Unis schick sortiertNützt das Times-Ranking bei der Studienwahl?
Die Qual der Wahl: Sie sitzt im Bus und schaut auf ihr Smartphone. Draußen ziehen Häuser, Bäume, Autos und Menschen vorbei. Sie hat mehrere Fenster mit Studiengängen geöffnet, weil sie im nächsten Jahr studieren möchte. Über das Fach ist sie sich sicher. Doch an welcher Hochschulen bewerben?
Vor dieser Frage stehen jährlich zahlreiche junge Menschen, die ein Studium planen. Mit der Absicht ihnen eine Orientierung zu geben hat der englischsprachige Anbieter Times Higher Education (THE), ein Ableger der Times, auch 2016/2017 im September wieder ein Ranking herausgegeben, das Universitäten weltweit vergleicht.
An der Spitze des Rankings steht in diesem Jahr die Oxford Universität aus Großbritannien. Das California Institute of Technology (USA) rutschte auf Platz 2. Zuvor führte es vier Jahre die Liste an. Unter den ersten zehn folgen noch sechs weitere aus den USA, zwei aus Großbritannien und eine aus der Schweiz.
Von den rund 90 staatlichen Universitäten in Deutschland schafften es neun unter die 100 ersten Plätze. Sie stammen aus den Städten München, Heidelberg, Berlin, Tübingen, Aaachen und Freiburg. Weitere elf fanden Plätze unter den TOP 200.
Entwicklung der Top 100: München, Heidelberg, Berlin
Das Times Higher Education World University Ranking gibt es unter diesem Namen seit 2009. Es wird jährlich vom in London erscheinenden Magazin Times Higher Education veröffentlicht, das 1971 aus der englischen Times heraus gegründet worden ist. Das weltweite Universitäten-Ranking gab es erstmals 2004 unter einem etwas anderen Namen.
So geht es weiter
Schein und Sein des Rankings
Rankings werden gern eingespannt, wenn Entscheidungen getroffen werden müssen. Nicht nur Studieninteressierten geht es so. Auch in der Politik werden sie als Argument benutzt, um zu verfügen, welche wissenschaftlichen Aktivitäten mit extra Geld ausgestattet werden.
Aufbereitet zum Servieren: Trifft die Wertung des Times-Rankings den eigenen Geschmack?
Rangfolgen erwecken den Anschein, dass eine Uni, die näher an der Spitze auftaucht, auch besser sei als die ihr folgenden. Dabei hängt die Verteilung in einem Ranking ausschließlich von den Kriterien ab, die verglichen und den Daten, die benutzt werden.
Das Times Ranking konzentriert sich auf Daten aus fünf Bereichen:
Unterrichten (Lernumgebung) 30%
Forschung (Zahl der Publikationen, Einkommen und Ansehen) 30%
Zitate in Werken anderer Forscher (Einflüsse der Forschung) 30%
Internationale Perspektive (Personal, Studierende und Forschung) 7,5%
Drittmittel (Einkommen aus Industrie und Wirtschaft für Wissenstransfer) 2,5%
Ein erster Blick darauf zeigt, dass die Forschung und deren Ergebnisse im Times Ranking am meisten ins Gewicht fallen. Für Studieninteressierte mit stärkerem Interesse an Lehre und Lernumgebung, könnte die Rangfolge anders aussehen.
Entwicklung der Top 100: TU München, RWTH Aachen, TU BerlinDie TU Berlin reihte sich 2016 erstmalig in die Top 100 ein.
Wie Exzellenz gemessen wird
Um Universitäten in eine Rangfolge einzugliedern, werden Punktzahlen vergeben, nach denen sortiert wird. Die Punktzahlen ermitteln die Rankingverantwortlichen aus Daten, die ihnen zur Verfügung stehen. Doch was erfährt man aus der vergebenen Punktzahl über eine Universität?
