Pro & Contra StudiumStudieren ja oder nein?
Von Janna Degener
1. Grundsätzliche Überlegungen
Studien belegen immer wieder, dass Kinder aus „Arbeiterfamilien“ sich häufig gegen ein Studium entscheiden. Viele Kinder aus „Akademikerfamilien“ scheinen dagegen mehr oder weniger blindlings an die Unis strömen, ohne überhaupt einen Gedanken an mögliche Alternativen zu verschwenden. Dabei hätte jedeR Einzelne wahrscheinlich mehr davon, wenn er/sie versuchen würde, die Entscheidung für oder gegen ein Studium mehr oder weniger unabhängig von seinem sozialen Umfeld zu fällen.
Denn natürlich ist ein Studium prinzipiell weder besser noch schlechter als etwa eine Ausbildung. Vielmehr ist es eine unter verschiedenen Möglichkeiten, die für jedeN mehr oder weniger sinnvoll sein kann.
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Ob ein Studium für dich persönlich eine attraktive Option ist, das kann zum Beispiel von deinen Interessen und Talenten, von deinen Berufswünschen als auch der Situation auf dem Arbeitsmarkt abhängen.
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt sollte zwar nie das vorderste Auswahlkriterium für ein Studium sein. Denn der Arbeitsmarkt ist stetig im Wandel. Aber natürlich kann es vor einer Entscheidung für oder gegen ein Studium sinnvoll sein, sich zu erkundigen, für welche Berufsprofile man sich mit einem Abschluss qualifiziert, ob es im Fachgebiet Berufsangebote gibt, zu denen die eigenen Wünsche, Interessen und Talente passen und wieviel Anstrengung es voraussichtlich braucht im Berufsfeld einen Job zu finden bzw. auf andere Weise ein Einkommen zu erzielen.
Darum ist es wichtig, dass du dich möglichst frühzeitig mit der Frage „Studieren, ja oder nein?“ auseinandersetzt. Viele hilfreiche Informationen dazu findest du in diesem Artikel, weitere bieten die Links im Text und die weiter unten genannten Quellen. Sie sollen dir die wichtige Entscheidung erleichtern.
Noch einen Schritt zurück? Wie finde ich heraus, was ich wirklich will? Bist du noch gar nicht so sicher, was du überhaupt willst, so lohnt es sich, sich seiner eigenen Interessen, Stärken, Talente und Ziele bewusst zu werden. Wenn du dich schon vor der Studienwahl mit dir und deinen tatsächlichen Zielen auseinandersetzt, kannst du dir unnötige Umwege ersparen.
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2. Argumente für ein Studium
Die Mehrheit der AbiturientInnen entscheidet sich für ein Studium. Und viele bezeichnen die Studienzeit später rückblickend als beste Zeit ihres Lebens. Tatsächlich sprechen einige gute Gründe für diesen Weg.
Berufswahl: Für bestimmte Berufe wie Arzt / Ärztin, AnwältIn, LehrerIn oder WissenschaftlerIn ist ein akademischer Abschluss unverzichtbar.
Vielfalt der Möglichkeiten: Es gibt eine riesige Anzahl unterschiedlichster Studiengänge, es ist also so ziemlich für jedeN das passende Fach dabei.
Orientierung: Noch während des Studiums kannst du dich auf dem Arbeitsmarkt orientieren und dich entsprechend spezialisieren.
Intellektuelle Herausforderung: Ein Studium bietet dir die Möglichkeit, dich vertieft mit Themen auseinanderzusetzen.
Freiheit und Flexibilität: Viele Studiengänge bieten dir die Möglichkeit, deine Zeit selbst zu einzuteilen und deine Lehrveranstaltungen interessensgeleitet zusammenzustellen.
Persönlichkeitsschule: Neben den eigentlichen Inhalten kannst du im Studium Schlüsselqualifikationen wie Selbstorganisation, Teamfähigkeit, Präsentieren und Fremdsprachenkenntnisse vertiefen.
Karriereaussichten: Viele Unternehmen setzen bei ihren Bewerbern zumindest für gehobene Positionen ein Studium voraus.
Arbeitslosenstatistik: HochschulabsolventInnen sind statistisch gesehen seltener arbeitslos als Andere, denn sie eignen sich in der Regel für höher qualifizierte Jobs und können in vielfältigeren Bereichen eingesetzt werden.
Gehalt: AkademikerInnen verdienen im Schnitt deutlich mehr als Nicht-AkademikerInnen.
Status: – wenn dir das wichtig ist – Ein akademischer Abschluss ist in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen gut angesehen.
Zeitlicher Aufwand: Ein Bachelorstudium dauert nur wenig länger als eine Berufsausbildung (circa 3 bis 3,5 Jahre).
