Wahlprüfsteine HochschuleWahlen zur Bürgerschaft in Hamburg: Was die FDP will
Eine adäquate Balance zwischen Forschung und Lehre zu finden, ist die große Herausforderung in den nächsten Jahren im Hochschulwesen. Wie sich beide Bereiche weiterentwickeln werden, lässt sich heute nur schwer abschätzen.
Wir Liberalen setzen auf langfristige, konsistente, ressortübergreifende Förderung von Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, in der eine hochwertige, international wettbewerbsfähige, akademische Ausbildung junger Menschen gelingen kann. Hierfür ist zunächst erforderlich, dass die Hochschulen leistungsorientiert arbeiten und nicht verwalten. Sie sollen zu selbständigen und eigenverantwortlichen Einrichtungen werden. Nur in einer autonomen Hochschule können die Lehrenden und Studierenden selbst über die ihnen gemäße Wissenschaft und Forschungsarbeit entscheiden. Nur so wird es gelingen, dass die Hochschulen ihre eigenen Schwerpunkte und Profile bilden und sich dadurch im nationalen wie internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe behaupten können.
Die Hochschulen handeln an Maßstäben orientiert, die der Wissenschaft entstammen und sind gleichzeitig der Gesellschaft gegenüber für ihr Wirken und die in sie investierten Gelder verantwortlich. Im Gegenzug zu einer langfristigen Garantie der staatlichen Finanzierung durch entsprechende Hochschulverträge müssen Vereinbarungen über die speziellen hochschulpolitischen Ziele getroffen und überprüfbare Erfolgsschritte (Standards) festgelegt werden, an denen sich alle Institutionen messen lassen und die anschließend begutachtet und bewertet werden.
Damit aber mehr Qualität in Forschung und Lehre geschaffen werden kann, muss es den Hochschulen möglich sein, neben den staatlichen Zuwendungen im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit Drittmittel einzuwerben. Geeignete Rechtsformen und Stiftungsmodelle sind hierfür einzuführen.
Schließlich trägt die Einführung der Bachelor- und Master-Abschlüsse dem Spannungsverhältnis zwischen Forschung und Lehre Rechnung. Während die Bachelor-Studium zu einer wirtschaftsorientierteren Lehre und damit verbunden berufsqualifizierenden Abschlüssen führt, stellt das Master-Studium weiterhin eine hohe Qualität im Bereich der Forschung sicher. Das heißt jedoch nicht, dass hochwertige Forschung ohne Kooperation mit der Wirtschaft möglich ist. Deshalb sind Public-Private-Partnership-Projekte (Hochschulprojekte in privater Partnerschaft) künftig weiter auszubauen.
2. Brauchen wir weiter eine Trennung in Fachhochschulen und Universitäten, gerade im Hinblick darauf, dass Bachelor und Master gleichwertig sein sollen, egal wo studiert wurde?
Für die Aufhebung der Trennung besteht kein Anlass. Zwar ist die Folge von Bachelor- und Masterabschlüssen, dass die universitäre Ausbildung praxisorientierter wird, insbesondere in der langfristigen Perspektive, wenn Bachelor- und Masterabschlüsse mit anschließenden Trainee-Stellen geschaffen werden. Dadurch wird die akademische Ausbildung verkürzt und stärker mit der Berufsbildung verzahnt. Gleichzeitig darf aber nicht übersehen werden, dass die Hochschulen auch künftig forschungsorientiert ausbilden werden, während die Ausbildung an den Fachhochschulen anwendungsorientierter ist.
Inwieweit eine Zusammenarbeit oder gar Zusammenschlüsse von Hochschulen und Fachhochschulen trotz dieser grundsätzlichen Ausbildungsunterschiede zwecks Synergiegewinnung und Ressourcenbündelung in Frage kommt, müssen die Beteiligten selbst entscheiden.
3. Nach wie vor kommt es zu vielen Studienabbrüchen oder längeren Orientierungsphasen nach Abschluss des Studiums. Wie kann die Beratung von (zukünftigen) Studierenden, aber auch von Absolventinnen und Absolventen verbessert werden?
Während Studieninteressierte vor der Aufnahme eines Studiums durch die so genannten Unitage die Möglichkeit haben, sich umfassend über einen Studiengang zu informieren, fehlt ein vergleichbar gutes Instrument derzeit noch beim Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt. Aber auch hier obliegt die Beratung den Hochschulen. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Einführung von Studiengebühren. Hierdurch werden die Hochschulen zum Dienstleister der Studierenden, dessen Aufgabe es ist, die Chancen seiner Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Zumal die Attraktivität einer Hochschule umso mehr steigt, je größer die Übergangsquote vom Studium zum Arbeitsmarkt ist.
