Wenn das Lernen am Schreibtisch zur Qual wirdRückenschmerzen bei Studierenden
Von Maria Köpf
Wer kennt das nicht – demnächst ist die Abgabe einer längeren Hausarbeit oder die Präsentation eines Referats fällig und es meldet sich eine Verspannung. Wer hier nicht umlenkt, kann bald mit einem Hexenschuss oder lähmenden Rückenschmerzen rechnen. Im Zuge der Corona-Pandemie gaben Physiotherapeuten und Mediziner im vierten Quartal 2020 an, rund 10 Prozent mehr Patienten als üblich zu behandeln. Aber auch nach der Pandemie scheint es den Studierenden nicht viel besser zu gehen. Wir erläutern, wie Studierende Rückenschmerzen durch Vielsitzen, Stress und falsche Haltung dauerhaft vermeiden. Infos zur Autorin Rückenschmerzen können jeden treffen. Ich werde nie vergessen, wie ich fünf Tage vor der Abgabefrist meiner Magisterarbeit eines Morgens mit einem steifen und schmerzenden Nacken aufwachte. Als ich den Kopf bewegte, hörte ich ein leises Knacken und mein Hals blieb die nächsten Tage steif und schief. Da ich bis dahin noch nie Rückenschmerzen hatte, stand ich die letzten kostbaren Tage äußerst ratlos da. Erst der Tipp einer Freundin, meinen Hals beim Osteopathen wieder „einrenken“ zu lassen, half Wunder. Heute denke ich, dass diese Situation durch das stundenlange Sitzen ohne Bewegungsausgleich vorprogrammiert war. Was viele Studierende jedoch nicht wissen: Bereits während der Hochschulzeit können sich Rückenprobleme verselbständigen.Schon bei Studierenden: Rückenschmerzen und wie sie sich besser lösen lassen
Maria Köpf studierte Germanistik und Judaistik an der Freien Universität Berlin. Sie lebte je ein halbes Jahr in Israel und Spanien. Seit einigen Jahren verbindet sie mit den abgeschlossenen Studien und Ausbildungen Journalismus und Medizin und schreibt heute als freie Journalistin vor allem für medizinische Fachzeitschriften und Magazine.
mariakoepf.com
Das sagt ein Experte zu Rückenschmerzen bei Studierenden
„Schon bei Studierenden finden sich sogenannte unspezifische Rückenschmerzen“, berichtet Physiotherapeut Arndt Fengler mit Praxis in Hannover aus täglicher Erfahrung. Diese Kreuzschmerzen, bei denen sich trotz gewissenhafter ärztlicher Untersuchung keine erklärende Ursache findet, lassen sich dem begeisterten Sportler, Osteopathen und Physiotherapeuten zufolge glücklicherweise durch Bewegung lösen.
Der Co-Autor von drei Büchern, darunter des Ratgebers „Psoas-Training für Vielsitzer“* weiß, wovon er spricht. Er ist Sportler aus Leidenschaft, der über den Sport zum Beruf des Physiotherapeuten fand. Heute hilft er in seiner eigenen Praxis Menschen beim Lösen ihrer Beschwerden, und widmet sich dabei besonders gerne seinen beiden Schwerpunkten – Osteopathie und Faszientechnik.
„Bei Studierenden kommen unspezifische Rückenschmerzen häufiger vor“, berichtet Arndt Fengler. „Meist ist der untere Rücken oder die Halswirbelsäule und manchmal auch die Brustwirbelsäule betroffen“, sagt Fengler über mögliche Beschwerden bei Studierenden. Dass es im Zuge der Corona-Pandemie zu verstärkten Kreuz- und Nackenbeschwerden bei Hochschulangehörigen gekommen sein dürfte, davon ist Fengler überzeugt: „Wer wöchentlich über 30 Stunden regungslos vor einem PC sitzt, darf sich über baldige Rückenschmerzen nicht wundern.“
Welche Rückenbeschwerden häufen sich in Deutschland?