Finanzierungsmöglichkeiten: Mit BAföG, Stipendien, Bildungskredit, Studienkrediten oder Nebenjobs lässt sich ein Studium finanzieren. Und bei den meisten müssen auch die Eltern Unterhalt leisten (und bekommen u.a. dafür in der Regel Kindergeld).
Über das Für und Wider eines Studiums kann man lange streiten – zu fast jedem Argument findet sich auch ein Gegenargument. Letztlich muss jedeR für sich selbst entscheiden, was schwerer wiegt.
3. Argumente gegen ein Studium
Doch natürlich musst du auch die Kehrseite der Medaille betrachten: Denn ein Studium ist sicher nicht für alle der Königsweg und es gibt auch zahlreiche Argumente, die dagegen sprechen.
Zeitlicher Aufwand: Ein Studium mit durchschnittlicher Dauer von 3 Jahren für den Bachelor und oft angehängtem Master von meist 2 Jahren dauert durchaus länger als eine Berufsausbildung.
Lange Vorfinanzierung: Im Studium verdienst du in der Regel kein Geld, sondern du musst neben den Lebenshaltungskosten einen Semesterbeitrag und ggf. sogar Studiengebühren zahlen. Das bedeutet, dass du finanziell abhängig bist und dich ggf. auch einschränken musst.
Organisatorische Herausforderung: Für viele stellen die Freiheit und Flexibilität des Studiums eine Hürde dar. Sie sind damit überfordert und scheitern vielleicht auch daran. Ein Studium erfordert von dir eine erhöhte Selbstmotivation und Organisationstalent.
Intellektuelle Herausforderung: Nicht jedeR möchte nach der Schule weiterpauken. Doch auch an der Hochschule wird man vor allem den Kopf anstrengen müssen.
Wenig Praxisbezug: Ein Studium zeichnet sich in der Regel dadurch aus, dass es eher theorielastig ist und nicht unbedingt zu einem konkreten Berufsbild führt. Allerdings gibt es hier große Unterschiede zwischen den verschiedenen Hochschultypen und Studienfächern.
Mehrbelastung durch Praktika: In vielen Studiengängen sind Praktika nötig, die die Freiheit, Flexibilität und Zeit für Erwerbsarbeit und Freizeit doch wieder einschränken.
Schwieriger Berufseinstieg: Vielen HochschulabsolventInnen fällt der Berufseinstieg schwer, weil der Fokus im Studium i.d.R nicht auf der Praxis liegt.
Status: Nicht in allen gesellschaftlichen Kreisen ist ein akademischer Abschluss gut angesehen.
Abbruchrisiko: Wenn es schlecht läuft, kann es passieren, dass du das Studium abbrechen musst oder dass du durch Abschlussprüfungen fällst. Dann hast du Zeit und Energie investiert und zieht möglicherweise keinen konkreten Nutzen daraus (andererseits können derartige Rückschläge manchmal bei der Persönlichkeitsentwicklung helfen).
Arbeitslosenstatistik: Ein Studium ist kein Garant für berufliche Sicherheit. Stattdessen gibt es hier große Unterschiede zwischen den Branchen. In vielen Bereichen nehmen prekäre Beschäftigungsformen wie befristete Stellen oder freie Mitarbeit zu, was auch HochschulabsolventInnen betrifft.
Gehalt: Ein Studium ist kein Garant für ein höheres Gehalt. Abhängig ist die Höhe des Gehalts u.a. auch von der Branche.
Plan B: Auch ohne Studium kannst du erfolgreich sein.
Die genannten Aspekte – sowohl Pro wie Contra – können nur eine grobe Orientierung geben, denn Studium ist nicht gleich Studium. Drei Beispiele:
Fachhochschulen bieten Studierenden weniger Freiheiten, dafür eher mehr Struktur und Praxisbezug als Universitäten.
Das duale Studium, das wir im folgenden Abschnitt vorstellen, bietet auch weniger Freiheiten als ein klassisches Studium, dafür aber finanzielle Sicherheit und (oft) ausgezeichnete Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
ÄrztInnen, IngenieurInnen oder IT-Fachkräfte sind deutlich seltener von Arbeitslosigkeit und prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen als beispielsweise GermanistInnen oder ArchäologInnen.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich frühzeitig umfassend darüber informierst, welcher Hochschultyp und welches Studienfach bzw. welche Alternativen dazu für dich in Frage kommen würden.
4. Alternativen zum (klassischen) Studium
Es gibt fast immer eine Alternative – und wenn du dich noch nicht entscheiden kannst, ist eine Auszeit / Überbrückung auch nicht falsch.
Wer sich für oder gegen ein (klassisches) Studium entscheiden möchte, sollte die Alternativen vor Augen haben: Unter Umständen ist eine dieser Möglichkeiten (vorerst) ja sinnvoller für dich?
