Interaction Design
Zukunftsgestaltendes Interaction Design
Studieninhalt
Der Master Interaction Design verzahnt besonders technologische und gesellschaftliche Studieninhalte. Neben Kursen der Elektrotechnik und Informatik ergänzen Vorlesungen der Kultur- und Sozialwissenschaft und Psychologie das Programm. Die Theoriebausteine finden direkt praktische Anwendung in den Projektarbeiten. Dabei sind die Themenfelder bewusst recht offen, sodass man seinen eigenen Interessen und Lernzielen folgen kann und selbständig Schwerpunkte setzt. Abgerundet werden die Studieninhalte durch nutzerzentrierte Designmethoden und Kurse der wissenschaftlichen Dokumentation. Für mich beinhaltet das Studium genau das richtige Maß an Herausforderung und Raum, um neue Skills zu lernen, zu reflektieren und eine fundierte Haltung als Gestalterin zu entwickeln.
Betreuung und Lehre
Das Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden im Master ist sehr angenehm und offen. Es wird gerne gemeinsam nachgedacht, diskutiert und reflektiert. Da der Master Absolvent*innen verschiedener Professionen offensteht, arbeitet man oft mit Studierenden verschiedener Disziplinen zusammen und man kann viel voneinander lernen. In den selbst organisierten Veranstaltungen mit dem schönen Namen „Zuckerstücke“ wird Expertenwissen in entspannter Workshop-Atmosphäre weitergegeben. Zahlreiche Tutor*innen helfen gerne bei Fragen zu Soft- oder Hardware Prototyping.
Ausstattung
Die Studierenden des Masters Interaction Design haben einen eigenen Raum an der Hochschule, der gemeinsam eingerichtet und ausgestattet wurde. Neben Zugang zu den klassischen Werkstätten der Hochschule besteht ebenfalls Zugang zu dem UX Lab und dem Prototypenlabor. Das Experimaker-Lab entwickelt sich stetig weiter, neben 3D-Drucken und Physical-Computing können auch Prototypen in Augmented- und Virtual Reality gebaut und getestet werden. Nicht zu vergessen ist das Schauwerk – ein Coworking-Space mitten in der Innenstadt zum gemeinsamen Arbeiten, Treffen und Austauschen.
Organisation
Der Stundenplan steht zwar fest, doch bei individuellen Bedürfnissen wird immer schnell eine unkomplizierte, pragmatische Lösung gefunden. Letztlich bietet das Studium einem sehr viele Möglichkeiten und ist das, was man daraus machen möchte. Wenn man alles mitnehmen möchte, kann man mit einer hohen Arbeitsbelastung rechnen. Das kann aber auch sehr viel Spaß machen, wenn man Lust hat neues zu lernen, auszuprobieren und sich als Designer weiterzuentwickeln.
Berufsorientierung
Durch das stetige Einarbeiten in neue Themenfelder, Technologien und gesellschaftliche Entwicklungen fühle ich mich gut vorbereitet für das im Wandel stehende Berufsbild des Designers.