Help!15 Beratungsangebote, die Studierende kennen sollten
Häufig gestellte Fragen
An deutschen Hochschulen gibt es zahlreiche Beratungsangebote: zur Studienfinanzierung, Berufseinstieg, Auslandsstudium, psychischen Problemen, zur Rechtsberatung, zum Studieren mit Behinderung und Beratungsangebote, für den Fall, dass dich jemand sexistisch, rassistisch oder homophob bzw. transfeindlich diskriminiert hat.
Es gibt an Hochschulen Beratungsstellen für beide Fälle – sowohl für Geschlechterdiskriminierungen als auch für Diskriminierungen der sexuellen Orientierung. Oftmals gibt es Referate des örtlichen AStA, an die man sich wenden kann, aber auch von der Hochschule beschäftigte Gleichstellungsbeauftragte und Diversity-Beauftragte gibt es immer häufiger.
Wenn du mit jemandem in einer ähnlichen Lebenssituation sprechen willst, kannst du dich auf Nightliners verlassen. Das sind Studierende, die dir anonym am Telefon zuhören und dich unverbindlich beraten. Professionellere Hilfe kannst du von der psychologischen Beratung deiner Hochschule bekommen – ebenfalls unverbindlich.
Nix an der eigenen Hochschule?
Falls es kein passendes Angebot an deiner Hochschule gibt, solltest du dich in deiner Stadt umschauen, welche Beratungsangebote vor Ort angeboten werden.
1. Studienberatung
Wo ist der richtige Studienplatz?!?
Bei Fragen rund um das Studium findest du bei den Studienberatungen ein offenes Ohr. Die MitarbeiterInnen der Allgemeinen Studienberatung (an manchen Hochschulen heißt sie Zentrale Studienberatung) wissen über die Zulassungsvoraussetzungen der einzelnen Studiengänge Bescheid und kennen sich mit den Prüfungs- und Studienordnungen aller Studiengänge an der Hochschule aus.
Auch wenn du überlegst, das Studium abzubrechen oder das Studienfach zu wechseln und jemanden brauchst, der dir Alternativen aufzeigt, bist du hier richtig. An manchen Hochschulen ist die Studienberatung auch erste Anlaufstelle für persönliche Probleme, Fragen der Studienorganisation oder Unsicherheiten in Bezug auf den Berufseinstieg. Geht es um spezielle Fragen zu deinem Studiengang, solltest du dich an die Studienfachberatung deines Fachbereichs wenden.
Die Kontaktdaten der (allgemeinen) Studienberatungen vieler Hochschulen findest du in unserer Hochschuldatenbank. Klick einfach auf das Profil einer Hochschule und finde dort alle Infos, die du brauchst.
Beratung für „Studienpioniere“ & Co.
Du interessierst dich für ein Studium, aber hast niemand in deiner Familie, die ihre Studienerfahrungen dir weiter geben können? Dann gehörst du zur Gruppe der potentiellen Studienpionier:innen oder auch Arbeiterkinder genannt.
Seit 2008 gibt es die Organisation Arbeiterkind, welche in sehr vielen Regionen und Städten aktiv vor Ort ist, Schulen besucht und als gute Ansprechpartnerin für deine Fragen gilt. Natürlich auch telefonisch. Hier findest du das Interview mit der Gründerin anlässlich des 10 jährigen Jubiläums.
Daneben gibt es an vielen Unis und Hochschulen bereits selbst Projekte zum Thema, welche auch gut beraten können. Schau' dich am besten auch auf deren Seiten um.
2. Beratung rund um Geld und Bürokratie / Sozialberatung
Die Finanzierung des Studiums kann Probleme machen – dann sollte man sich lieber rechtzeitig Hilfe suchen!
Ob es um BAföG, Stipendien, Studienkredite oder andere Finanzierungsmöglichkeiten geht: Bei den Sozial- und BAföG-Beratungsstellen gibt es Informationen und Beratungsangebote rund ums Geld.
