Dinge, die man wissen sollte
Wer im Studium wenige Schwerpunkte setzt, wird nach dem Abschluss womöglich etwas länger brauchen, um sich zu orientieren. Praktika in der Studienzeit können hier helfen!
Aufgrund der Breite des Studiums gibt es nur wenige klassische Felder, wo Geograf:innen pauschal unterkommen. Zudem konkurrieren sie mit vielen anderen Studienabgänger:innen aus ähnlichen Studiengängen.
Wer nach dem Studium nicht Lehrer:in wird, in die Forschung gehen und eher einen „praktischen Beruf“ ergreifen möchte, sollte sich im Studium auf den Erwerb von Methoden wie empirische Sozialforschung, Statistik und Geoinformatik konzentrieren. Auch eine Fokussierung auf spezifische Themengebiete kann beim Berufseinstieg helfen.
Aber keine Angst: Die breit ausgebildeten Generalist:innen kommen auch unter die berufliche Haube. Nur könnte der Einstieg etwas länger dauern und von herausfordernden Phasen geprägt sein, wie ihn auch viele Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen kennen.