Das HochschulrankingCHE-Uniranking 2010 mit einigen Auslassungen
Mit Rankings sollte man es sich nicht zu leicht machen. Einfach ein paar Wunschkriterien eingeben und so die Hochschule auswählen, an der man studieren wird, wäre ziemlich falsch. Vieles kann ein Ranking gar nicht abbilden, weil es gar nicht Teil des Rankings ist – was selbst die Macher von Rankings immer betonen.
Nur der Erste zählt? Hoffentlich nicht!
Das CHE-Ranking nun ist zwar das unbestritten umfassendste Ranking im deutschsprachigen Raum. Deswegen ist es aber trotzdem nicht bedenkenlos zu konsumieren. Eher im Gegenteil. So ist das CHE ein entscheidender Akteur in Sachen Hochschulpolitik und vertritt hierbei auch Interessen, die nicht im Sinne aller Studierenden sein dürften (vgl. auch den Artikel Wie das Centrum für Hochschulentwicklung Politik an Hochschulen macht).
Welche Fächer wann untersucht wurden, wer dabei ist – und wer nicht
Das CHE bemüht sich, sein Ranking mehr und mehr auch ins Ausland auszudehnen. Vollkommen problemlos scheint die Zusammenarbeit allerdings nicht zu sein. 2008 konnte man aus Österreich und der Schweiz einiges an Kritik hören (vgl. den Artikel zum damaligen Ranking).
Zwar nehmen auch in diesem Jahr wieder Hochschulen aus Österreich und der Schweiz teil, aber keineswegs alle. Bei Architektur bspw. sind diesmal keine Hochschulen aus Österreich oder der Schweiz mehr dabei (2007 war das noch der Fall).
Die Universität Bonn hat sich dem aktuellen Ranking komplett verweigert. In der Druckversion im ZEIT-Studienführer taucht sie daher bei den sie betreffenden Fächern, die 2010 neu erhoben wurden, gar nicht auf. Ebenso ergeht es den Hochschulen, die bspw. beim Fach Geschichte ihre Teilnahme verweigert haben. Wir erwähnen diese "Boykotte" ausführlicher weiter unten bei den Fächern im Detail.
Vom Ranking erfasste Fächer, Stand der Erhebung, weitere Details
Fach | Stand | FH1 | Extra2 | Ausland3 |
Anglistik/Amerikanistik | 2010 | - | LA | A,CH,NL |
Architektur | 2010 | FH | - | - |
Bauingenieurwesen | 2010 | FH | - | A,CH,NL |
BWL/ | 2008 | FH | dual | A,CH |
Biologie | 2009 | - | LA | A,CH,NL |
Chemie | 2009 | - | - | CH, NL |
Elektro- und Informationstechnik | 2010 | FH | - | A,CH |
Erziehungswissenschaft | 2010 | - | A, NL | - |
Geografie | 2009 | - | LA | A,NL |
Geowissenschaften | 2009 | - | - | CH |
Germanistik | 2010 | - | LA | A,CH |
Geschichte | 2010 | - | LA | A,CH,NL |
Informatik | 2009 | FH | - | A,CH,I,NL |
Jura/Wirtschaftsrecht | 2008 | FH | - | - |
Maschinenbau | 2010 | FH | dual | A,CH,NL |
Mathematik | 2009 | - | - | A,CH |
Medien-/Kommunikationswiss./ | 2008 | FH | - | A |
Medizin | 2009 | - | - | A,CH,H,NL |
Pflege (FH) | 2009 | FH | - | - |
Pharmazie | 2009 | - | - | CH,NL |
Physik | 2009 | - | - | CH,NL |
Politikwissenschaften | 2008 | - | - | CH |
Psychologie | 2010 | - | - | A, CH, NL |
Romanistik | 2010 | - | - | A,CH |
Soziale Arbeit | 2008 | FH | - | - |
Soziologie/ | 2008 | - | - | A |
Sportwissenschaft | 2009 | - | LA | - |
Verfahrenstechnik/ | 2010 | FH | - | A |
Wirtschaftsinformatik | 2008 | FH | - | - |
VWL/ | 2008 | - | - | CH,I,NL |
Wirtschaftsingenieurwesen | 2008 | FH | - | - |
Zahnmedizin | 2009 | CH | - | A,NL |
2 Falls eine gesonderte Auswertung für das Lehramtsstudium vorhanden ist, steht ein "LA" in der entsprechenden Zeile. Wurden auch duale Studiengänge untersucht, findet sich ein "dual".