Die Bewertung einer Uni im Times Ranking basiert zu 30 Prozent auf Eindrücken von Lehrenden und Wissenschaftlern, 15% gehen in den Bereich Lehre, die anderen 15% in den Bereich Forschung ein. Die Eindrücke stammen aus einer Befragung von Times Higher Education unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die bereits Texte veröffentlicht haben.
Sie wurden angeschrieben und gebeten bis zu 15 Universitäten im eigenen Fachbereich zu benennen von denen „sie glauben, dass sie die besten“ in Lehre oder Forschung seien. 2016 antworteten 10.323 Wissenschaftler auf diese Befragung. Sie stammten aus 133 Ländern.
Glaube kann je nach persönlich geprägter Einstellung zum Lernen sehr variieren. Im Bereich von Seminaren und Vorlesungen zum Beispiel gibt es Lehrende für die es sehr relevant ist, wie Studierende unterrichtet werden: Gibt es kleine Seminargruppen, in denen in der Gruppe diskutiert und über Themen gesprochen werden kann? Gibt es Projekte, in denen erlerntes Wissen angewendet wird? Wie erfolgt Erkenntnis? Gibt es besondere Arten des Unterrichtens?
Für andere ist die Menge des weitergegebenen Wissens wichtiger: Wie viel wird gelernt? Wie neu ist das Wissen? Wie schnell wird gelernt? Wie wird das gelernte geprüft?
Bei einem globalen Vergleich verstärkt sich diese Problematik, da sich Umsetzung und Ansprüche an Lehre und Forschung auch an kulturellen Eigenheiten orientieren. Ein und dieselbe Universität kann je nach kulturell geprägter und persönlicher Einstellung von zwei verschiedenen WissenschaftlerInnen anders eingeschätzt werden. Warum die Lehre einer Universität als besonders gut angesehen wird, bleibt daher im Times Ranking unklar.
Es ist auch unwahrscheinlich, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Unterricht und Forschung aller 15 Institute, die genannt werden konnten, teilgenommen haben. Eindrücke von WissenschaftlerInnen stammen eher aus Forschungsberichten, die sie gelesen haben, von Kollegen anderer Universitäten, die sie auf gemeinsamen Tagungen trafen oder aus Erfahrungen, die an sie weitergegeben wurden. Das Times Higher Education Ranking vermisst bei der Bewertung von Lehre und Forschung die Perspektive der Studierenden, die in Vorlesungen, Seminaren und bei Projekten tatsächlich anwesend sind.
Die Nennung beschränkt sich außerdem auf Universitäten, die den Teilnehmenden vertraut sind. Allein Sprache kann schon ein Grund sein, schwerer in Kontakt zu kommen. Englische Universitäten sind deshalb aufgrund der großen Verbreitung dieser Mundart deutlich im Vorteil. Daraus ergibt sich nicht, das andere Universitäten weniger gut seien.
Zahlenabenteuer und Aufstiege
Weitere Daten für die Vergabe der Punktzahlen stammen aus Informationen, welche die Universitäten zur Verfügung stellen. Im Bereich der Lehre beispielsweise werden die Zahlen von Uni-Personal zu Studierenden, Bachelor- zu Promotionsstudierenden, verliehene Doktoren zu akademischen Angestellten und Einkommen zu akademischen Personal miteinander verglichen. Die Zahlen bekommt Times Higher Education von den Institutionen übermittelt.
Eine Steigerung der Position bedeutet nicht automatisch eine Verbesserung der Bildungsqualität. 2015 schafften die Tübinger 100 Plätze näher an die Spitze zu kommen. Voran ging diesem Sprung aber nicht eine Bildungsrevolution, sondern ein Projekt das 2013 mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes startete. Es trägt den Titel „Verbesserung internationaler Rankingergebnisse deutscher Universitäten“.
Als eine der Optimierungen zählte die Uni befristete Beschäftigte nicht mehr mit und übermittelte nur unbefristete Forscherstellen nach London. Das wirkte sich positiv auf das Verhältnis zwischen der Zahl der Forschenden zum Einkommen aus Wissenschaft und Forschung aus.
