Design – Produkt und Schmuck
Design mit tollen Werkstätten und 24H Atelier
Studieninhalt
Im Grundstudium erhält man einen Einblick in alle Teilbereiche der gestalterischen Grundlagen (Typografie, Farbe, allgemeine Grundlagen, Foto- und Kunstgeschichte, 2D und 3D Programme, etc...). Manches scheint dabei etwas zu kurz, manches etwas lang und manchmal muss man auch einfach durchhalten. Produkt- und Schmuckdesigner werden zusammen unterrichtet, was ein schönes Gemeinschaftsgefühl schafft und beiden Einblicke in die Arbeit der jeweils anderen gibt. Im Hauptstudium beginnt dann der eigentliche Spaß, da man seine Inhalte selbst legen kann. Die Freiheit kann einen anfangs etwas irritieren, aber man gewöhnt sich schnell daran. Ich habe es definitiv genossen!
Betreuung und Lehre
Die Werkstattleiter, Mitarbeiter und Professoren sind immer gut erreichbar gewesen. Natürlich gibt es (wie überall) welche mit denen man besser kann und welche die nicht auf die Bedürfnisse der Studierenden eingehen können, oder wollen. Im Großen und Ganzen fühlte ich mich aber immer gut betreut.
Ausstattung
Es gibt Werkstätten für Holz, Fotografie, Metall, Gips, Keramik und Druck, welche weitestgehend sehr gut ausgestattet sind. 2 Computerpools erlaubten auch außerhalb der Seminarzeiten Zugriff auf alle gängigen 2D und 3D Programme. (Solidworks, InDesign, Photoshop, Illustrator, etc..) Die Bibliothek ist mit vielen Design- Fotografie und Kunstgeschichtsbüchern ausgestattet. Jedoch ist das Ordnungssystem hier sehr gewöhnungsbedürftig und man braucht ein paar Semester um es zu durchschauen. Das beste ist aber vermutlich das 24H Atelier, in dem jeder seinen Platz bekommt und man sich richtig gemütlich einrichten kann.
Organisation
Die Arbeitsbelastung in den ersten 2 Semestern des Grundstudiums kann sehr hoch sein. Allerdings lässt sie spätestens nach dem Praktikum stark nach. Man kann das Studium in 8 Semestern schaffen, jedoch können 1-2 mehr definitiv nicht schaden, da man so mehr Zeit bekommt um seine genaue Vertiefung zu finden und die Werkstätten voll auszunutzen.