Auszeit / Gap Year: Manch eineR wünscht sich nach dem Abi einfach mal eine Pause. Wenn du diese Auszeit nutzt, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln, macht sich das später vielleicht im Lebenslauf gut – es gibt aber auch andere gute Gründe für ein Gap Year: wenn du noch nicht weißt, was du studieren willst, gewinnst du so Zeit für die Entscheidung. Du kannst zum Beispiel in Deutschland oder im Ausland Freiwilligenarbeit leisten, für Reisen, per Work & Travel, als Au Pair oder für eine Sprachreise ins Ausland gehen. Allerdings braucht es in der Regel Erspartes oder einer Finanzspritze von deinen Eltern, um diese Auszeit möglich zu machen. Hier findest du die Antworten auf die wichtigsten Fragen, was beim Gap Year zu beachten ist, ob es zum Beispiel die Chancen auf einen Studienplatz erhöht oder woran du bei einem Auslandsaufenthalt denken musst.
Praktikum: Wer wirklich unsicher ist, kann sich vorerst für ein Praktikum entscheiden. Da kannst du merken, ob dir ein Job liegt und ob er dir auch Spaß macht. Außerdem erfährst du, welche Kompetenzen du noch brauchst, um in den gewünschten Beruf einzusteigen. Möglich ist aber auch, dass du nach dem Praktikum direkt in den Beruf oder in eine Berufsausbildung einsteigst. Oder du schließt das Studium an: Manche Studiengänge setzen ein Praktikum bei ihren Studienbewerbern sogar voraus. Wenn du das Praktikum im Ausland absolvierst, kannst du bei der Gelegenheit deine interkulturellen Kompetenzen und deine Fremdsprachenkenntnisse ausbauen.
Direkter Berufseinstieg: In den meisten Fällen ist der direkte Berufseinstieg nach dem Abitur wohl schwer zu verwirklichen. Allerdings kann sich eine solche Möglichkeit zum Beispiel nach einem erfolgreichen Praktikum ergeben. Denkbar ist auch, nach dem Abi erstmal ein wenig zu jobben. Auf Dauer ist eine solche Option aber i.d.R. wohl nur dann sinnvoll, wenn du dich im Job weiterentwickeln, d.h. dazu lernen kannst.
Berufsausbildung: Eine Berufsausbildung ermöglicht es dir, schnell finanziell unabhängig zu sein und nach relativ kurzer Zeit ins Berufsleben zu starten. Es gibt u.a. Ausbildungsmöglichkeiten, die sich gezielt an Abiturienten richten. Eine Ausbildung ist praktischer ausgerichtet als ein Studium und der Übergang ins Berufsleben ist dann häufig leichter. Du kannst die Berufsausbildung zwar weniger auf deine persönlichen Interessen ausrichten und deine Aufstiegsmöglichkeiten sind später begrenzter als mit dem akademischen Abschluss, aber in vielen Branchen sind Quereinstiege möglich. Und du kannst dann ja auch immer noch ein Studium draufsetzen, eventuell berufsbegleitend. Von deinen Erfahrungen aus der Berufsausbildung wirst du dabei sicherlich profitieren.
Duales Studium: Wenn du dich zwischen Berufsausbildung und Studium nicht entscheiden kannst, hast du auch die Möglichkeit, beides zu kombinieren. Du wechselst dann zwischen Hochschule und Unternehmen, sammelst also sowohl theoretische als auch praktische Erfahrungen. Ein duales Studium ist vergütet und bietet gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings ist der Zugang nicht leicht. Ein duales Studium ist auch sehr zeit- und arbeitsaufwendig und es lässt dir weniger Entscheidungsspielraum als ein normales Studium.
5. Jetzt aber: Entscheidung treffen
Also: Studieren ja oder nein?
Prüf sorgfältig, ob ein Studium zu deinen Wünschen und Plänen passt und ob du überhaupt in der Lage bist, die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Stell dir zum Beispiel folgenden Fragen:
„Habe ich schon einen konkreten Berufswunsch und wenn ja: Kann ich diesen mit einem Studium erreichen? Gibt es auch andere Wege, dieses Berufsziel zu erreichen? Liegt mir das logische Denken oder betrachte ich mich eher als Praktiker? Bin ich neugierig auf theoretische Fragestellungen? Kann ich mich gut selbst organisieren, bin ich diszipliniert? Kann ich damit leben, noch ein paar Jahre finanziell abhängig zu sein? Bin ich motiviert genug, um auch schwierigere Zeiten im Studium durchzustehen?...“
Wenn ein Studium ernsthaft für dich in Frage kommt, solltest du dich natürlich auch nach passenden Hochschulen und Fächern umsehen und alle Fragen rund um Zulassungsbedingungen, Fristen und Finanzierung klären.