Die Höhe des Einkommens verteilte sich auf weniger Forscher, so dass jedem Forscher mehr Einkommen zugerechnet werden konnte. Die Ranking-Verantwortlichen schrieben, dass die Uni Tübingen Vollzeitforscher bis dahin breiter definiert hätte, als andere und bei Vergleichen wie „Forschungsmittel zu Mitarbeiter“ deshalb schlechter abschnitten als verdient. Weiteren deutschen Unis gelangen ähnliche Positionssteigerungen.
Entwicklung der Top 100: FU Berlin, Tübingen und Freiburg (D)2010 war die Freie Universität Berlin nicht platziert; die Uni Tübingen befand sich 2012 und 2013 in der Ranggruppe 201 bis 250.
Mit der Orientierung an Rankings geht die Furcht einher, dass Hochschulen und Forschung ihre Ziele an Rankings ausrichten und schwerer messbare Leistungen vernachlässigen. Ein Beispiel dafür findet sich in der Erfassung von Publikationen, der sich auch das Times Ranking bedient. Die Menge von veröffentlichten Texten ist leichter zu ermitteln als deren Qualität.
Viele Wissenschaftler stehen daher unter dem Druck häufig zu publizieren. Frey und Osterloh benutzen für diese Bedrängnis den Ausspruch „publish oder perish“, in deutsch „veröffentliche oder geh unter“. Qualität wird nachrangiger.
Kritik und Trend
Einige deutsche Universitäten verweigern sich wegen grundsätzlicher Kritik der Teilnahme an Rankings. So tat es zum Beispiel lange Zeit die Uni Hamburg. Auf einer Tagung im Jahr 2012 reihte sich Dieter Lenzen, Präsident der Uni Hamburg, in die Reihen der Kritiker ein.
Er stellte mehrere Argumente gegen Rankings vor. Ein Kern seiner Ansichten ist neben methodischen Zweifeln, dass das Grundmotiv, das allen Vergleichen zu Grunde liege, letztlich ein ökonomisches sei.
„Menschen möchten sich Vorteile verschaffen durch Vergleiche und als die jeweils besseren allererst dastehen.“
Die Mehrheit der Wissenschaftler würde aber durch Rankings zu Verlierern gemacht. Das sei nicht leistungsfördernd, sondern führe zu Missgunst, Mistrauen und Frustration. In der psychologischen Kleingruppenforschung würde im Gegenteil davon ausgegangen, dass Kooperation leistungsfördernder sei als Wettbewerb.
Trotz der kritischen Position zog die Uni Hamburg dieses Jahr ins Times Ranking ein. Zuvor nahm die Uni nur einmal 2012 daran teil. Universitäten können ihre Teilnahme bei diesem Ranking beeinflussen. Stellen sie keine Daten zur Verfügung, erscheinen sie nicht in der Rangliste.
Die Uni möchte eine tatsächliche Vergleichbarkeit – „auch in Hinblick auf die Exzellenzstrategie“ – sicherstellen und hat deshalb in diesem Jahr aktiv Zahlen geliefert, begründet Merel Neuhauser, Pressereferentin des Uni-Präsidenten Dieter Lenzen, die Entscheidung. In Bezug auf den deutschen Hochschulvergleich CHE-Ranking, äußert Neuheuser gleichzeitig noch, dass dies allerdings keine veränderte Haltung bedeute.
Auch wenn Unis sich dem Trend fügen, bleibt letztlich zu bemerken, dass Rankings vom Prinzip bedingt immer nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit zeigen können. Sie sind gezwungen sich auf ausgewählte Kriterien zu beschränken, die bei allen Universitäten vorhanden sein müssen, damit überhaupt verglichen werden kann. Besonderheiten finden keine Berücksichtigung. Inhaltliche Eigentümlichkeiten können nicht erfasst werden. Und Universitäten, die nicht alle Kriterien ausreichend erfüllen, rücken automatisch aus dem Blickfeld.
