Elektrotechnik und Informationstechnik
Hart aber belohnend, mit viel Zukunftsperspektive
Studieninhalt
Der Anfang ist sehr theoretisch. Im Grundstudium wird nicht klar, warum man das so theoretisch lernt. Die vertiefenden Semester sind umso interessanter. Hier ist sehr viel persönlicher Spielraum möglich, auch mit einigen englischen Inhalten.
Betreuung und Lehre
Auch hier muss zwischen Grundstudium (Semester 1-4) und dem Rest unterschieden werden. Die Dozenten sind theoretisch immer für einen da, können aber aufgrund der Masse schlecht auch jeden eingehen. In den vertiefenden Fächern ist es nicht unüblich nur zu einer handvoll Studenten zu gehören und wird dementsprechend gut betreut. Auf Wünschekann dann auch eingegangen werden.
Ausstattung
Die Bibliothek ist zwar mitunter voll. Für mich persönlich gab es nie Probleme Platz zu finden, weil ich vor allem während des Semesters die Plätze genutzt habe. Außerdem hatten die „Elektrotechniker“ ihre eigenen Arbeits- und PC-Räume. Die Hörsäle sind teils sehr alt. Software gibt es viel und umsonst (Matlab, CAD, Office). Die Labore, in denen ich gearbeitet habe waren auf technisch sehr gutem Stand.
Organisation
Die Regelstudienzeit ist einhaltbar; ein Semester mehr für die Bachelorarbeit lohnt sich aber. Die meisten Angebote werden gut kommuniziert. Der Stundenplan ist im Grundstudium fest, dadurch aber gut geplant (keine großen Lücken, etc.); danach ist er komplett frei. Die Arbeitsbelastung ist sehr viel aber machbar.
Berufsorientierung
Praxisbezug bekommt man sehr wenig und erst am Schluss. Es gibt englische Kurse, sonst ist der Studiengang aber nicht besonders international.
Zu diesem Studiengang gibt es weitere 2 Erfahrungsberichte:
Langweiliger Start, besser in höheren Semestern
Ein sehr vielseitiges Studium für kreative Köpfe