Angewandte Nutztier- und Pflanzenwissenschaften

Studieninhalt

Breit gefächert, je nach Schwerpunkt interessante Module. Umsetzung äußerst schwach, es werden keine Lehrinhalte vermittelt. Die aufgebauten Hürden sind selten inhaltlicher Art. So muss man zum Beispiel seine Bachelorarbeit! noch mehrmals bearbeiten. Möchte man sich vielleicht anderen Themen widmen, wird man stark benachteiligt und muss mit schlechteren Voraussetzungen starten (alles neu schreiben). Starke Vorteile hat, wer an der HS Osnabrück Landwirtschaft studiert hat. So wird beispielsweise auf Vorlesungen aus dem Bachelor bezug genommen, ist man neu an der HS, pech gehabt. Entweder 4.0 oder mehrmals antreten. Wird sogar relativ klar so kommuniziert. Der inhaltliche Input ist durch alle Module entweder unfair auf Vorwissen basierend oder sinnbefreites Lernen in Gruppen (Beispiel Pflanzenphysiologie: 25 Studenten sollen zusammen EINEN Bericht schreiben).

Betreuung und Lehre

Wenn man von der Hochschule kommt, hat man wahrscheinlich schon einen Betreuer. Die sind alle recht engagiert und nett. Inhalt siehe oben, es wird nichts vermittelt.

Ausstattung

Der Campus haste ist alt. Essen in der Mensa nur in freien Blöcken möglich weil zu klein. Klos ungepflegt (dreck, Gestank). Hörsäle alt und abgenutzt. Technik teilweise neu. Bibliothek nutze ich selten in Haste. Ebenfalls klein, keine Lernzonen für Gruppen, geringe Ausstattung.

Organisation

Unter aller Sau! Überschneidungen von Pflichtmodulen. Praktika während Exkursionen gelegt. Professoren schieben sich die Ausreden zu, niemand fühlt sich verantwortlich. Studierenden-Einwände werden aus Prinzip abgelehnt. Es müssen 8(!) Fachtagungen innerhalb eines Jahres besucht werden. Kosten teilweise über 200€. Geld muss von den Studenten selbst organisiert werden, Einwände werden "abgetan".

Berufsorientierung

Wenn man Landmaschinen verkaufen will, super. Für alles andere gibt's dediziertere Studiengänge an anderen Hochschulen. Internationalität ist nicht vorgesehen (außer 2-wöchige Exkursion für 2000€!)