VersicherungenBerufsunfähigkeitsversicherung für Studenten
Als Student:in stehst du zwar noch nicht im Beruf – trotzdem kannst du dich schon gegen eine Berufsunfähigkeit (BU) versichern. Im Unglücksfall sicherst du dir so eine lebenslange Versorgung – Höhe nach Wahl (je mehr, desto höher aber natürlich der Beitrag). Wenn du schon in jungen Jahren einsteigst, ist der Beitrag noch recht niedrig und du erhälst meist auf Dauer einen niedrigeren Beitrag, als ihn andere, die erst später einsteigen, zahlen müssen. Vor allem sicherst du dir den Versicherungsschutz, solange du gesundheitlich nicht beeinträchtigt ist. Versicherungsgesellschaften lehnen Anträge oft schon bei geringen Vorerkrankungen ab bzw. bieten dann weniger günstige Konditionen an.
Trotzdem ist natürlich die Frage, ob du als Studierende:r für eine solche Versicherung Geld übrig hast – unbedingt sein muss sie aus unserer Sicht nicht.
Als Arbeitnehmer:in BU-Versicherung sinnvoll!
Später, wenn du dann tatsächlich arbeitest und hoffentlich deutlich mehr Einkünfte hast, ist eine BU-Versicherung deutlich sinnvoller. Insbesondere auch, wenn du Familie hast und die Versorgung absichern willst und zwar ohne den Zwang, jeden Job annehmen zu müssen. Denn staatlicherseits wird nur noch bei Erwerbsunfähigkeit eine (geringe) Rente gezahlt. Eine BU-Versicherung springt aber normalerweise (im Zweifel die Versicherungsbedingungen genau durchlesen …) schon ein, wenn du den bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kannst.
Worauf achten, wenn du eine BU-Versicherung abschließen möchtest?
Wie bei allen Versicherungen kommt es auf die Details an. Ungünstig sind Verträge, die du später nicht mehr (oder nur bei erneuter Gesundheitsprüfung) aufstocken kannst. Der Vertrag sollte von Seiten der Versicherung nicht zu früh auslaufen, die Gefahr einer Berufsunfähigkeit steigt ja gerade erst im höheren Alter. Von daher solltest du nicht nur auf die Höhe des Beitrags achten, sondern auch auf die Vertragsbedingungen.
* Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.