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Die Zeit dazwischen: Nach dem Abitur ist vor dem Studium – aber welches?
Die Studienwahl wird zur Qual? Große Entscheidungen zu treffen fällt vielen schwer. Erst Recht, wenn es auch noch um die eigene Zukunft geht. Und wenn bei der Studienwahl Eltern, Verwandte und Freunde ihre Tipps einbringen, hilft das nicht immer. Katrin Schlömer berichtet von ihren Erfahrungen und verrät, was ihr geholfen hat: erstmal den Druck rausnehmen!
Bisherige Kommentare
1. Konzernarbeiter99 kommentierte am 29.03.2016 um 18:06:28 Uhr
Gut aber einseitig
Erstmal drück raus nehmen. Ist ok. Kann man machen. Ob man sich heutzutage noch ein ich sag mal liebevoll rumgammeln leisten kann, bei immer neuen Studenten rekorden? Die bessere Lösung steckt doch schon im Eingang. Keine Gedanken gemacht plötzlich war das Abitur da. Quasi wie die deutsche Bahn jedes Jahr vom Winter überrascht wird. Einfach mal vorher nachdenken. Das schaffen viele 15 jährige Realschüler ja auch wenn es um die Lehre geht.
2. Oli (Studis Online) kommentierte am 31.03.2016 um 09:57:29 Uhr
@Konzenrarbeiter
Es ist leider bezeichnend, dass ein Gap-Year hier gleich wieder mit „rumgammeln“ gleichgesetzt wird. Gerade bei neuen Studentenrekorden ist es um so sinnvoller, genauer nachzudenken, welchen Weg man einschlagen will. Andere studieren vielleicht direkt los, merken dann aber, dass es das „falsche“ Fach ist und wechseln. Das ist weder „besser“ noch „schlechter“, nur ein anderer Weg.
3. Konzernarbeiter99 kommentierte am 02.04.2016 um 17:10:58 Uhr
@Oli
Nun, es kommt auf 2 Sachen an, was der Abiturient so treibt und wie der Personaler später das sieht. Warum ist Erasmus als Party Auszeit verschrien? Sicher nicht, weil alle da super büffeln und sich ins Zeug legen.
Ich finde den Tipp, macht erstmal ne Auszeit, Rest kommt schon einfach nicht so toll. Auch wenn die Autorin hier relativ aktiv war in ihrer Zeit. Ob sie mit ihrer Studienwahl nun Glück hat, naja.
4. Arababella kommentierte am 31.08.2016 um 16:12:51 Uhr
Manchmal braucht man etwas Zeit
Ich war genau in der selben Situation und kann ihre anfänglichen Schwierigkeiten in der Findung ihres weiteren Weges nachvollziehen! Deine ganze gymansiale Schullaufbahn richtet sich auf das Abi, und dann steht das plötzlich vor dir. Du lernst und lernst, schreibst sechstündige Prüfungen und bangst ob es gereicht hat. Dann hälst du aufeinmal dein Zeugnis in der Hand und fragst dich "Was will ich eigentlich damit?". Und vor dir tuen sich so viele Möglichkeiten auf, so viele verschiedene Studiengänge, dass du einfach erschlagen wirst von diesem Angebot.Ich war auch auf etlichen Berufsmessen, habe mich beim Arbeitsamt beraten lassen, habe mir Hochschulen angeschaut und dennoch wusste ich nicht was nun richtig war. Es kostet Überwindung um so eine Entscheidung zu fällen, vor allem, weil es oft die erste richtige eigene Entscheidung ist für den weiteren Lebensweg. Aufeinmal sagt dir niemand mehr was du tun sollst. Ich habe mich entschieden ein Jahr zu jobben und mich auf ein Design Studium vorzubereiten, nachdem das FSJ nichts geworden war. Das ist zwar ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann, aber keine Schande! Und nun sitze ich hier aber bin keine Studentin geworden, sondern Azubine. Manchmal braucht man etwas um den richtigen Weg zu finden.
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