Außerdem bekommst du hier Antworten auf andere Fragen rund um die Studierendenbürokratie rund um BAföG und andere Themen: Wer hilft mir dabei, meinen BAföG-Antrag auszufüllen und die entsprechenden Dokumente zusammenzutragen? Was passiert, wenn das Geld nicht rechtzeitig auf meinem Konto eingeht? Wie kann ich mich weiter finanzieren, wenn ich mein Studienfach gewechselt oder die Regelstudienzeit überschritten habe? Habe ich Anspruch auf Wohngeld? Wo finde ich eine günstige Krankenversicherung? Wer hilft mir, wenn ich einen Härtefallantrag stellen möchte? …
Durchgeführt werden die Beratungen zum Beispiel von den Studierendenvertretungen, von den Studierendenwerken und von den Hochschulinformationsbüros bzw. Campus Offices der DGB Jugend.
Die Kontaktdaten des jeweiligen AStA findest du in unserer Hochschuldatenbank. Klick einfach auf das Profil einer Hochschule und finde dort alle Infos, die du brauchst.
3. Rechtsberatung
An vielen Hochschulen gibt es auch Beratungsstellen für Rechtsfragen aller Art – ob es um Job oder Wohnung, Prüfungen oder BAföG geht: Was mache ich, wenn mein Chef den Lohn für meinen Nebenjob nicht bezahlt? Wie verhalte ich mich, wenn der Vermieter die Kaution nicht zurücküberweist? Was kann ich tun, wenn meine Versicherung im Schadenfall nicht zahlt? …
Die Rechtsberatung wird in vielen Fällen von den Studierendenvertretungen, von den Studierendenwerken oder auch von den Hochschulen selbst durchgeführt und auch die DGB Jugend ist an einigen Hochschulen mit ihren Hochschulinformationsbüros bzw. Campus Offices vertreten. Meistens bieten dort Rechtsanwälte für kleines Geld oder sogar kostenlos Sprechstunden an.
Praktisch ist die Beratung sicher, um von einem fachlich versierten Menschen eine erste Einschätzung der Rechtslage zu bekommen. Einen Anwalt, der sich ausgiebig mit deiner Sache beschäftigt, Schriftsätze verfasst oder dich sogar vor Gericht vertritt, kannst du dir damit aber sicher nicht sparen.
Die Kontaktdaten des jeweiligen AStA findest du in unserer Hochschuldatenbank. Klick einfach auf das Profil einer Hochschule und finde dort alle Infos, die du brauchst.
4. Beratung rund um den Auslandsaufenthalt
Wer ins Ausland möchte, hat die Qual der Wahl – eine Beratung kann hier nützlich sein.
Ob du mit dem vagen Gedanken spielst, während deines Studiums ins Ausland zu gehen, oder ob du ganz konkrete Fragen zur deiner Erasmus-Bewerbung hast: Antworten zu allen Fragen rund um den Auslandsaufenthalt bekommst du im Akademischen Auslandsamt deiner Hochschule (auch International Office oder Zentrum für Internationale Studierende genannt).
Soll es ein Praktikum oder ein Auslandssemester sein? Möchte ich als Freemover, über das Erasmus-Programm oder einen Direktaustausch weggehen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Und wo bekomme ich Kontakt zu Studierenden, die mir von ihren Erfahrungen berichten können? Wichtig ist, dass du die Beratungsangebote frühzeitig nutzt, denn die Vorbereitung eines Auslandsaufenthalts braucht ihre Zeit.
5. Schreibberatung & Empirische Forschung
Die Abgabefrist naht – und du sitzt ganz starr vor dem weißen Blatt? Du hast eine Rückmeldung einer Professorin für eine Hausarbeit bekommen, dass das Thema unzureichend eingegrenzt wurde? Oder du siehst vor lauter Material und Textwüste keine Struktur mehr?
