Ernährungswissenschaft
Wenig Ernährung, viel allgemeine Naturwissenschaften
Studieninhalt
Das Studium ist besonders in den ersten Semestern sehr allgemein, d.h. viel Chemie, Physik und allgemeine Biologie. Ich fand es am Anfang langweilig, da ich einfach mehr ernährungsrelevante Inhalte erwartet habe. Ich bin gut mit den Inhalten klar gekommen, aber habe nicht verstanden was es mir bringen soll. Viele meiner Kommilitionen sind auch durch die Matheprüfung gefallen. Am Ende des Studiums werden die Inhalte sehr interessant.
Betreuung und Lehre
Die Betreuung am Anfang fand ich sehr schlecht. Unter anderem echt unfreundliche, kratzbürstige Betreuer im Praktikum, die einen anschreien. Da man mit den Biowissenschaftlern zusammen studiert, kennt man die DozentInnen nicht wirklich und alles ist sehr anonym und standardisiert. Again, in den späteren Semestern wird alles besser. Man kennt alle DozentInnen und diese sind auch ansprechbar.
Ausstattung
Die Bibliothek ist toll und neu, es gab immer genügend Standardlehrbuecher. Die Labore sind mitunter recht alt und unmodern.
Organisation
Sehr unflexible. Wenn man einen Kurs nicht belegt, gibt es diesen mit Pech erst wieder ein Jahr später und er ist aber Vorraussetzung für andere Kurse/Vorlesungen. Es ist allerding möglich das Studium in Regelstudienzeit durchzuziehen, die meisten meiner Kommilitonen haben das allerdings nicht.
Berufsorientierung
Habe ich nicht in Anspruch genommen, da ich einen Master dranhängen wollte. Es gab viele Abendveranstaltungen zum Thema Auslandsstudium.