4. Der Umbau der Studiengänge in Richtung Bachelor/Master hat zu vielen Irritationen geführt. So ist z.B. der Anteil derer, die ein Auslandssemester einplanen, in Bachelor-Studiengängen im Vergleich zum Diplom zurückgegangen - obwohl doch ein erklärtes Ziel der Reform mehr Internationalität und Mobilität ist. Auch ist noch offen, wie viele Studierende nach dem Bachelor einen Master anstreben werden. Inwieweit wollen Sie hier eingreifen - und dazu bundesweite oder auch europaweite Initiativen ergreifen?
Ziel der Bachelor / Master Reform ist eine kürzere und praxisorientierte Ausbildung, wodurch die akademische Ausbildung und die Berufsbildung enger miteinander verzahnt werden. Gleichzeitig führt die Einführung von Bachelor und Master zu einer größeren internationalen Vergleichbarkeit der Abschlüsse, durch die die Mobilität der Absolventen erhöht wird.
Was die Einplanung eines Auslandssemesters betrifft, so gibt es beispielsweise mit dem europäischen Sokratesprogramm bereits gute Förderinstrumente hierfür. Das Problem ist allerdings, dass im Zuge der Umstellung auf Bachelor / Master die Ausbildung vielfach verschulter geworden ist, so dass die Einplanung eines Auslandsstudiums nur schwer möglich ist. Eine Abhilfe kann hier durch die Änderung der jeweiligen Prüfungsordnungen geschaffen werden. Dies ist Aufgabe der Hochschulen. Gleiches gilt in Bezug auf die Einrichtung von Masterstudienplätzen. Um die Ausfinanzierung dieser Plätze sicherzustellen, haben die Hochschulen mit dem Staat entsprechende Finanzierungsvereinbarungen zu treffen.
5. Halten Sie am BAföG fest, welche Verbesserungen können Sie sich dabei vorstellen bzw. welche Alternative schwebt Ihrer Partei vor? Oder sehen Sie die Zukunft eher in Studienkrediten? Warum?
Niemand soll aus finanziellen Gründen an der Aufnahme eines Studiums gehindert werden. Dies wird durch das BaföG gewährleistet. Damit das so bleibt, muss das BaföG dringend reformiert werden. Künftig sollte es einen Kinderbetreuungszuschlag geben und die Zuverdienstgrenzen müssen erhöht werden. Außerdem müssen die Sätze und die Freibeträge angemessen erhöht werden. Eine automatische Anpassung an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten sollte in Zukunft verhindern, dass es zu einer Stagnierung der BAföG-Sätze wie in den letzen 6 Jahren kommt. Ferner sollte das BaföG elternunabhängig vergeben werden. Günstige Studienkredite dienen zur Zeit der Finanzierung der Studiengebühren. Es ist durchaus denkbar, diese langfristig auf das BaföG auszudehnen, um auf diese Weise zu erreichen, dass weniger Studenten neben dem Studium arbeiten müssen und dadurch in kürzerer Zeit studieren können.
6. Allgemeine Studiengebühren wurden in ihrem Bundesland vor kurzem eingeführt. Wollen Sie an den Gebühren festhalten oder sehen Sie Änderungsbedarf und in welcher Art?
Wir halten Studiengebühren für richtig, wenn sie ausschließlich für eine bessere Finanzausstattung der wissenschaftlichen Lehre verwendet werden. Eine staatlich verordnete Einheitsgebühr ist jedoch nicht wettbewerbsfördernd. Die FDP Hamburg will es deshalb Hochschulen und Fachbereichen ermöglichen, unterschiedlich hohe oder gar keine Studiengebühren zu erheben. Die Obergrenze liegt dabei bei 500 Euro pro Semester. Dazu gehört der Aufbau eines gut funktionierenden Stipendiensystems, dass den Besten eines Jahrgangs Studiengebühren erlässt. Zur Vermeidung einer zu großen Verschuldung der Studierenden, sind Studienkredite gemeinsam mit dem BaföG zu begrenzen. Ferner sollte eine Geld-zurück-Garantie wie in Nordrhein-Westfahlen geschaffen werden.
7. Im internationalen Vergleich studieren in Deutschland immer noch verhältnismäßig wenige junge Menschen. Was wollen Sie tun, um diesen Umstand zu ändern?
Leider sagt die bloße Gegenüberstellung der Zahl der Studierenden in den einzelnen Ländern noch nichts über das Ausbildungsniveau aus. So sind die Inhalte bei der Berufsausbildung oftmals vergleichbar, obwohl die Vermittlung in anderen Ländern an Akademien / Hochschulen erfolgt, während in Deutschland hierfür die Berufsschulen zuständig sind. Dieser Unterschied zeigte sich beispielsweise bei dem zähen Ringen den deutschen Meistertitel im europäischen Raum anderen Fachhochschulabschlüssen gleichzustellen.
