Studierendenzahlen 2002Höchststand bei Studierendenzahlen
Damit hat sich der Frauenanteil bei den StudienanfängerInnen praktisch dem Frauenanteil in der Gesamtgesellschaft angepasst (knapp über 50%). Unter allen Studierenden stieg der Frauenanteil von 46,7% auf 47,1%. Bis dieser Anteil allerdings auch bei den Doktor- oder ProfessorInnen (~4%) ankommt, dürften noch Jahre vergehen. Jedenfalls ohne besondere Maßnahmen...
Nachdem (insbesondere wegen des ganzen New Economy-Hypes) jahrelang Informatik stark steigende Studierendenzahlen aufwies, geht's nun wieder bergab. Hier gingen die Erstsemesterzahlen um ca. 17% zurück. Auch ingenieurwissenschaftliche Studiengänge haben wieder Verluste aufzuweisen: Bei Maschinenbau/Verfahrenstechnik moderate -2%, bei Bauingenieurwesen -4% und bei Elektrotechnik doch schon -7%.
Interessant ist auch, dass die Studienanfänger-Quote (Anteil der Studienanfänger an der gleichaltrigen Bevölkerung) weiter ansteigt: Inzwichen liegt sie bei 37,5%. Vor 10 Jahren lag sie bei gerade 25%. Trotzdem ist das im internationalen Vergleich und insbesondere bezogen auf die Zahl der Hochschulabschlüsse gar nicht so viel. Die Abbrecherquote wurde in der aktuellen Untersuchung jedoch nicht analysiert ...
Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 29.11.2002
Nachdem (insbesondere wegen des ganzen New Economy-Hypes) jahrelang Informatik stark steigende Studierendenzahlen aufwies, geht's nun wieder bergab. Hier gingen die Erstsemesterzahlen um ca. 17% zurück. Auch ingenieurwissenschaftliche Studiengänge haben wieder Verluste aufzuweisen: Bei Maschinenbau/Verfahrenstechnik moderate -2%, bei Bauingenieurwesen -4% und bei Elektrotechnik doch schon -7%.
Interessant ist auch, dass die Studienanfänger-Quote (Anteil der Studienanfänger an der gleichaltrigen Bevölkerung) weiter ansteigt: Inzwichen liegt sie bei 37,5%. Vor 10 Jahren lag sie bei gerade 25%. Trotzdem ist das im internationalen Vergleich und insbesondere bezogen auf die Zahl der Hochschulabschlüsse gar nicht so viel. Die Abbrecherquote wurde in der aktuellen Untersuchung jedoch nicht analysiert ...
Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 29.11.2002