Grundsätzlich zählen Nacken- und Kreuzprobleme in Deutschland schon seit Langem zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Laut einer aktuellen Studie des Robert Koch Instituts leiden circa 61 Prozent der Deutschen einmal jährlich an Rückenschmerzen und rund 45 Prozent unter Nackenschmerzen. Die Chronifizierungsrate sei hoch und die Lebensqualität könne erheblich eingeschränkt sein, so das RKI. Je nach Intensität und Dauer wirken sich Rückenschmerzen negativ auf die Alltagsaktivität aus, was der Gesundheit langfristig schadet. Außerdem steigt das Risiko für psychische Störungen wie z.B. Depressionen und Ängste.
Keine Erkrankung also, die einfach ignoriert werden will. Denn eines ist nach Ansicht von Osteopath Arndt Fengler insbesondere bei unspezifischen Rückenschmerzen wichtig: „Wenn die ersten Rückenschmerzen auftreten, lässt sich eine Chronifizierung noch sehr gut verhindern.“ Dann heißt es dem Experten zufolge, viel Bewegung in den Alltag einzubauen, ungünstige Sitz- und Stehpositionen zu vermeiden und mit einem versierten Arzt, Physiotherapeuten oder Osteopathen über eine rasche Behandlung zu sprechen.
6 einfache Tipps gegen Rückenschmerzen
Aber was kann man gegen Rückenschmerzen konkret tun? Der versierte Physiotherapeut Arndt Fengler hat 6 einfach umzusetzende Tipps für alle Studierenden, die vorbeugend oder bei akutem Bewegungsmangel auf ihren Rücken achten wollen:
„Studien zeigen, dass Spaziergänge einen sehr positiven Einfluss auf die Rückengesundheit haben, aber auch auf das Immunsystem. Am besten findet so ein Spaziergang im Wald statt.“
„Direkt am Arbeitsplatz lassen sich einfache Übungen absolvieren. Eine erste Übung lässt sich folgendermaßen durchführen: Stehen Sie auf und gehen Sie 30-mal im Wechsel in den Zehenstand und in den Hackenstand. Das regt die Unterschenkelmuskulatur und den Kreislauf an.“
„Stützen Sie sich mit den Händen auf dem Schreibtisch ab. Gehen Sie dann 30-mal in die Katze-Kuh-Position. Beim Ausatmen gehen Sie in den Katzenstand. Beim Einatmen gehen Sie in die Kuhposition. Das entlastet die Bandscheiben.“
„Stützen Sie sich dann mit den Unterarmen auf dem Tisch ab und machen Sie mit jedem Bein je 3x 15 Kickbacks. Das dehnt den Hüftbeuger (Illiopsoas) und kräftigt die Gesäßmuskeln.“
„Stichwort seelische Gesundheit, die sich auf den Rücken auswirkt: Stress ist ganz klar ein Auslöser und ein verstärkender Faktor. Nehmen Sie sich trotz des wichtigen Studiums Zeit für Freunde und Familie. Soziale Bindungen machen stark und glücklich.“
„Bewegen Sie sich möglichst oft in der freien Natur. Bewegung ist hervorragend geeignet, um Stress abzubauen.“
Was sind die häufigsten Ursachen und Auslöser für Rückenschmerzen?
Rund 65 Prozent aller Menschen mit Rückenproblemen trifft es im unteren Lendenwirbelbereich, im sogenannten „Kreuz“ doch in fast 80 % der Fälle lassen sich keine genauen Ursachen feststellen.
In den gesicherten Fällen entstehen die Schmerzen meist durch Reizung der Nerven an der Wirbelsäule. Häufig sind Fehlbelastungen, zu wenig Bewegung und Stress die Ursachen. Aber auch Unfälle mit Rumpf-Halte-Schäden und erkrankungsbedingte Faktoren können Rückenschmerzen auslösen.
Folgende Erkrankungen, an die zunächst niemand denkt, können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen: Entzündungen in Muskeln, Gelenken, Bindegewebe und Nerven (Arthrose, Osteoporose), Nieren- und Unterleibprobleme, Tumoren oder gynäkologische Erkrankungen (z.B. Beckenbodenschwäche nach Schwangerschaften).
Zu den klassischen Kreuzschmerzen führen hingegen meist andere Gründe: lange Sitzphasen, kaum Bewegung und wenig körperliche Fitness, Muskelverspannungen, Übergewicht und körperliche Schwerarbeit, Fehlhaltungen, gleichförmige Bewegungen, falsche „Schonhaltungen“, konstantes Ignorieren von Schmerzen und innere Verkrampfungen durch Seelenleid (Depression, Unzufriedenheit, Mobbing).
