Berufsaussichten
Die Absolvent:innen arbeiten in der Lebensmittelindustrie, dem Verbraucherschutz, in Großeinrichtungen des Gesundheitswesen oder im Catering- und Hotelbereich.
Ein zusätzliches Arbeitsfeld für Masterabsolvent:innen von Lehramtsstudiengängen aus der Ökotrophologie stellt die Lehrtätigkeit an (Berufsfach-)Schulen dar.
Ökotropholog:innen und Ernährungswissenschaftler:innen arbeiten auch als Leiter:innen für Qualitätsmanagement, Personalmanagement, Haushaltsführung oder Gesundheitsökonomie (Krankenhäuser, Altenheime, Behindertenheime, Großkantinen). Zudem sind sie Manager:innen, Produktentwickler:innen, Tester:innen oder Sicherheitsbeauftragte in der Lebensmittelindustrie (Konditorei, Lebensmittelherstellung) oder arbeiten bei Dienstleistern für hauswirtschaftliche Versorgung (Hotel- und Catering).
Andere Tätigkeiten sind die Ernährungsberatung und Hygieneschulung (Schulen, Kliniken, Verbrauchereinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen). Auch Arbeitsschutz- und Sicherheitskoordination bei Landesanstalten oder Gesundheitsorganen.
Im Öffentlichen Gesundheitswesen (wie Regierungsbehörden oder gemeinnützigen Organisationen) können sie auch arbeiten, um Programme zur Förderung einer gesunden Ernährung in Gemeinden zu entwickeln oder Ernährungsrichtlinien zu erstellen. Oder sie gehen nach ihrem Master an Forschungsinstitute oder Universitäten in die Forschung, um neue Erkenntnisse über Ernährung und deren Auswirkungen auf die Gesundheit zu gewinnen.
Ebenfalls spannend ist der Weg des Wissenschaftsjournalismus für Ökotropholog:innen und Ernährungswissenschaftler:innen, indem sie komplexe Ernährungs- und Gesundheitsthemen für ein breites Publikum verständlich aufbereiten und über aktuelle Forschungsergebnisse berichten.