Medienforschung
Ein vielseitiges, interessantes Studium, doch danach?
Studieninhalt
Das Studium ist relativ interessant. Ich bin am Anfang vom 2. Semester. Wer Medienforschung studieren möchte muss damit rechnen dass der eigentliche Studiengang nur eine Semesterwochenstunde ist, das andere sind ergänzende Module wie "Methoden empirischer Sozialforschung". Statistik ist sehr einfach, auch wenn man nie ein Mathe Ass war, schafft man es locker. Ich habe ein ganz anderes Niveau vom Studium erwartet, weshalb ich überrascht war wie viel Freizeit man hat im Gegensatz zum Abi. Man muss aufpassen nicht zu faul zu werden ;) Mir gefällt sehr gut, dass es auch viel um Psychologie geht.
Betreuung und Lehre
Ich fühle mich gut betreut, irgendwer hilft einem immer. Man hat sehr viele Wahlmöglichkeiten für den/die Ergänzungsbereiche. Was die Dozenten angeht bin ich geteilter Meinung. Einige sind sehr freundlich und erfrischend, andere teilweise abgehoben oder gelangweilt. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden mit den Lehrenden.
Ausstattung
Die Bibliothek ist perfekt ausgestattet, es gibt bequeme Plätze, Gruppenräume und große Screens. Besser kann eine Bibliothek nicht sein.
Organisation
Ich werde regelmäßig per Mail über aktuelles informiert. Die Stundenplangestaltung teilweise flexibel, am Anfang muss man nun mal die Grundlagen lernen. Die Arbeitsbelastung ist vollkommen ok, kommt natürlich auch auf Nebenfächer an (Medieninformatik, BWL sind teilweise aufwendiger als das eigentliche Studium).
Berufsorientierung
Mein großer Kritikpunkt. Ich bin mir immernoch unsicher wie die Berufschancen sind, man hört ja dass das nicht so rosig aussieht. Ehmalige Absolventen sprechen davon, dass Praktika enorm wichtig sind. Dazu wurde bis jetzt kaum etwas gesagt. Ich hätte gern klare Worte über den Arbeitsmarkt von Seiten der Dozenten. In dieser Ungewissheit zu studieren nimmt einem deutlich Motivation.
Zu diesem Studiengang [nicht mehr im Angebot] gibt es einen weiteren Erfahrungsbericht:
Es ist nicht "irgendwas mit Medien"