Buchwissenschaft
Für Buchliebhaber eine tolle Möglichkeit
Studieninhalt
Das Studium beschäftigt sich mit den verschiedenen Bereichen des Buches und Buchmarkts. Der Buchinhalt als solches ist hingegen komplett irrelevant.
Betreuung und Lehre
Die Dozenten sind alle wirklich sehr nett. Dadurch, dass der Studiengang relativ klein ist, kann man eine gute Betreuung erhalten, wenn man das möchte. Inhaltlich ist sicher einiges interessant und einiges weniger interessant, aber auf jeden Fall lehrreich. Der Nachteil ist allerdings, dass man selten eine Themenauswahl zur Verfügung hat, da sich das nicht lohnt. In Hausarbeiten werden aber gerne eigene Ideen angenommen, sodass man auf jeden Fall nach seinen Interessen arbeiten kann.
Ausstattung
Die Bibliothekare freuen sich natürlich immer über die Buchwissenschaftler, die sich aktiv einbringen. Die Institutsbibliothek ist gut ausgestattet. Allerdings ist Literatur für das Fachgebiet selbst eher gering und man muss oftmals kreativ werden und in andere Bibliotheken gehen. Ansonsten ist die Ausstattung normal würde ich sagen.
Organisation
Hätte ich kein Auslandsjahr dazwischen gequetscht, wäre ich nach 4 Semestern inhaltlich fertig gewesen und nachm 5. Semester komplett. Es ist also gut machbar. Durch die überschaubare Anzahl an Studenten gibt es selten zwei oder mehr Veranstaltungen zu einem Kurs, was bei ein wenig persönlicher Flexibilität kein Problem ist. Überschneidungen mit dem Nebenfach kann es natürlich geben. Die Arbeitsbelastung ist auf jeden Fall angemessen.
Berufsorientierung
Das Institut fördert interessierte Studenten gut. Am Anfang des Studiums gibt es eine Vorlesung zum Thema Berufsfeldorientierung und man lernt im Laufe des Studiums eigentlich alle Bereiche des Verlagswesens inhaltlich kennen. Ein Nachteil: Verlage gibt es in der näheren Umgebung verhältnismäßig wenige und die Plätze für Praktika etc. sind heiß begehrt.
Zu diesem Studiengang gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht:
BuWi, Orchideenfach mit dem gewissen Etwas