So schreibt auch Times Higher Education in der Methode dazu, dass Universitäten am Ranking nicht teilnehmen, wenn sie weniger als 1000 Texte zwischen 2011 und 2015 und 150 jährlich veröffentlicht haben. Ausgeschlossen können sie auch werden, wenn mehr als 80 Prozent ihrer Aktivitäten ausschließlich in einem der acht Themenbereiche stattfindet, Kunst- & Geisteswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Medizin & Gesundheit, Informatik, Ingenieurwissenschaft, Biowissenschaft, Naturwissenschaft und Sozialwissenschaft.
Tipps für die eigene Studienwahl
Phil Baty äußerte mehr als einmal gegenüber Journalisten, dass er Entscheidungen nicht auf Grund von Rankings treffen würde. Er ist einer der langjährigen Initiatoren des Times Rankings. Die Rangliste solle nur eine Anregung sein, tiefer in die Zahlen einzusteigen.
Wie finden Studieninteressierte aber zur bevorzugten Hochschule, wenn sie nicht einfach schauen wollen, auf welche Hochschule der Finger zeigt, wenn sie mit geschlossenen Augen vor einer Liste sitzen. Die Institutionen selbst stellen dafür zahlreiche Informationen zur Verfügung.
Die folgenden Anregungen beschränken sich nicht auf Universitäten, wie es bisher vom Ranking ausging. Sie bewähren sich auch bei anderen Hochschultypen.
Seminarangebote, Vorlesungen und Forschungsprojekte auskundschaften
Das THE Ranking enthält keine Informationen über Inhalte der Lehre und Forschungen, die für eine Studienwahl durchaus relevant sein können. Deshalb ist es sinnvoller als sich durch Rankings zu wühlen, in den Inhalten von Seminaren und Vorlesungen zu stöbern. Viele Fachbereiche veröffentlichen ihre Vorlesungsverzeichnisse online.
Außerdem bieten Lehrstuhlinhaber häufig auch gern Informationen über ihre Forschungsthemen auf den Webseiten der Fachbereiche an. Studieninteressierte erhalten damit einen Eindruck davon, welche Themen an der jeweiligen Uni präsent sind. Für die Hochschulwahl ist das von Bedeutung. Daran können sich Lehrthemen oder auch Themen für die Abschlussarbeit orientieren.
Erfahrungsberichte anderer Studentinnen und Studenten lesen
Studis-Online bietet Studierenden an ihre Erfahrungen zu Studienfächern weiterzugeben. Sie können ihre Emotion mit einem Emoji kundtun, sind aber auch angehalten, ihr Empfinden zu begründen. Denn nur wenn Studieninteressierte wissen, was hinter dem Eindruck steckt, können sie auch einschätzen, ob es für sie relevant ist.
Auf die Bildung eines durchschnittlichen Smiley für jede Hochschule verzichten wir. Besonders hilfreiche und informative Erfahrungsberichte werden mit einem Bienchen gekennzeichnet. Geschrieben werden kann zu Studieninhalt, Betreuung und Lehre, Ausstattung, Studienorganisation, Berufsorientierung, Campusatmosphäre, Mensa, Hochschulsport, Stadtatmosphäre, Lebenshaltungskosten und (Neben-)Jobmöglichkeiten. Zwei Themen aus den ersten fünf genannten sind Minimum bei jedem Erfahrungsbericht. Wer gern mehr schildern möchte, kann auch zu mehr Themen schreiben.
Weiter zu Erfahrungsberichten von Studentinnen und Studenten.
Studierende kontaktieren
Informationen zum Studium erhält man in erster Linie auf der Webseite und bei Beratungsangeboten der Hochschulen oder Fakultäten. Das können Career Center oder Studienberatungen sein.
Als Ergänzung zu den Informationsangeboten der Uni-Lehrenden gibt es häufig Studierende aus älteren Semestern, die sich für interessierte Studienanfängerinnen und Studienanfänger engagieren. Einige berichten in Foren oder anderen Online-Angeboten über ihre Erfahrungen. Andere stehen an den Unis für studentische Fragen zur Verfügung, die sich mit den bis dahin erfolgten Recherchen nicht beantworten ließen.