Das alles können gute Gründe sein, dass du eine Schreibberatung deiner Uni oder Hochschule aufsuchst – zumindest wenn es so eine Einrichtung bei dir gibt. Dort werden neben Workshops und Online-Tutorials sogar auch Einzelberatungen angeboten. Logisch ist, dass diese Beratungen kein Lektorat für deine Arbeiten anbieten sondern hier und da an deiner Arbeit zeigen können, was du anders machen kannst.
Manche Studis haben sogar das Glück, dass an ihrem Fachbereich eine fachspezifische Beratung angeboten wird. Und an manchen Hochschulen gibt es auch spezielle Schreibberatungen für Studierende mit Deutsch als Fremdsprache oder auch fürs englische Academic Writing.
Da wissenschaftliche Arbeiten nicht nur geschrieben werden sondern auch zum Teil aus empirischer Forschung bestehen, kannst du – wenn vorhanden – genau hierfür Unterstützung bekommen. Angeboten wird dies auch unter dem Namen „Methodenzentrum...“, „Kompetenzzentrum...“ oder „Servicestelle...“ für empirische Forschung und Methoden. Wenn es das nicht gibt, spreche deine betreuenden Dozent*innen natürlich an.
6. Beratungsangebote rund um den Berufseinstieg
Nicht bei allen ist der Berufseinstig ein Selbstläufer. Viele Hochschulen bieten Unterstützung an.
Bei vielen Studierenden stellt sich im Laufe des Studiums die Frage: Was will ich später machen und wie komme ich dahin? Wenn es um diese Fragen der Berufszielfindung, der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt und der Bewerbung geht, helfen die Career Services (auch Career Centers genannt) der Hochschulen und die Berater der Agentur für Arbeit weiter, die mit ihren Hochschulteams an den Hochschulen vertreten sind.
Über Praktikumsmöglichkeiten informieren auch die Hochschulinformationsbüros bzw. Campus Offices der DGB Jugend. Übrigens richten sich diese Beratungen durchaus auch an Studierende der ersten Semester: Denn je früher du weißt, was du willst, desto besser kannst du dich zum Beispiel in den Lehrveranstaltungen entsprechend profilieren und die Semesterferien etwa für Praktika nutzen.
Die Kontaktdaten vieler Career Services / Center findest du in unserer Hochschuldatenbank. Klick einfach auf das Profil einer Hochschule und finde dort alle Infos, die du brauchst.
Derzeit können wir keine aktuelle Übersichtsseite für die Hochschulangebote der Agentur für Arbeit finden. Google am besten „Hochschulteam Agentur für Arbeit [Name deiner Hochschule]“ oder „Akademische Berufe der Agentur für Arbeit [Name deiner Hochschule]“.
7. Zuhörtelefon von Studierenden für Studierende
Manche Probleme können andere Studis vielleicht besser verstehen.
Einfach einmal Dampf ablassen, Quatschen, das Herz ausschütten, Nachdenken, alle Fragen stellen können? In einigen Uni-Städten gibt es dafür die Nightliner, Studierende, die sich für ihre Kommilitonen engagieren.
Die Mitarbeiter/innen von Nightline sind alle selbst Studierende aller Fachrichtungen. Niemand braucht seinen Namen zu nennen, Gesprächsinhalte unterliegen der Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt.
8. Psychologische Beratung
Bei manchen Problemen ist es einfacher, eine Person mit Erfahrung und Expertise zu Rate zu ziehen.
Vielleicht fühlst du dich am Studienort einsam oder du zweifelst daran, dass du das Studium packen kannst? Möglicherweise hast du Suchtprobleme oder Schwierigkeiten in deiner Partnerschaft, die dich belasten – und steckst in einer Krise?
Leidest du vielleicht unter Prüfungsangst, Lernblockaden, Konzentrationsproblemen, psychosomatischen Problemen, Selbstwertkrisen oder Depressionen? Oder hast du vielleicht einfach nur das Gefühl, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann, ohne genau zu wissen, woran es liegt?