Gleichwohl haben sich die Hochschulen auf mehr Studierende einzustellen. Dies gilt insbesondere in Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang, der 2011 an die Hochschulen kommt. Die Hochschulen müssen sich hierauf bereits jetzt durch die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten (Personal / Räume) vorbereiten und diese durch eine Etataufstockung finanzieren.
Die von uns geforderte Autonomie der Hochschulen beinhaltet auch, dass die Hochschulen selbst über die Aufnahme von Studierenden entscheiden können. Deshalb wird Hamburg eine Initiative zur Abschaffung der ZVS (Zentrale für die Vergabe von Studienplätzen) starten. Auf diese Weise wird der Wettbewerb zwischen den Hochschulen gefördert, wodurch attraktive Studienplätze entstehen werden und die Studierenden optimal auf ihre Abschlüsse und ihren weiteren Berufsweg vorbereitet werden.
8. Inwiefern halten Sie unser Bildungssystem für gerecht? Was ist Chancengerechtigkeit für Sie, was bedarf es hierfür?
Chancengerechtigkeit bedeutet, dass jedes Kind unabhängig von seiner Herkunft seine Fähigkeiten entwickeln und ausbilden kann und es entsprechend dieser Fähigkeiten optimal gefördert wird.
Die Grundlagen für die Ausbildung von Fähigkeiten werden im frühkindlichen Alter gelegt. Deshalb hat die Förderung schwerpunktmäßig in diesem Bereich zu erfolgen, damit jedem Kind alle Wege im späteren Bildungssystem offengehalten werden. Wir Liberalen setzen uns daher konsequent für die Verbesserung der Erziehung und Frühbildung von Kindern ein und fordern für die Frühbildung die erste Priorität in der Bildungspolitik.
Die FDP Hamburg setzt sich für eine stärkere Vernetzung des Elementarbereichs, der Kitas, mit dem Primärbereich, den Grundschulen, bis hin zur Zusammenlegung der Institutionen ein. Kitas und Grundschulen sollen ihre Arbeit sinnvoll aufeinander abstimmen, strukturelle Barrieren überwinden und eine gemeinsame Kultur des Lernen und Förderns entwickeln.
Die Bildungsausgaben für Kitas, Vor- und Grundschulen müssen erhöht werden. Anzustreben ist weiter das OECD-Norm-Verhältnis von 15 Kindern auf zwei ständig anwesende Fachkräfte in Kitas und Grundschulen.
Für dreijährige sind Sprachstandserhebungen zu entwickeln und einzuführen. Kinder, die einen Förderbedarf aufweisen, sollen durch angemessene und verpflichtende Fördermaßnahmen innerhalb einer kostenlosen, verbindlichen Kita-Betreuung unterstützt werden. Hierzu gehört auch die Einführung einer »Starterklasse« für Fünfjährige in Kitas oder Vorschulen und damit eine vorgezogene Schulpflicht mit fünf Jahren, sowie eine früher beginnende Hochbegabtenförderung.
Schließlich fordern wir eine Fachhochschulausbildung für Erzieherinnen, wie in allen anderen europäischen Ländern und Berücksichtigung der Qualifikation in den Tarifverträgen.
9. In den letzten Jahren wurde allgemein verkündet, dass die Hochschulen mehr "Autonomie" erhalten sollen. Faktisch bezog sich das vor allem darauf, dass die Hochschulleitungen und externe Gremien wie ein Hochschulrat mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten - auf Kosten von demokratischen Gremien wie dem Hochschulsenat. Auch die Stimme der Studierenden wurde dadurch nicht gestärkt, sondern eher geschwächt. Was halten Sie von Selbstverwaltung und Mitbestimmung an und in Hochschulen? Planen Sie hier Veränderungen?
Die Studierenden haben in Hamburg nach wie vor die Möglichkeit über den Akademischen Senat und den Asta Einfluss auf die Geschicke der Universität und die Hochschulpolitik zu nehmen. Hieran soll sich auch nichts ändern. Vielmehr bedeutet für uns die Autonomie von Hochschulen, dass Lehrende und Studierende gemeinsam und selbständig über Wissenschaftsschwerpunkte und Forschungsarbeiten entscheiden. Auf diesem Weg, sollen die Hochschulen ihre eigenen Profile bilden können, um im nationalen und internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen. Hierzu ist weiter erforderlich, dass die Hochschulen über die Herkunft und die Verwendung ihrer Mittel frei entscheiden, sowie die Studierenden selbst auswählen können.