Den Kontakt zu studentischen Gesprächs- und Informationsangeboten findet ihr in der Regel über den Fachschaftsrat einer Uni. Er vertritt die Interessen der Studierenden in eurem Wunschstudienfach und beschäftigt sich mit den dazugehörigen Themen. Mehr zum Fachschaftsrat erfahrt ihr im Artikel Was ist eigentlich die Fachschaft.
Doch Achtung. Jeder trägt seine eigene Gedankenbrille. Was den einen freut, kann für den anderen irrelevant sein, was den anderen ärgert kann für den einen unbedeutend sein. Lasst Euch über emotionale Äußerungen wie Freude oder Ärger aufklären und Beispiele nennen. Nur so könnt ihr erkennen, ob die persönlichen Eindrücke anderer auch für euch von Bedeutung sind.
Besuch der Uni
Nachdem etliche Hochschulen durchforstet und einige davon ausgesiebt wurden, bietet es sich an, die bevorzugten Hochschulen einmal selbst zu besuchen. Es kann sehr interessant sein mal in einem Seminar Probe zu sitzen, das man im nächsten Jahr besuchen möchte. In Vorlesungen können zukünftige Studierende mehr über die Eigenheiten ihrer zukünftigen Professoren lernen und in der Mensa könnt ihr testen, ob ihr das Essen auch mögt.
Für solche Ausflüge werden Schnuppertage angeboten. Es ist aber auch möglich auf eigene Faust loszuziehen. Diese sehr zeitaufwändige Erkundung sollte aber erst geschehen, wenn sich die Zahl der zur Wahl stehenden Hochschulen auf einige wenige verkleinert hat.
Ergebnisse im Überblick
Die weltweiten Top 10 nach dem Ranking
(2./3./2./2./4./6./5.) Oxford (UK)
(1./1./1./1./1./2./10.) California Institute of Technology (USA)
(3./4./4./2./2./4./4.) Stanford Universität
(4./5./7./7./6./6./2.) Cambridge Universität (UK)
(5./6./5./5./7./3./9.) Massachusetts Institute of Technology - MIT (USA)
(6./2./2./4./2./1./1.) Harvard Universität (USA)
(7./7./6./6./5./5./8.) Princton Universität (USA)
(8./9./8./8./9./5.) Imperial College London (UK)
(9./13./14./12./15./15.) ETH Zürich (CH)
(13./8./8./9./10./8.) University of California, Berkeley
(10./11./9./10./9./12.) University of Chicago (USA)
2010 wurden nur die 200 bestplatzierten Universitäten veröffentlicht, 2011 bis 2014 dann 400, 2016 waren es 800 und in diesem Jahr sind es 978. Ein --- bedeutet, dass die Hochschule im jeweiligen Jahr nicht platziert war. Entweder war sie (im Sinne des Rankings) zu schlecht – oder sie hat sich geweigert (oder es einfach versäumt), Daten zu liefern, so dass sie deswegen nicht berücksichtigt werden konnte. Ein ??? deutet an, dass wir damals nicht alle ausgewiesenen Platzierungen notiert hatten – und diese nun leider nicht mehr leicht zugänglich sind, so dass wir keine Angabe machen können.
