Energie- und Prozesstechnik

Studieninhalt

Ich habe das Studium mit einem Augenzwinkern immer so zusammengefasst: "Von allem etwas, nichts richtig". Soll nicht heissen, dass man nichts lernt! Eher im Gegenteil, man lernt gefühlt alles was ein Ingenieursstudium ausmacht. Von den mathematischen Grundlagen abgesehen; Thermodynamik, Strömungslehre, Elektrotechnik, Mess- und Regelungstechnik und nebenbei auch noch Programmieren. Prinzipiell steht einem danach gefühlt jede Fachrichtung offen.

Betreuung und Lehre

Habe mich in ziehmlich allen Lehrveranstaltungen gut betreut gefühlt. Ein paar schwarze Schafe gibt es unter den Dozenten immer, aber gerade bei den Ingenieursgrundlagen hat man aufgrund der breiten Masse an Studierenden immer eine Wahlmöglichkeit bei dem Dozenten.

Ausstattung

Vor allem in den letzten Jahren wurden viele Räume modernisiert und saniert. Einzig ein paar Toiletten (Das Hauptgebäude lässt Grüßen!) sind in einem Zustand, dass man gerne ein paar Stunden länger im Hörsaal verbringt.
Auch wenn man von einer "Technischen Universität" etwas anderes erwartet: "Die Schuster tragen noch immer die schlechtesten Schuhe". Die Lehrplattformen (ja, mehrere! :( ) lassen sich dennoch sinnvoll nutzen. Die digitale Selbstverwaltung der Studienleistungen klappt immer besser. Das Angebot der Bibliothek ist definitiv ausreichend.

Organisation

Die Studienberatung macht innerhalb der Fakultät einen super Job. Man findet sich schnell an der Uni zurecht und bekommt sein Studium damit auch gut mit einem Nebenjob unter einen Hut.

Berufsorientierung

Die Praxisorientierung beschränkt sich auf ein Grund- und ein Fachpraktikum. Das Studium ist eher für ein anschliessendes aufbauendes Masterstudium gedacht.