3 A=Österreich, CH=Schweiz, H=Ungarn, I=Italien, NL=Niederlande - wenn diese Kürzel hinter einem Fach aufgeführt sind, enthält das CHE-Ranking auch einige Unis (manchmal auch nur genau eine) aus diesen Ländern. Fachhochschulen und Lehramtsstudiengänge sind grundsätzlich nur aus Deutschland im Ranking, Ausnahme: Elektrotechnik/Informationstechnik, Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik mit jeweils mind. einer österreichischen FH.
Grundsätzliche Kritik an Rankings
Die grundsätzliche Gefahr von Rankings ist, dass so getan wird, als ob "gute Lehre und Forschung" wirklich (absolut) quantifizierbar seien. Das ist aber schwerlich möglich. Qualität ist nicht absolut messbar, lediglich Teilaspekte sind als Zahlen darstellbar. Aber schon die Gewichtung der verschiedenen messbaren Kriterien bleibt subjektiv und damit in einem gewissen Rahmen beliebig. Auch das zwanghafte Einteilen in Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe (wie beim CHE-Ranking die Regel) ist fragwürdig: Es wäre immer zu fragen, ob wirklich so große Unterschiede bestehen, dass man diese in verschiedene Gruppen einteilen muss.
Dazu kommt immer das Problem, dass selbst die ermittelten Werte nur ein Durchschnitt sein können. Auch an einer "guten" Hochschule gibt es aber wahrscheinlich "schlechte" Profs – und umgekehrt. Hat man Pech (oder Glück) und häuft sich das eine, spielt es für die/den einzelneN Studierenden keine Rolle, dass der Rest aber eigentlich "gut" oder "schlecht" ist.
Obwohl Rankings also per se kein "abschließendes Urteil über eine Hochschule bzw. den Tätigkeitsbereich einer Hochschule" erlauben (wie bspw. auch Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes bei einer Tagung zu Hochschulstatistik und -rankings schon vor einigen Jahren ausdrücklich feststellten - siehe Anlage 1, 6.,7.+9.), werden sie in der Öffentlichkeit oft so wahrgenommen.
Rankings können wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung wirken. "Wer schlechte Ergebnisse erzielt, der wird beargwöhnt, erhält weniger Mittel und wird tatsächlich "schlechter". Gute Rangplätze können dagegen leicht in (materielle, reputative etc.) Ressourcen umgewandelt werden, also wird man "besser".", erläutert dazu Prof. Knobloch von der Uni Siegen, der mit anderen an seiner Hochschule den Ausstieg einiger Fachbereiche der Uni Siegen aus dem Ranking erreicht hat.
CHE passt Details im Ranking immer wieder an
Das CHE ist im Umgang mit Kritik am Ranking durchaus geschickt. So werden schon seit langem keine Ranglisten mehr im Sinne von 1., 2., 3. gemacht. Man gibt sich differenziert. Das Vereinfachen überlässt man mehr oder weniger den Hochschulen und Medien. Diese neigen dazu, die Daten so zusammenzufassen, dass doch immer wieder von der besten Uni (für X oder Y) die Rede ist und so doch Ranglisten entstehen, die Druck auf die Hochschulen ausüben, "sich zu bewegen" (ob in eine sinnvolle Richtung, ist dabei fast egal).
Lange Zeit hatte man sich damit zurückgehalten, genauer aufzulisten, wie groß eigentlich die Datenbasis bei den einzelnen Fächern ist. An diesem Punkt hat ebenfalls einige Kritik angesetzt – und ist nun teilweise entkräftet, denn dieses Jahr gibt es dazu erstmals Auflistungen der Teilnehmerzahlen (für die 2008/2009 erhobenen Fächer finden sich dort nur die Fehlerbalkendiagramme). So rückt das CHE also immer mal wieder neue Details heraus – und kann so den Anschein erwecken, "offen" zu sein.
Wobei es grundsätzlich dabei bleibt, dass das Urteil von 15 Studierenden ausreicht, um bei der Wertung eines Faches verwendet zu werden. Gab es bspw. von Seiten der Fachschaft einen Aufruf dazu, nicht am Ranking teilzunehmen, können so evt. die Urteile von wenigen "Boykott-Verweigerern" das Urteil bilden – und möglicherweise stark verzerren. Was ebenso durch Aufrufe geschehen kann, am Ranking teilzunehmen und das eigene Fach möglichst gut zu bewerten (vgl. z.B. unseren Artikel zum CHE-Ranking 2008 (dort der dritte Absatz im Text)).
Was kann man mit dem Ranking trotzdem anfangen?
Die Online-Fassung bietet eine Fülle von Daten und Informationen, die durchaus für eine Studienentscheidung interessant sein können. So kann man an der Zahl der Studierenden an einem Fachbereich erkennen, ob es sich jeweils um eher kleine oder große Fachbereiche handelt. Auch zu den Hochschulen an sich gibt es eine Menge ergänzender Informationen. Für einen ersten Vergleich zwischen einigen interessierenden Hochschulen kann das sicher hilfreich sein. Auch die "gerankten" Werte kann man in Vergleiche mal einfließen lassen, sollte aber die diversen Schwierigkeiten dabei nie vergessen. Auch die Hochschulen, für die keine Werte vorliegen, sollte man anschauen, vielleicht ist gerade darunter eine interessante dabei, die man übersehen würde, wenn man nur nach den laut Ranking "guten" Werten gehen würde.
Optimalerweise sollte man sich die Hochschule und Stadt der Wahl (oder besser mehrere) konkret anschauen und mit Studierenden und - wenn es geht - Lehrenden vor Ort sprechen.
Fächer im Detail - Ergebnisse, die fehlen
Eine Auswahl von aktuellen "Verweigerern" des CHE-Rankings:
FB Sozial- und Gesundsheitswesen der FH Ludwigshafen (schon 2008, erneuter Beschluss vom 24.03.2010)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Kiel (07/2009)
die Fachbereiche 2 (Erziehungswissenschaft und Psychologie), 3 (Sprach-, Literatur und Medienwissenschaften), (07/2009) und 8 der Uni Siegen
Berufsverband der deutschen Historiker VHD (beim Fach Geschichte ist die Beteiligung daher diesmal geringer, 07/2009)
Fachbereich Bildungswissenschaften der Uni Koblenz-Landau (09/2009)
Uni Bonn (12/2009)
Ergänzend sei übrigens noch auf die Daten-PDFs verwiesen, die das CHE diesmal erstmalig mit Zahlen zur Studierenden-Beteiligung veröffentlicht. Aufgelistet sind nur die Hochschulen, an denen die Mindestbeteiligung (15) erreicht wurde. Interessant ist auch die Verteilung der Bewertungen (diese liegt auch für die in den vergangenen Jahren erhobenen Fächer vor). Bei einigen Hochschulen ist diese sehr breit (es gab also eine größere Bandbreite von guten, aber auch schlechten Urteilen) – über das Warum kann man da immer nur spekulieren, aber sollte vielleicht einen Blick darauf werfen und in seine Überlegungen einfließen lassen.
Statt irgendwelche vermeintlich (nach den vorgegebenen Kriterien) "guten" Hochschulen aufzuzählen, ergänzen wir diesmal die Daten aus dem ZEIT Studienführer mit den Hochschulstandorten, die dort gar nicht aufgeführt wurden (in der Online-Fassung sind sie dagegen i.d.R. zu finden).
Dazu zählen wir auch die auf, die zwar sowohl online als auch im Studienführer vorkommen, bei denen aber keine Studierenden-Urteile aufgelistet wurden. Dass keine Studierenden-Urteile aufgeführt sind, kann folgende Gründe haben:
Die Studierenden waren zwar angeschrieben worden, der Rücklauf aber zu gering (d.h. weniger als 15 Antworten). In der Online-Fassung steht dann "zu wenig Antworten" (Beispiel: Fachbereich 1 an der FH Frankfurt, unter dem Punkt "Studierenden-Urteile). In (wahrscheinlich aber eher seltenen Fällen) könnte dazu auch ein Boykott-Aufruf von Studierenden - sei es Fachschaft oder andere - beigetragen haben.
Die Hochschule hat darauf verzichtet, die Studierende zu befragen. In der Online-Fassung ist dann bei Studierenden-Urteilen nichts angegeben (leere Kreise). Warum die Hochschule auf die Befragung verzichtet hat, kann verschiedene Ursachen haben. Die normalerweise genannte ist: "weil der Studiengang erst vor kurzem umstrukturiert wurde". Denkbar wäre allerdings auch, dass Studiengänge, bei denen es bekanntermaßen nicht so gut läuft, so auch absichtlich aus der Befragung herausgenommen werden. Nach dem Motto "Kein Urteil ist besser als ein schlechtes".
Die Hochschule bzw. der Fachbereich wollten explizit nicht am Ranking teilnehmen. Sie werden dann selbst im Online-Ranking (wenn man über "Fächer" geht) gar nicht genannt (Stand 05.05.2010). Man kann diese Fächer nur finden, wenn man sie über die Hochschulen selbst ansteuert. Dann findet sich auch ein Hinweis auf die Nicht-Teilnahme. Bei der Uni Bonn: "Die Hochschule beteiligte sich 2009/10 nicht am Ranking" (siehe z.B. Philospohische Fakultät), ansonsten "Der Fachbereich beteiligte sich 2009/10 nicht am Ranking." (siehe z.B. Uni Bremen, Fachbereich Sozialwissenschaften - es geht hier speziell um Geschichte)
Die ermittelten Ranking-Daten sowie eine Menge allgemeiner Hochschulstatistik finden sich im Internetangebot von CHE und ZEIT. Dort kann man auch eigene Gewichtungen vornehmen. Eine kurze Zusammenfassung findet man im ZEIT Studienführer. Anglistik/Amerikanistik
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende Unis vor (bei den mit # markierten Unis gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; die Unis bzw. Fachbereiche mit * haben sich dem Ranking vollständig verweigert):
Uni Bayreuth #
FU Berlin
HU Berlin
Uni Bonn *
TU Braunschweig
TU Dortmund
TU Dresden
Uni Hamburg
Uni Hannover
Uni Koblenz-Landau (Koblenz #)
Uni Magdeburg #
Uni Mannheim
Uni Oldenburg
Uni Osnabrück
Uni Passau #
Uni Saarbrücken
Uni Siegen *
HS Vechta #
Architektur
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende Unis vor:
UdK Berlin
TU Dortmund
AdBK Nürnberg
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende FHs vor (sie sind nur in der Online-Fassung des Rankings überhaupt zu finden):
HS Augsburg
FH Bielefeld/Minden
HS 21 Buxtehude
HS Coburg
FH Dortmund
HTW Dresden
FH Gießen
SRH HS Heidelberg
HS Karlsruhe
FH Würzburg-Schweinfurt/Würzburg
HS Zittau/Görlitz, Zittau
FH Zwickau/Reichenbach
Bauingenieurwesen
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende Unis vor (sie sind nur in der Online-Fassung des Rankings überhaupt zu finden):
TU Dortmund
DIU Dresden
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende FHs vor (bei den mit # markierten FHs gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt):
HWR Berlin
HS 21, Buxtehude
FH Frankfurt/M
HAWK Hildesheim/Holzminden # (nur dieser Standort!)
FH Köln # (online sind doch einige Daten vorhanden)
HS OWL/Detmold
FH Würzburg-Schweinfurt
HS Zittau/Görlitz
Elektro- und Informationstechnik
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende Unis vor (bei den mit # markierten Unis gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; der Fachbereich der Uni Siegen * hat sich dem Ranking vollständig verweigert):
TU Clausthal
Uni Freiburg
FernUni Hagen
BW-Uni Hamburg
Uni Hildesheim #
Uni Siegen *
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende FHs vor (bei den mit # markierten FHs gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt):
FH Aachen/Jülich
Beuth FH Berlin - Print-Daten beziehen sich nur auf Fachbereich VI Informatik und Medien!
HS Bremen
HS Esslingen/Göppingen
FH Frankfurt/Main #
FH Gießen - Print-Daten beziehen sich nur auf Standort Gießen, nicht auf Friedberg
HS Fulda
HS Harz/Wenigerode
FH Koblenz
FH Köln/Gummersbach
HS Lausitz/Senftenberg
FH Lübeck #
HS Mannheim
HS Niederrhein/Krefeld
FH Nordhausen
FH Osnabrück
FH Würzburg-Schweinfurt
HS Zittau/Görlitz
Angaben zu den Dualen Hochschulen in Baden-Württemberg sind online unter duale Studiengänge zu finden.
Erziehungswissenschaft
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende Unis vor (bei den mit # markierten Unis gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; Fachbereiche mit * haben sich dem Ranking vollständig verweigert):
Uni Bayreuth #
HU Berlin
TU Dresden #
Uni Flensburg
Uni Freiburg #
Uni Göttingen
FernUni Hagen
Uni Hamburg
BW-Uni Hamburg
Uni Hannover
Uni Kiel #
Uni Koblenz-Landau: Print-Werte nur für Landau; Campus Koblenz *
Uni Leipzig
BW-Uni München #
Uni Passau
Uni Rostock
Uni Trier #
Zur Verhältnismäßigkeit von Gesamt-Studierendenzahl und TeilnehmerInnen der CHE-Befragung ein negatives Beispiel (je nach Hochschule schwankt die Beteiligung sehr stark, auch daher der Verweise auf die Beteiligungszahlen): An der Uni Wuppertal studieren (laut Ranking) 593 Studierende Erziehungswissenschaften auf Bachelor, nur 34 haben am Ranking teilgenommen, trotzdem reicht diese Beteiligung für zwei Einstufungen in der Schluss- und eine in der Mittelgruppe.
Germanistik
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden zu Germanistik-Bachelor-Studiengängen (ohne Lehramt) lagen für folgende Unis vor (sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; die Unis bzw. Fachbereiche mit * haben sich dem Ranking vollständig verweigert):
Uni Bayreuth
TU Berlin
Uni Bonn *
TU Braunschweig
TU Dresden
Uni Eichstätt
Uni Flensburg
Uni Hamburg
Uni Hildesheim
Uni Koblenz-Landau
Uni Magdeburg
Uni Mannheim
Uni Oldenburg
Uni Osnabrück
Uni Passau
Uni Siegen *
HS Vechta
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden zu Germanistik-Studiengängen (Ziel Lehramt) lagen für folgende Unis vor (sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; derFachbereich der Uni Siegen * hat sich dem Ranking vollständig verweigert):
FU Berlin
HU Berlin
Uni Bielefeld
TU Braunschweig
TU Chemnitz
Uni Düsseldorf
Uni Erfurt
Uni Flensburg
Uni Hamburg
Uni Kiel
Uni Koblenz-Landau
Uni Magdeburg
Uni Oldenburg
Uni Siegen *
HS Vechta
Geschichte
Hier gab es besonders viele Ranking-Verweigerer, daher listen wir hier zur Information auf, wer das Ranking verweigern wollte (Quelle: historikerverband.de). Wir haben die Institute/Fachbereiche etc. nach der Uni-Stadt sortiert. Trotz des Wunsches nach Verweigerung tauchen einige im Ranking mit Daten auf – hier hat entweder eine übergeordnete Instanz (Fachbereich/Fakultät/Uni) gegen den Wunsch der Hochschuleinrichtung am Ranking auch im Fach Geschichte teilgenommen oder die Entscheidung wurde dann doch nicht durchgezogen. Wie auch immer, wir listen die "erfolglosen Verweigerer" trotzdem auf (in normaler Schrift, die "erfolgreichen Verweigerer fett):
Fach Geschichte an der Universität Augsburg
Institut für Geschichte der Universität Bamberg
Facheinheit Geschichte der Universität Bayreuth
Abteilung Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld
Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn
Historisches Seminar der TU Braunschweig
Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen
Institut für Geschichte der TU Darmstadt
Historisches Institut der Technischen Universität Dresden
Historisches Institut der Universität Duisburg-Essen
Historisches Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Institut für Geschichte und ihre Didaktik der Universität Flensburg
Historisches Seminar der Goethe-Universität Frankfurt am Main (im ZEIT Studienführer nicht gelistet, online allerdings durchaus mit Detaildaten)
Seminar für Altorientalistik der Georg-August-Universität Göttingen
Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen
Historisches Institut der Fernuniversität Hagen
Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle
Historisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Historisches Seminar I der Universität zu Köln
Historisches Seminar der Universität Leipzig
Historisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Historisches Seminar der LMU München
Historisches Institut der Universität Paderborn
Historisches Seminar der Universität Rostock
Historisches Institut und Institut für Alte Geschichte der Universität des Saarlandes
Historisches Institut der Universität Stuttgart
Darüber sind weitere Hochschulen im ZEIT Studienführer nicht vertreten, weil auch ohne explizite Ablehnung des Rankings keine oder zu wenig Daten der Studierenden vorhanden waren (online sind diese Hochschulen erfasst):
FU Berlin
TU Chemnitz
Uni Erfurt
Uni Hamburg
Bundeswehr-Uni Hamburg
Karlsruher Institut für Technologie KIT
Uni Koblenz-Landau
Uni Magdeburg
Uni Mannheim
Uni Oldenburg
Uni Passau
Uni Siegen
HS Vechta
Maschinenbau
An den Unis (außer Bundeswehr-Uni Hamburg) lagen zumindest für Teilstandorte aller Unis Daten auch von Studierenden vor.
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende FHs vor (bei den mit # markierten FHs gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt):
HS Eberswalde
FH Erfurt
FH Köln/Gummersbach
HS Niederrhein/Krefeld
FH Lübeck #
FH Osnabrück
FH Trier/Birkenfeld
HS Wismar/Warnemünde
FH Würzburg-Schweinfurt
HS Zittau/Görlitz, Zittau
Duale Studiengänge
Über 50% der Hochschulen mit Angebot ohne (ausreichende) Daten - siehe http://ranking.zeit.de/che2010/de/rankingkompakt?esb=10&ab=6
Psychologie
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden zu Germansitik-Bachelor-Studiengängen (ohne Lehramt) lagen für folgende Unis vor (sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; die Uni Bonn * hat sich dem Ranking vollständig verweigert):
Uni Bonn *
Jacobs-Uni Bremen
FernUni Hagen #
Uni Hamburg
Uni Kassel #
Uni Mannheim
Uni Ulm #
Romanistik
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden zu Germansitik-Bachelor-Studiengängen (ohne Lehramt) lagen für folgende Unis vor (sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt; die Unis bzw. Fachbereiche mit * haben sich dem Ranking vollständig verweigert):
Uni Augsburg
Uni Bayreuth #
HU Berlin
Uni Bonn *
Uni Bremen
TU Dresden
Uni Erfurt #
Uni Eichstätt-Ingolstadt
Uni Hamburg
Uni Koblenz-Landau #
Uni Mannheim
Uni Marburg
Uni Paderborn
Uni Passau
Uni Rostock #
Uni Siegen *
Uni Stuttgart
Uni Wuppertal
Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen
Zu wenig (oder keine) Daten der Studierenden lagen für folgende FHs vor (bei den mit # markierten FHs gab es auch über die Studierendenurteile hinaus wenig / keine aktuelle Daten, sie sind im ZEIT Studienführer daher gar nicht aufgeführt):
HS Albstadt-Sigmaringen
HS Bremen #
HS Bremerhaven #
FH Bingen
FH Düsseldorf #
FH Flensburg
PFH Göttingen/Stade #
FH Hannover #
FH Kaiserslautern
FH Lübeck #
FH Nordhausen
FH Osnabrück
Ostfalia HS/Wolfenbüttel
HS Ravensburg/Weingarten #
FH Südwestfalen/Hagen
FH Weihenstephan #
HS Wismar
FH Würzburg-Schweinfurt #
Quellen und weitere Artikel und Hintergründe zum Thema
- Das CHE-Ranking im Internet
- Hochschulen bemängeln CHE-Rankingmethoden (Deutschlandfunk, Campus & Karriere)
- "Das CHE-Ranking gehört abgeschafft" (Interview mit Prof. Clemens Knobloch, 08.03.2010)
- Allgemeine Hinweise zu Unirankings und Links zu aktuellen Artikeln über Rankings
- ZEIT/CHE-Hochschulranking 2010 (Artikel bei Studis Online, 11.05.2009)
- ZEIT/CHE-Hochschulranking 2008 (Artikel bei Studis Online, 06.05.2008)
- Boykottieren oder mitmachen? CHE-Ranking in der Kritik (Artikel bei Studis Online, 20.11.2007)