HochschulpolitikBaWü: Und sie wollen immer noch keine Gebühren ...
Das Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) und die
LandesAStenKonferenz Baden-Württemberg (LAK BaWü) haben gemeinsam ein
Landesbüro des ABS in Baden-Württemberg begründet. Dies gaben
ABS-Geschäftsführer Klemens Himpele und LAK-Sprecher Jesko Splittgerber
nach einem Treffen in Karlsruhe bekannt.
"Vorbild ist die äußerst erfolgreiche Arbeit des ABS in Nordrhein-Westfalen" sagte Klemens Himpele. "Da die baden-württembergische Landesregierung jetzt die Einführung genereller Studiengebühren plant, werden wir den Widerstand dagegen zu mobilisieren und organisieren versuchen." Dabei geht es dem ABS in Baden-Württemberg zunächst um die Aufklärung der Kommilitoninnen und Kommilitonen. "Die Argumente gegen Studiengebühren sind bekannt und müssen nun in Diskussionen und an Informationsständen auch benannt werden," so Jesko Splittgerber. Deshalb wird es in Baden-Württemberg eine Aktionswoche gegen Studiengebühren geben. "Geplant sind Vollversammlungen, Podiumsdiskussionen und Informationsveranstaltungen. Dabei werden auch Unterschriften gegen die Gebührenpläne der Landesregierung gesammelt," so Splittgerber weiter.
Gemeinsame Plattform des Aktionsbündnisses in Baden-Württemberg ist eine Resolution, die von möglichst vielen Organisationen und Personen unterzeichnet werden soll. Dies ist auch online unter möglich, auf den Webseiten wird man demnächst auch Hintergrundinformationen zum Thema Studiengebühren finden.
"Studiengebühren sind sozial selektiv und verstärken die heute schon bestehende Chancenungleichheit. Studiengebühren werden eine weiter verstärkte ungerechte und ungerechtfertigte Elitenreproduktion nach sich ziehen. Daher lehnen wir Studiengebühren jeder Art ab. Die Pläne der baden-württembergischen Landesregierung sind für den Papierkorb", so Himpele. Und Jesko Splittgerber ergänzt: "Die Mär von sozial gerechten Studiengebühren ist vom ABS und anderen mehrfach widerlegt worden. Wenn die Landesregierung behauptet, nachlaufende Studiengebühren seien gerecht, dann nimmt sie die Fakten nicht zur Kenntnis."
Weiterführende Links:
Aktionsbündnis gegen Studiengebühren - Baden-Württemberg (extern)
Landes-ASten-Konferenz Baden-Württemberg (extern)
Übersicht: Studiengebühren in Deutschland
"Vorbild ist die äußerst erfolgreiche Arbeit des ABS in Nordrhein-Westfalen" sagte Klemens Himpele. "Da die baden-württembergische Landesregierung jetzt die Einführung genereller Studiengebühren plant, werden wir den Widerstand dagegen zu mobilisieren und organisieren versuchen." Dabei geht es dem ABS in Baden-Württemberg zunächst um die Aufklärung der Kommilitoninnen und Kommilitonen. "Die Argumente gegen Studiengebühren sind bekannt und müssen nun in Diskussionen und an Informationsständen auch benannt werden," so Jesko Splittgerber. Deshalb wird es in Baden-Württemberg eine Aktionswoche gegen Studiengebühren geben. "Geplant sind Vollversammlungen, Podiumsdiskussionen und Informationsveranstaltungen. Dabei werden auch Unterschriften gegen die Gebührenpläne der Landesregierung gesammelt," so Splittgerber weiter.
Gemeinsame Plattform des Aktionsbündnisses in Baden-Württemberg ist eine Resolution, die von möglichst vielen Organisationen und Personen unterzeichnet werden soll. Dies ist auch online unter möglich, auf den Webseiten wird man demnächst auch Hintergrundinformationen zum Thema Studiengebühren finden.
"Studiengebühren sind sozial selektiv und verstärken die heute schon bestehende Chancenungleichheit. Studiengebühren werden eine weiter verstärkte ungerechte und ungerechtfertigte Elitenreproduktion nach sich ziehen. Daher lehnen wir Studiengebühren jeder Art ab. Die Pläne der baden-württembergischen Landesregierung sind für den Papierkorb", so Himpele. Und Jesko Splittgerber ergänzt: "Die Mär von sozial gerechten Studiengebühren ist vom ABS und anderen mehrfach widerlegt worden. Wenn die Landesregierung behauptet, nachlaufende Studiengebühren seien gerecht, dann nimmt sie die Fakten nicht zur Kenntnis."
Weiterführende Links: