StudierenDeutscher Studienpreis: "Mythos Markt"
Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Angesichts stetig steigender Arbeitslosenzahlen, magerer Wachstumsraten und bedrohlicher Lücken in den sozialen Sicherungssystemen ist in Deutschland eine hitzige Diskussion über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft entbrannt. Mit dem Deutschen Studienpreis möchte die Körber-Stiftung diesen Debatten einen neuen Impuls verleihen. Sie fordert Studierende und junge Wissenschaftler auf, sich kritisch mit den gängigen Analysen und Empfehlungen auseinander zu setzen und eigene, innovative Ideen zu entwickeln.
Mit dem "Markt" nimmt der Deutsche Studienpreis 2004 die zentralen Rahmenbedingungen unserer Arbeitsgesellschaft in den Fokus. Kann ein deregulierter Markt für mehr Arbeit sorgen? Gibt es Alternativen zur gegenwärtigen Verteilung von Arbeit? Bedeutet die Globalisierung das Ende der nationalen Arbeitsmarktpolitik? Welche Organisations- und Steuerungsinstrumente greifen zukünftig noch auf betrieblicher, nationaler und internationaler Ebene? Helfen uns historische und interkulturelle Vergleiche weiter?
Die Körber-Stiftung richtet diese Fragen bewusst an diejenigen, die Hauptbetroffene der Veränderungen und Reformen auf dem Arbeitsmarkt sein werden. Sie erwartet vom Nachwuchs in Studium, Forschung und Lehre anregende und wissenschaftlich fundierte Studien, die uns in der Diskussion um die Gestaltung der Arbeitsgesellschaft ein Stück vorwärts bringen. Die Ergebnisse werden im Anschluss sowohl Experten als auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Wer nicht älter als 30 Jahre ist und sich in Studium, Forschung oder Lehre mit den Rahmenbedingungen des Arbeitsmarkts befasst, kann einen eigenen Beitrag bis zum 1. Oktober 2004 beim Deutschen Studienpreis einreichen.
Die Ausschreibung 2004 ist Auftakt zu einer Reihe unter dem Titel "Hauptsache Arbeit", die 2005 mit dem Thema "Ausweg Wachstum?" und 2006 mit der Frage "Mittelpunkt Mensch?" fortgesetzt wird.
Mit dem "Markt" nimmt der Deutsche Studienpreis 2004 die zentralen Rahmenbedingungen unserer Arbeitsgesellschaft in den Fokus. Kann ein deregulierter Markt für mehr Arbeit sorgen? Gibt es Alternativen zur gegenwärtigen Verteilung von Arbeit? Bedeutet die Globalisierung das Ende der nationalen Arbeitsmarktpolitik? Welche Organisations- und Steuerungsinstrumente greifen zukünftig noch auf betrieblicher, nationaler und internationaler Ebene? Helfen uns historische und interkulturelle Vergleiche weiter?
Die Körber-Stiftung richtet diese Fragen bewusst an diejenigen, die Hauptbetroffene der Veränderungen und Reformen auf dem Arbeitsmarkt sein werden. Sie erwartet vom Nachwuchs in Studium, Forschung und Lehre anregende und wissenschaftlich fundierte Studien, die uns in der Diskussion um die Gestaltung der Arbeitsgesellschaft ein Stück vorwärts bringen. Die Ergebnisse werden im Anschluss sowohl Experten als auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Wer nicht älter als 30 Jahre ist und sich in Studium, Forschung oder Lehre mit den Rahmenbedingungen des Arbeitsmarkts befasst, kann einen eigenen Beitrag bis zum 1. Oktober 2004 beim Deutschen Studienpreis einreichen.
Die Ausschreibung 2004 ist Auftakt zu einer Reihe unter dem Titel "Hauptsache Arbeit", die 2005 mit dem Thema "Ausweg Wachstum?" und 2006 mit der Frage "Mittelpunkt Mensch?" fortgesetzt wird.
studienpreis.de (offizielle Homepage zum Wettbewerb)