Comparative and European Law
Tolle Idee mit extrem schlechter Umsetzung.
Studieninhalt
Alle Fächer des Studiengangs Rechtswissenschaften plus drei HLS extra Kurse (Englisch, comparative law, eu law)
Betreuung und Lehre
Die Betreuung ist gewöhnungsbedürftig. Man wird gerne von jeder Stelle abgewiesen, da man weder von Oldenburg noch von Bremen wirklich gewollt ist. Auf Nachfragen über Sprachkurse (die man belegen MUSS) beim Prüfungsamt in Oldenburg, wird man ausgelacht und darauf verwiesen, dass das ja nicht deren Problem ist und auch nur UNI Kurse angerechnet werden. (Problem: Die Sprachkurse der Uni hören meistens nach A1 auf, da es zu wenig Teilnehmer gibt.) Die Lehre der Rechtswissenschaften in Bremen ist sehr gut, in Oldenburg ist es durchwachsen aber eigentlich ganz ok. Dafür hat man mit den HLS internen Profs ein näheres Verhältnis.
Ausstattung
Ist ganz gut, über die Ausstattung der beiden Unis kann man echt nicht meckern.
Organisation
Der Studiengang an sich ist nicht so extrem anspruchsvoll wie man vielleicht erwartet. Vom Anspruch liegt es nur minimal über dem was man in Jura macht, jedoch liegt die schwere nicht am bestehen sondern überhaupt am studieren. Das heißt: Stundenpläne werden falsch ausgeteilt, Kurse fallen andauernd aus und müssen in einem ein tägigem Tutorium nachgeholt werden, teilweise kann man sich für Prüfungen nicht anmelden etc. Man fällt irgendwie durchs Raster, da man in Oldenburg studiert aber immer in Bremen ist. Es fühlt sich keiner für einen verantwortlich. Es scheint so als wolle man nicht das dieser Studiengang existiert.
Berufsorientierung
Für einen international ausgerichteten Studiengang ist es sehr sehr wenig international. Dadurch, dass man alle Staatsexamen Fächer studiert bleibt auch wenig Zeit für das Internationale.