Es ist sehr bedeutend, auch seelische Ursachen und schwierige Lebenssituationen zu berücksichtigen, da sie das Akutwerden oder die Verselbständigung von Rückenschmerzen fördern. Nimmt ein Student etwa die Schmerzen nicht Ernst und beißt sie weg, können sich die Beschwerden rasch intensivieren. Andere Studierende nehmen Rückenschmerzen wiederum sofort als sehr bedrohlich wahr und verkrampfen dadurch. Auch das kann die Beschwerden verstärken.
Was Therapeuten inzwischen wissen: Freude am Leben und Mobilität sind für den Rücken die alles entscheidende Medizin.
Artikeltipp: Achtsamkeit im Studium
Der Achtsamkeitstrend kann einem schon manchmal auf die Nerven gehen. In jedem Drogeriemarkt künden Tees mit verheißungsvollen Bezeichnungen wie „Zen Balance, „Innere Ruhe, My time“ oder „Keep calm“ von der Zauberkraft der Achtsamkeit. Zeit für mich selbst, mal einen Gang zurückschalten – so weit, so gut. Doch geht das so einfach? Wie fernöstliche Techniken im Studium nutzbar gemacht werden können. weiter
Digitalisierung der Lehre: Tragende Rolle bei Rückenschmerzen?
Bei längeren Studierphasen, Prüfungszeiten, Hausarbeiten und Abschlussarbeiten trägt eine andauernde Zeit im „Homeoffice“ oder in der Hochschulbibliothek schnell zu akuten Rückenschmerzen bei.
Vor der Corona-Pandemie zählte ausgleichende Bewegung zumindest zwischen den Vorlesungen an der Hochschule zur täglichen Routine. Noch einmal kurz in der Mensa essen, einen Latte Macchiato in der Cafeteria genießen, ein Buch aus der Bibliothek ausleihen oder den Copyshop aufsuchen. Schnell den Weg zur nächsten Fakultät bewältigen und natürlich herzlich mit den Kommilitonen bei einem Spaziergang über die vergangene Vorlesung schnacken: All das half, sich zumindest alle 90 Minuten zu bewegen. Nicht zu vergessen der eigentliche Hinweg zur Hochschule und der Rückweg oder das wöchentliche Fitness-Workout nach der letzten Blockveranstaltung.
Doch Social Distance Learning führte vorübergehend dazu, dass ab dem Sommersemester 2020 auf virtuelle Lehrveranstaltungen umgesattelt wurde. Weniger Wege, weniger Bewegung, hieß das für viele Studierende im Zuge der Umstellung. Ganz zu schweigen davon, dass lange Zeit Fitnesszentren und Unisport geschlossen blieben. Offenbar führte die Corona-Pandemie in der Bevölkerung vermehrt zu Rückenschmerzen. Im September 2020 gaben Physiotherapeuten und Ärzte neben 10 Prozent mehr Rückenschmerzpatienten auch ausgebuchte Rückenkurse an.
Mittlerweile scheint die Pandemie überstanden zu sein. Die meisten Hochschulen sind zumindest überwiegend zum Präsenzstudium zurückgekehrt. Glaubt man den Ergebnissen des aktuellen TK-Gesundheitsreports, geht es den Studierenden in Deutschland heute gesundheitlich trotzdem noch deutlich schlechter als noch 2017 – also vor der Pandemie. Demnach sei der Anteil derjenigen Studierenden die z.B. unter Rückenschmerzen leiden, stark angestiegen. Scheinbar werde das hybride Angebot der Hochschulen zwar überwiegend positiv wahrgenommen, führe aber dennoch zu großen Herausforderungen. Den positiv bewerteten Aspekten der digitalen Lehrangebote wie mehr Flexibilität und Vereinbarkeit im Studium, stünden Belastungen durch weniger Sozialkontakte, zu lange Bildschirmzeiten und weniger Bewegung im Alltag gegenüber. Ganze 61 Prozent der befragten Studierenden gaben an, dass sie sich durch die zunehmende digitale Lehre in ihrem Alltag weniger bewegen würden.