10. Der Frauenanteil unter Studierenden liegt inzwischen bei fast 50%. Es gibt aber immer noch starke geschlechtsspezifische Unterschiede, welche Fachrichtung studiert wird (z.B. Elektrotechnik und Maschinenbau: nur um die 5% Studentinnen an Universitäten). Welche konkrete Maßnahmen planen Sie daher, um Frauen zu motivieren und zu unterstützen, besonders in den bisher eher "Männerdominierten" Studienfächern ein Studium aufzunehmen?
Jeder Einzelne hat selbst darüber zu entscheiden, welches Studienfach er wählt. Der Schlüssel um Frauen zu motivieren männlich dominierte Fachrichtungen zu wählen, ist im schulischen Bereich zu finden. Durch einen entsprechend interessanten Unterricht kann die Neugier für technische Fächer geweckt werden. Hierbei ist die von uns geforderte Selbständigkeit der Schulen von Vorteil. Diese ermöglicht es den Schulen Schwerpunkte in technischen Fächern zu bilden und damit entsprechende Fertigkeiten gezielt zu fördern.
Gleichzeitig sollte aber nicht die gegenteilige Konstellation, Männer zu ermuntern weiblich dominierte Fächer zu studieren, außer acht gelassen werden. Hierbei ist ebenfalls auf die Selbständigkeit der Schulen zu setzen.
11. Im wissenschaftlichen Mittelbau und bei C3- (und noch mehr bei C4-) Professuren ist schließlich ein geringer Frauenanteil offensichtlich - der sogar geringer ist als bspw. in der Türkei. Was wollen Sie unternehmen, damit mehr Frauen eine wissenschaftliche Karriere anstreben, um so letztlich auch zu mehr Professorinnen zu kommen?
Der Frauenanteil in der Professorenschaft ist zu gering. Dabei ist zu bedenken, dass eine Berufung zum Professor grundsätzlich nur möglich ist, wenn die auf Lebenszeit vergebene Stelle frei wird, so dass sich nicht innerhalb kurzer Zeit der Anteil erheblich steigern lässt. Aber seit 1995 ist der Frauenanteil innerhalb der Professorenschaft bundesweit von 8% auf 15% gestiegen. Um diese Entwicklung weiter zu befördern, müssen wir mehr Transparenz erreichen. Die Leistungskriterien für die Entscheidung wer, wann und warum die Chance für eine wissenschaftliche Karriere erhält, müssen klar definiert sein. Nur so erreichen wir faire Wettbewerbsbedingungen unter denen Frauen ebenso bestehen können wie Männer.
12. Was bedeutet Geschlechtergerechtigkeit für Sie, ganz allgemein und speziell im Kontext der Bildungspolitik?
Geschlechtergerechtigkeit bedeutet, dass niemand aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden darf. Im Bildungsbereich bedeutet das, dass jeder unabhängig von seinem Geschlecht die gleichen Chancen auf Bildung und Karriere haben muss. Während die Zahlen der Bildungsabschlüsse zeigen, dass hier bereits eine große Geschlechtergerechtigkeit vorhanden ist, bestehen insbesondere noch Defizite bezüglich der Aufstiegschancen in Führungsetagen. Zur Verbesserung dieser Situation, kann auf Frage 11 verwiesen werden.
13. Es entsteht inzwischen oft der Eindruck, dass das Finanzministerium die anderen Ressorts regiert. Sind Sie der Meinung, Bildungsreformen müssten "kostenneutral" umgesetzt werden und warum sehen Sie das so?
Eine solide Finanzpolitik, die auf eine Konsolidierung der öffentlichen Kassen gerichtet ist, ist im Hinblick auf die Generationengerechtigkeit genauso wichtig wie gute Bildungspolitik, die die Zukunftschancen für die nächsten Generationen gewährleistet. Deshalb dürfen Bildungsreformen auch nicht zu einer weiteren Verschuldung des Staates führen.
Gleichwohl sind wir uns bewusst, dass Reformen im Bildungswesen nur schwer »kostenneutral« verwirklicht werden können, weshalb wir das auch nicht fordern. Wir wollen vielmehr, dass durch eine vernünftige Haushaltsplanung und durch Streichung überflüssiger Subventionen finanzielle Mittel freigesetzt werden, durch die die notwendigen Reformen im Bildungsbereich finanziert werden können. Schließlich ist Bildung nicht nur die Grundlage für ein selbstverantwortliches Leben des Einzelnen, sondern auch für den wirtschaftlichen Erfolg, den Wohlstand und damit der Zukunftssicherheit unserer Gesellschaft, weshalb bei der Finanzplanung der Bildungspolitik oberste Priorität eingeräumt werden sollte.