Biomedical Engineering

Technische Hochschule Ingolstadt

Elektrotechnik meets Informatik: Elektronik und Embedded Systems sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Ob als Wearable am Körper, Herz-Lungen-Maschinen im Krankenhaus, Diagnosegeräte, Laborausstattung oder Behandlungsgeräte für den Zahnarzt. Elektronik und Software sind allgegenwärtig. Der Studiengang Biomedical Engineering vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um Lösungen im Bereich der Diagnose, Therapie und bei der Herstellung medizintechnischer und biomedizinischer Systeme zu erarbeiten. Er adressiert eine Querschnittsdisziplin, welche die Grundlagen der Mathematik, der Physik, der Elektrotechnik und Elektronik und der Informatik mit der Medizin zusammenführt.

Zukunftsaussichten

Biomedical Engineers finden in der Industrie, Forschung und Entwicklung ein breites Betätigungsfeld und arbeiten zum Beispiel als Geräteherstellerinnen bzw. Gerätehersteller für Medizinprodukte, bei der Entwicklung von Methoden und Werkzeugen für Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich Biotech- und Pharmaindustrie, als Berechnungsingenieurin bzw. Berechnungsingenieur zur Entwicklung und Optimierung von diversen Implantaten wie z. B. Stents, als Softwareentwicklerin bzw. Softwareentwickler für Medizinprodukte.

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Die Technische Hochschule Ingolstadt

Der Campus der THI liegt im Zentrum Ingolstadts. Innerhalb weniger Gehminuten sind neben Donau, Klenzepark und Glacis (ehemaliger Festungsgürtel um die Innenstadt) auch die Fußgängerzone sowie die historische Altstadt zu erreichen. Die zentral angeordneten Gebäude und Räumlichkeiten machen die THI zu einer klassischen Campushochschule.

Im Jahr 1999 wurde der heutige Campus an der Esplanade eröffnet. Das Campusgelände steht für eine bewegte Vergangenheit. Noch heute finden sich viele Zeugnisse der bayerischen Landesfestung, die rechts und links der Donau angelegt war. Und auch in Zukunft wird sich auf dem Gelände einiges tun. Die Instandsetzung des historischen Festungsbaus "Kavalier Dalwigk" ist abgeschlossen. Dort ist das digitale Gründerzentrum brigk beheimatet, mit dem die THI in der Gründungsförderung eng verbunden ist. Auch die THI selbst wird baulich weiter wachsen. Neben dem Gebäude J, einem in Modulbauweise errichteten Neubau, der Labore, Seminarräume und Büros beherbergt, ist die Hochschule bereits im Gebäude K mit Räumlichkeiten für die Fakultät Informatik und mit unserem KI-Stützpunkt AImotion vertreten. Der sogenannte "Digitalbau" zwischen Gebäude G und Kavalier Dalwigk wird die Erweiterung der Campusflächen mit einem hochmodernen Gebäude, das digitale Lehre, Labore und Büros beinhalten wird, konsolidiert.

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