Wenn es dir ähnlich geht, kannst du leicht gegensteuern: Zunächst mal hilft es, aktiv in Bewegung zu bleiben. Zusätzlich zu den oben aufgezählten Empfehlungen des Physiotherapeuten Arndt Fengler können euch folgende Empfehlungen helfen, die den Leitlinien für Ärzte oder den Leitlinien der Wirbelsäulenliga entnommen wurden:
„Wenn Arzt und Physiotherapeuten Bewegung nicht ausgeschlossen haben, fördert Mobilität die schnellere körperliche Genesung. Auch verhindert sie, dass die Schmerzen chronisch werden. Deswegen sollten sich Betroffene sofort eine schonende und rückenstärkende Sportart suchen, etwa Wandern, Schwimmen, richtig ausgeführte Yoga- und Pilatesübungen, Krankengymnastik oder Radfahren.“
„Mit Tipp 1 hängt sehr eng auch Tipp 2 zusammen: Studien haben nahegelegt, dass Bettruhe entgegen gutgemeinter Ratschläge bei Kreuzschmerzen eher negativ wirken. Hier gilt – sofern der Arzt nicht anderer Meinung ist – wer rastet, der rostet.“
„Kleine Veränderungen im Alltag können Wunder bewirken. Studierende sollten versuchen regelmäßig ihre Sitz-, Steh- und Arbeitsposition zu wechseln und ungesunde Alltagsmuster zu durchbrechen.“
„Jeder Studierende mit Rückenschmerzen sollte anfänglich in Absprache mit einem Apotheker oder Arzt möglichst gering dosierte Schmerzmittel wie Ibuprofen, Diclofenac oder Metamizol einnehmen. Das verhindert, dass der Schmerz zu falschen Schonhaltungen führt, die zu einem Teufelskreislauf führen.“
„Bewegung in jeder freien Phase in der freien Natur hilf Wunder. Die grüne Natur baut Stress ab und Spaziergänge halten unseren Rücken fit. Eine andere Möglichkeit zum Stressabbau ist die Muskelentspannung nach Jacobsen gegen chronische Rückenschmerzen. Hier werden abwechselnd Muskeln gespannt und gelockert, was Schmerzen und Anspannung reduziert.“
„Jeder Studierende mit chronischen Rückenschmerzen, der ein paar Kilo zu viel auf die Waage bringt, kann seinen Rücken durch eine Diät entlasten.“
„Studierende mit Rückenschmerzen sollten unbedingt einen guten Orthopäden, Ostheopathen oder Physiotherapeuten konsultieren. Wissen ist Macht, je mehr man über seinen Körper versteht, umso gesünder lebt man. Gelenke lassen sich von einem Behandler gut mobilisieren. Das mindert verkrampfte Muskeln und Schädigungen. Auch weiß der Therapeut, welche Bewegung die Gelenke überstrapazieren würde.“
Wann ab zum Arzt? 🏥
In der Regel haben Rückenschmerzen keine ernsthafte Ursache. Dennoch sollten jede:r Student:in, der erstmalig und sehr intensiv an Rückenschmerzen leidet, diese zunächst von einem Orthopäden beurteilen lassen. Er schließt aus, dass es sich bei den Beschwerden nicht um einen Wirbelbruch, Krebs, Krankheitserreger, Nervenschäden oder rheumatische Veränderungen handelt. Nur ein Arzt kann solche Erkrankungen richtig einschätzen und behandeln.
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https://youtu.be/w34bNwCqqC4
Quellen & Links
(Stand: 18.07.2023)
E-Mail-Korrespondenz mit Physiotherapeut und Faszienexperte Arndt Fengler vom 18.02.2021
- Bundesgesundheitsblatt: Soziale Ungleichheit und chronische Rückenschmerzen bei Erwachsenen in Deutschland
- PatientenLeitlinie zur Nationalen VersorgungsLeitlinie: Kreuzschmerz
- Volkskrankheit Rückenschmerzen – Eine Krankheit in Zahlen
- DocCheck Flexikon: Rückenschmerzen
- Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Nicht-spezifischer Kreuzschmerz
- apotheken-umschau.de: Hexenschuss
- apotheke-adhoc.de: 5 Tipps bei Kreuzschmerzen
- RKI Journal of Health Monitoring 2021
- TK-Gesundheitsreport 2023 – Wie geht’s Deutschlands Studierenden?
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