2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | Name der Hochschule |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
30. | 29. | 29. | 55. | 48. | 45. | 61. | 55. | Uni München (LMU) |
43. | 37. | 70. | 68. | 78. | 73. | 83. | 57. | Uni Heidelberg |
46. | 53. | 98. | 87. | 105. | 88. | 101. | 55. | TU München |
57. | 49. | 80. | 94. | 99. | 109. | 178. | 146. | HU Berlin |
75. | 72. | 81. | 86. | 128. | 151. | ??? | 94. | FU Berlin |
78. | 110. | 156. | 129. | 154. | 168. | 182. | 182. | RWTH Aachen |
82. | --- | 226ff. | --- | --- | --- | --- | ??? | TU Berlin |
89. | 78. | 113. | 201ff. | 201ff. | 187. | 189. | 149. | Uni Tübingen |
95. | 84. | 163. | 152. | 144. | 189. | 132. | 122. | Uni Freiburg |
102. | 106. | --- | --- | --- | --- | --- | ??? | Uni Mannheim |
112. | 99. | 67. | 63. | 70. | 69. | 43. | 186. | Uni Göttingen |
113. | 94. | 195. | 181. | 171. | --- | 178. | 237. | Uni Bonn |
135. | 192. | 201ff. | 201ff. | --- | 201ff. | --- | ??? | Uni Ulm |
144. | 138. | 165. | 154. | 151. | 196. | 187. | 184. | KIT (Uni Karlsruhe) |
160. | 123. | 276ff. | 226ff. | 201ff. | --- | --- | ??? | Uni Erlangen-Nürnberg |
161. | 125. | 251ff. | 226ff. | 251ff. | 276ff. | --- | ??? | Uni Münster |
164. | 158. | 135. | 251ff. | 276ff. | 251ff. | --- | 281. | TU Dresden |
170. | 156. | 301ff. | 251ff. | --- | --- | --- | ??? | Uni Köln |
180. | --- | --- | --- | --- | 226ff. | --- | ??? | Uni Hamburg |
186. | 185. | 226ff. | 226ff. | 226ff. | 201ff. | 168. | ??? | Uni Würzburg |
194. | 175. | 226ff. | 226ff. | 201ff. | 194. | 186. | ??? | Uni Konstanz |
197. | 201ff. | 226ff. | 301ff. | 351ff. | --- | --- | ??? | Uni Duisburg-Essen |
201-250: Uni Frankfurt, Uni Kiel, Uni Stuttgart, TU Darmstadt
251-300: Uni Bayreuth, Uni Bielefeld, Uni Hohenheim, Uni Mainz, Uni Marburg, Uni Bochum
301-350: Uni Bremen, Uni Giessen, Uni Dortmund
351-400: Uni Kaiserslautern, Uni Hanover
401-500: Uni Greifswald, Uni Siegen
501-600: Uni Magdeburg, Uni Parderborn
Andere deutschsprachige Universitäten
2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | Name der Hochschule |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
9. | 9. | 13. | 14. | 12. | 15. | 15. | 20. | ETH Zürich (Schweiz) |
98. | 101. | 75. | 74. | 142. | 111. | 95. | ??? | Uni Basel (Schweiz) |
106. | 104. | 103. | 121. | 89. | 61. | 90. | ??? | Uni Zürich (Schweiz) |
110. | 120. | 132. | 157. | 151. | 112. | --- | ??? | Uni Bern (Schweiz) |
161. | 142. | 182. | 170. | 162. | 139. | 195. | ??? | Uni Wien (Österreich) |
251-300: TU Wien (Österreich), Uni Freiburg (Schweiz, deutsch-französisch)
301-350: Uni Innsbruck (Österreich)
351-400: TU Graz (Österreich)
401-500: Uni Graz (Österreich), Uni Linz (Österreich), Uni St. Gallen (Schweiz)
Quellen
- Auffällige Veränderungen bei deutschen Unis: TIMES World University Rankings 2014-15
- Hintergrund Hochschulrankings – Rolle, Bedeutung und Alternativen
- Immer mehr Fachbereiche steigen aus: CHE-Hochschulranking im ZEIT Studienführer 2016/17
- World University Rankings 2016-2017: Ergebnisse
- World University Rankings 2016-2017 methodology
- Empfehlungen zur Zukunft des Forschungsratings
- Ranking, Rating – Steuerung und Motivation: Erfahrungen und Befunde zum Forschungsrating aus Sicht einer Universitätsleitung
- Rankings: Unbeabsichtigte Nebenwirkungen und Alternativen
- Why College Rankings Are a Joke
- Hochschulranking: So schneiden deutsche Unis weltweit ab
- Deutsche Unis im „THE“-Ranking: Das Wunder von Tübingen