Welche Alternativen kommen in Frage?
Prüf auch, welche Alternativen für dich in Frage kommen: Kann und will dir jemand eine Auszeit finanzieren? Kannst du dir vorstellen, ein Praktikum zu machen (Hinweise zu BAföG, Mindestlohn & Co.) oder direkt in den Beruf einzusteigen? Sind deine Noten zum Beispiel gut genug für die Ausbildung deiner Wahl? Wie gut sind die Chancen auf eine Stelle? Müsstet du für die eine oder andere Option umziehen und könntest du dir das vorstellen? Welche Bewerbungsfristen musst du beachten?...
Pro-/Contra-Listen und Abwägungen
Vielleicht hast du schon eine Idee, welcher Weg der (vorerst) richtige für dich sein könnte. Vielleicht schwankst du noch zwischen zwei Möglichkeiten oder du bist noch komplett unsicher. In jedem Fall kann es sinnvoll sein, dass du dir deine persönliche Pro-/Contra-Liste anfertigst – mit den Argumenten, die dir besonders wichtig sind. Notiere dir die Fragen und Unklarheiten, die auftauchen, und setze alle Hebel in Bewegung, um sie zu klären.
Versuche, so früh wie möglich Einblicke in Berufsfelder und Ausbildungswege zu bekommen, die dich interessieren: Zum Beispiel durch Ferienjobs, Praktika, ein Probe-, Schnupper- oder Juniorstudium. Sprich mit Freunden oder Bekannten, die eine Ausbildung oder ein Studium machen – idealerweise in dem Bereich, der auch für dich in Frage kommt. Lass dich auch von Eltern, Freunden und Lehrern beraten, die dich gut kennen und vielleicht beurteilen können, was zu dir passt.
Nutze auch Informations- und Beratungsangebote, die zum Beispiel von der Bundesagentur für Arbeit, von verschiedenen Hochschulen und auch von privaten Organisationen angeboten werden. Besuch Messen und Informationsveranstaltungen für Abiturienten, die in deiner Nähe stattfinden. Nutze auch die Informations-, Austausch- und Beratungsangebote der Organisation ArbeiterKind, wenn du aus einer Arbeiterfamilie kommst und über ein Studium nachdenkst.
Denn auch wenn niemand die Zukunft vorhersagen kann: Die Entscheidung für oder gegen ein Studium ist auf jeden Fall ein richtungsweisender Schritt, der wohl überlegt sein sollte. Denk aber auch daran, dass deine Entscheidung doch auch wieder korrigiert werden kann. Denn bei aller Überlegung bleibt immer auch etwas Ungewissheit. Und das ist gar nicht schlimm!
6. Du kommst mit der Entscheidung nicht allein weiter?
Manchmal kommt man allein einfach nicht weiter. Auch das ist nicht schlimm. Hier ein paar Artikel mit Beratungsangeboten und weiteren Anregungen.
- Zwölf Beratungsangebote, die Studierende kennen sollten
- Coaching und Beratung
- Verzeichnis von Selbsttests zur Studienorientierung
7. Buchtipps
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Was für dich persönlich für ein Studium ist, weißt natürlich du selbst am besten. Trotzdem gibt es einige Vorteile, wie den Zugang zu mehr Berufen, die Förderung deines Denkens und Hinterfragens, persönliche Weiterentwicklung und vieles mehr, was für ein Studium spricht.
Auch hier ist natürlich deine persönliche Einschätzung am wichtigsten. Trotzdem hat ein Studium auch generelle Nachteile, du steigst zum Beispiel später ins Berufsleben ein, hast vielleicht weniger Praxis- und Arbeitserfahrung, oder musst dir dein Studium selbst finanzieren. Ein Studium kann verschiedene Nachteile haben, mehr davon haben wir hier aufgelistet.
Du kannst natürlich anfangen zu studieren. Je nachdem ob du dich dazu bereit fühlst, oder nicht, kannst du aber auch noch eine Zeit überbrücken. Beispielsweise durch Praktika oder ein Gap Year. Dazu kannst du natürlich auch eine Ausbildung oder ein Duales Studium absolvieren.
Die Autorin dieses Artikels
Janna Degener studierte Germanistik und Ethnologie an der Freien Universität Berlin und verbrachte Auslandsaufenthalte in Costa Rica, Syrien, Frankreich und Tansania. Als freie Journalistin beschäftigt sie sich heute besonders mit Bildungs- und Verbraucherthemen. Mehr Infos zu ihr und ihrer Arbeit gibt’s unter jannadegener.wordpress.com
Dieser Artikel wurde leicht durch die Studis Online-Redaktion überarbeitet, entspricht also nicht mehr ganz dem ursprünglichen Original der Autorin. Die letzte Veränderung wurde am oben angegebenem Datum vorgenommen.