Chemieingenieurwesen
Schwierigkeit zu hoch.
Studieninhalt
Zunächst alle mathematischen, physikalischen und chemischen Grundlagen in den ersten zwei Semestern. Gefolgt von etwas komplexeren Themen in Thermodynamik, Werkstoffkunde, Einführung in die Programmierung und Stofftransport. BWL, technische Chemie und E-Technik sind eher Randerscheinungen. Ab dem 5. Semester werden dann erstmalig sehr Ingenieursbehaftete Themen bearbeitet dazu zählen in diesem Studium, thermische und mechanische Stofftrennung, Reaktorauslegung und Regelungstechnik. Im darauffolgenden 6. Semesterwird versucht alle Themen in Anlagen und Prozess Technik unter einen Hut zu packen, um erste Vorstellungen von einer vollen Projektieren einer chemischen Anlage zu bekommen gefolgt von Apparatetechnik, die sich vor allem mit Verrohung und druckbehältern befasst. Erwartet War viel chemisches, technisches überwiegt dann doch und überrascht! Spannend waren für mich vor alle rechnerisch anspruchsvolle Fächer, auswendig lernen von Produktketten sind doch eher öde und sollte man durch Erfahrung erlernen, so wird das wissen auch besser verankert. Insgesamt bin ich durch Studium vollkommen überfordert, da durch einzelne verpatzte Klausuren der Studienverlauf hier unglaublich erschwert wird.
Betreuung und Lehre
Betreuung ist so lala. Beratung zum Studium selbst ist sehr gut. Auch eine psychologische Unterstützung steht immer zur Verfügung. In den einzelnen Lehrstühle hängt es vor Allem von der Motivation der Sprechstundenhilfe ab, kompetent sind alle!
Organisation
Strukturierung sehr verständlich. Problem ist Voraussetzung für Praktika und dass keine Nachholtermine möglich sind für einzelne Fälle und es sind keine Nachholmöglichkeiten/ Organisation vorhanden um Praktika nachzuholen.
Berufsorientierung
Mehrere Praktika zur Vertiefung im Studienverlauf enthalten.