In jedem Fall kann dir der Besuch der psychologischen Beratung (an manchen Hochschulen heißt sie auch psychosoziale Beratung oder so ähnlich) weiterhelfen. Du musst übrigens keine Sorge haben, dass irgendwer an der Hochschule von deinen Problemen erfährt. Denn die Berater unterliegen – wie auch Ärzte – der Schweigepflicht.
9. Beratung für Studierende mit Kind / studierende Eltern
Kinder sind inspirierend und können dein Leben mit Freude erfüllen. Einfach ist es aber nicht immer, Studium und Kinder zeitlich und finanziell unter einen Hut zu bekommen.
Wer mit Kind studiert oder während des Studiums ein Kind erwartet, ist mit zusätzlichen Fragen konfrontiert: Wie bringe ich Studium und Familienaufgaben unter einen Hut? Wo finde ich eine Betreuung für mein Kind? Und wo Kontakt zu anderen studierenden Eltern? Was kann ich tun, wenn ich mich im Studium aufgrund meiner familiären Situation benachteiligt fühle? Welche Nachteilsausgleiche kann ich in Anspruch nehmen? …
Beratung gibt’s bei den Familienbüros (auch Familien-Servicestellen oder Family Welcome Centers), die viele Hochschulen eingerichtet haben. Auch die Studierendenvertretungen und die Studierendenwerke haben häufig Beratungsangebote für Studierende mit Kind. Und schließlich sind auch die von den Studiendekanen durchgeführten Studienberatungen eine wichtige Anlaufstelle, gerade wenn es um die Studienorganisation geht.
10. Beratung für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
Nur nicht behindern lassen!
Auch wer mit Behinderung oder chronischer Krankheit studiert, hat möglicherweise zusätzliche Fragen oder Schwierigkeiten: Ist die Hochschule barrierefrei? Welche Nachteilsausgleiche kann ich in Anspruch nehmen? Kann ich trotz meiner Behinderung ein Auslandssemester einlegen? … Die Arbeit der Beratungsstellen und Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung reicht von der Information über Sozialleistungen bis hin zum Einsatz für barrierefreie Zugänge zu den Einrichtungen der Hochschule.
Übrigens gibt es auch Interessengemeinschaften, die sich bundesweit mit dem Thema Studium und Behinderung beschäftigen.
11. Beratung für ausländische Studierende
Ein Studium in der Heimat durchzuziehen, ist schon nicht immer einfach. Zusätzliche Fragen und Schwierigkeiten können auftauchen, wenn man sich auf den Alltag, die Sprache und die Bürokratie eines anderen Landes einlässt. Deshalb gibt es spezielle Beratungsangebote für ausländische Studierende: Wie finde ich am Hochschulort eine Wohnung? Wie kann ich mein Deutsch verbessern und Kontakte zu Deutschen und Studierenden anderer Nationalitäten aufbauen? Wie lange darf ich überhaupt in Deutschland bleiben und welche Sozialleistungen kann ich in Anspruch nehmen? Wie funktioniert das Studium in Deutschland?
Die Studierendenschaften kümmern sich um ausländische Studierende, ebenso wie die Akademischen Auslandsämter (auch International Office oder Zentrum für internationale Studierende genannt). Und an manchen Hochschulen haben auch einzelne Fachbereiche eigene Beratungsstellen für ausländische Studierende. Wer Stipendiat einer Stiftung ist, findet auch bei dieser Unterstützung.
Die Kontaktdaten des jeweiligen AStA findest du in unserer Hochschuldatenbank. Klick einfach auf das Profil einer Hochschule und finde dort alle Infos, die du brauchst.
