbreite des filmischen Ausdrucks ab.
Absolvent*innen der ifs sind sich ästhetischer Ausdrucksformen ebenso bewusst wie der Bedeutung des Films als gesellschaftlich relevantes Medium.
Szenenbild
Szenenbildner*innen gestalten filmische Welten – vom Erfinden einer noch nie gesehenen Zukunft, über die sensible Darstellung persönlicher Innenräume, bis hin zur realistischen Nachempfindung vergangener Epochen. Sie verstärken und erweitern die Atmosphäre eines Drehbuchs durch ein narratives Design.
Der Fachschwerpunkt Szenenbild des Bachelorstudiengangs Film vermittelt neben den vielfältigen gestalterischen und handwerklichen Grundlagen des Szenenbilds auch das Verständnis für die Bildsprache des Gewerks. Das Kommunikationsvermögen über die Zusammenhänge von Gestaltung und Dramaturgie wird entwickelt und geschärft.
Für den praxisorientierten Fachunterricht können die Studierenden auf Werkstätten, einen großen Fundus und das Bühnenstudio der ifs zurückgreifen. Durch hochkarätige Gastdozierende aus der Branche, Praktika bei Kino- oder TV-Spielfilmen sowie Festival- und Fundi-Besuche bauen Szenenbildstudierende schon während des Studiums ein Branchennetzwerk auf, um optimal auf ihren zukünftigen Beruf vorbereitet zu sein.
VFX & Animation
Nicht nur intergalaktische Kämpfe, magische Wesen und Weltuntergänge in Filmen entstehen aus der Verbindung von visuellen Effekten und 3D-Animation. Visual Artists erweitern die Ausdrucksmöglichkeiten aller möglichen Formate vom Spiel-, über Animations- oder Dokumentarfilm und sind gefragte Fachkräfte.
Der Fachschwerpunkt VFX & Animation im Bachelorstudiengang Film bietet ein breitgefächertes Studium – von der professionellen Effekterstellung für Spielfilme bis zur vollständigen Gestaltung von komplexen 3D-Animationsfilmen. Die Studierenden erlernen nicht nur die technischen und gestalterischen Grundlagen, sondern auch das filmische Erzählen.
Den Studierenden stehen ein eigener, technisch betreuter Arbeitsplatz mit leistungsstarkem Rechner mit branchenrelevanten Programmen, eine Renderfarm und gängige Workflows zur Verfügung.
Hochkarätige Professor*innen und Gastdozierende aus der Branche garantieren durch ihr aktuelles Wissen den Berufsbezug. Durch Besuche der wichtigsten VFX- und Animations-Festivals und Konferenzen bauen die Studierenden schon während des Studiums ein internationales Branchennetzwerk auf.
Struktur
Das 7-semestrige Bachelor-Studium ist modularisiert und setzt sich zusammen aus
FACHMODULEN, in denen das künstlerische und fachliche Know-how für den angestrebten Beruf vermittelt wird,
PROJEKTMODULEN, in denen sowohl eigenständig als auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit Projekte von der Idee bis zum fertigen Drehbuch oder Film realisiert werden
und MEDIENWISSENSCHAFTLICHEN MODULEN UND SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN, in denen film- und medienwissenschaftliche Kenntnisse sowie soziale Kompetenz vermittelt werden.
Studiengebühren an der ifs
Für ein Studium an der ifs fallen Studiengebühren an. Diese liegen für den Bachelorstudiengang Film seit 2003 unverändert bei 1750 Euro pro Semester. Darin enthalten sind 250 Euro Beitrag für den ifs-Förderverein.
Für die gesamte Dauer des Studiums von 7 Semestern bis zum Bachelor-Abschluss fallen also insgesamt Gebühren von 12.250 Euro an. Die Studierenden an der ifs erhalten eine hochkarätige Ausbildung, die nur zu einem sehr geringen Teil durch die Studiengebühren finanziert wird. Die Mittel der ifs kommen hauptsächlich durch eine Vergütung des Landes NRW sowie von der Film- und Medienstiftung NRW, die alleinige Gesellschafterin der ifs ist.
Jeder Studienplatz wird in hohem Maße subventioniert.
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Kontakt
ifs Internationale Filmschule Köln
Schanzenstr. 28
51063 Köln
Janina Jansen (Studierendenservice)
Weitere Informationen zum Bachelor-Studiengang Film erhalten Sie auf der Webseite der Hochschule.