Elektrotechnik und Informationstechnik
Langweiliger Start, besser in höheren Semestern
Studieninhalt
Der Studiengang dreht sich hauptsächlich um Mathe und Technik. Manche Fächer sind komplett nutzlos wie Physik im 1. Semester. So gut wie keine Praxis, nur Theorien lernen. Das Studium ist dementsprechend langweilig, vor allem im Grundstudium. Später bessert es sich durch zahlreiche Vertiefungsmöglichkeiten.
Betreuung und Lehre
Die Fakultät bietet sehr viele Tutorübungen an. Die Tutoren/Dozenten sind sehr engagiert, sogar die Profs geben extra Fragestunden. Zur Lehre: Manche Vorlesungen sind nutzlos, manche sind zu gebrauchen, mal so mal so.
Ausstattung
Bibliothek ist gut ausgestattet, und nicht immer zu voll. Manche Hörsäle könnten aus dem Mittelalter stammen, manche sind recht modern. Labore scheinen auch auf neustem Stand zu sein.
Organisation
Auf einer E-learning-Platform wird man mit allen notwenigen Infos versorgt. Skripts, Übungen, Altklausuren werden hochgeladen, man verpasst also nichts. Tutorübungen sind sehr flexibel, jeder sollte da Zeit finden in diese zu gehen. Mit gut 20-24 SWS bewegt sich alles im Rahmen was Vorlesungen angeht. Am Anfang in der "GOP"(die ersten zwei Semester) kann man jede Prüfung nur zweimal schreiben, wenn man da eine Klausur zweimal durchfällt bist du weg vom Fenster. Sonst sind alle Klausuren beliebig oft wiederholbar. In der GOP sind die Prüfungen nicht allzu schwierig, da die GOP nicht zum aussieben dient, denn die Fakultät ist sowieso nicht überfüllt. Durchfallquoten sind trotzdem hoch.
Berufsorientierung
So gut wie keine Praxis. Praxis wird man wohl sich selber aneigenen müssen. In den letzten Semestern kann sich dafür für sehr viele Vertiefungen entscheiden. Die Fakultät ist sehr international(knapp 50% sind Ausländer).
Zu diesem Studiengang gibt es weitere 2 Erfahrungsberichte:
Hart aber belohnend, mit viel Zukunftsperspektive
Ein sehr vielseitiges Studium für kreative Köpfe