12. Referate für Antirassismus
In den letzten Jahren wird die Debatte über strukturellen Rassismus in der westlichen Kultur auf der ganzen Welt präsenter. Die Sensibilität gegenüber Rassismus bzw. rassistischen Handlungen wird im Zuge dessen auch in Deutschland größer. Dies hat u.a. zur Folge, dass an Hochschulen Stellen geschaffen wurden und werden, die sich gegen Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus u.ä. einsetzen und an die sich Studierende wenden können, die Derartiges erlebt haben.
Meistens gibt es bspw. Antirassismus-Referate in ASten. In manchen Fällen beschäftigen auch die Hochschulen Mitarbeiter in Beratungen oder Registrierungsstellen für rassistische Taten. Auch gibt es ab und zu Diversity-Beauftragte, die sich mit jeder Form von Diskriminierung auseinandersetzen, nicht nur mit rassistischer.
Leider gibt es keine uns bekannten Übersichten oder Datenbanken, in denen diese Stellen aufgelistet werden. Die Kontaktdaten des jeweiligen AStA findest du in unserer Hochschuldatenbank.
Darüber hinaus können wir dir nur raten, selbst zu recherchieren, welche Angebote es an deiner Hochschule gibt. Wende dich im Zweifelsfall an die allgemeine Studienberatung oder an das International Office, diese können dich dann ggf. weiterleiten. Auch die Kontaktdaten dieser beiden Institutionen findest du in unserer Hochschuldatenbank. Klick einfach auf das Profil einer Hochschule und finde dort alle Infos, die du brauchst.
13. Jüdische Hochschulgruppen
2021 war in Deutschland das Festjahr 1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland – zwei Jahre nach dem Anschlag auf die jüdische Synagoge in Halle und zwei Jahre vor dem Massaker der Hamas in Israel. Antisemitische Vorfälle und Angriffe steigen hierzulande – auch an Hochschulen – immer spürbarer an, auch wenn sie vorher schon traurige Kontinuität hatten.
Bundesweit gibt es die Jüdische Studierendenunion Deutschland, welche ein Sprachrohr sein möchte. Zudem gibt es lokal an manchen Hochschulen Gruppen, in denen sich Jüdinnen und Juden treffen, begegnen und austauschen können. Vielleicht hast du Glück und es gibt eine Gruppe oder einen Verband in deiner Nähe:
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14. Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte
Wer sich an der Hochschule aufgrund seines bzw. ihres Geschlechts in irgendeiner Form benachteiligt oder sexuell belästigt fühlt, kann sich an die Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule oder des Fachbereichs wenden. Diese haben in sämtlichen Bereichen des Hochschullebens ein besonderes Augenmerk auf Geschlechterfragen, insbesondere auf die Belange von Frauen. Sie informieren etwa, wenn es um die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht.
Bist du von sexuellen Belästigungen oder frauenfeindlichen Bemerkungen durch Dozent*innen oder Professor*innen betroffen, sind die Frauen- und Gleichstelllungsbeauftragten darauf angewiesen, von Betroffenen informiert zu werden, um tätig werden zu können. Du erweist allen Frauen einen wertvollen Dienst, wenn du dich traust, von deinen Erfahrungen zu berichten!
15. LGBTI / Queer / Lesben / Schwulen-Referate
Du fühlst dich aufgrund deiner sexuellen Orientierung und Identität benachteiligt oder gar belästigt? Wenn du die Buchstaben LGBTIQ+ hörst, fühlst du dich persönlich angesprochen – und suchst Anschluss an die Community?
Dann wende dich am besten an dementsprechende Gruppen oder Referate deiner Hochschule – meist heißen diese LGBTI-, Queer- oder Lesben- und/oder Schwulen-Referate. Oft sind diese beim AStA angesiedelt. Sie setzen sich für die Gleichstellung von homo-, bi-, intersexuellen oder trans* Studierenden ein. Zugleich bieten sie auch Kontakt und Vernetzung an der Hochschule.
Auch eine Anlaufstelle...
kann das Forum auf Studis Online sein!