HochschulpolitikHamburg: Schill-Partei will ASten beschneiden
Wir zitieren aus der gemeinsamen Presseerklärung der Asten der Uni Hamburg, der HWP (Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik) und der Hochschule für angewandte Wissenschaften:
Im Positionspapier der Schill-Partei zum Hochschulmodernisierungsgesetz fordert Christian Brandes die faktische Abschaffung der studentischen Interessenvertretungen in Hamburg. Dabei verkennt Brandes, dass der AStA der Universität Hamburg seit 1921 existiert. Er hat damit genauso viel Tradition wie die Universität selbst.
Der Vorschlag der SCHILL-Partei, Studierende sollen jedes Jahr erneut in die Verfasste Studierendenschaft (VS) eintreten, bedeutet die rechtliche Abschaffung der VS als Körperschaft öffentlichen Rechts. Damit einher geht die Entziehung ihrer finanziellen Grundlage.
Dabei ist die Arbeit der VS von allen Seiten anerkannt und notwendig. So übernehmen die ASten mit ihren Studien- und Rechtsberatungen Aufgaben der Hochschulen, ohne die das Studium für viele heute gar nicht möglich wäre. Die Sozial- und BAföG-Beratungen der ASten ist für viele Studierende dringend notwendig. Ein weiterer Meilenstein in der studentischen Interessenvertretung war die Einführung des Semestertickets, mit dem allen Studierenden die kostengünstige Benutzung des HVV ermöglicht wurde.
"Diese Angebote will Brandes mit einem Schlag wegwischen", sagt Sebastian Leber, Vorsitzender des Uni-AStAs.
Das eigentliche Ziel der SCHILL-Partei ist es aber, Kritiker mundtot zu machen. Die Hochschulpolitk des CDU/SCHILL/FDP Senats wurde in der Vergangenheit von den demokratisch gewählten Studierendenvertretungen vehement kritisiert.
(...)
Quellen und weitere Infos:
Im Positionspapier der Schill-Partei zum Hochschulmodernisierungsgesetz fordert Christian Brandes die faktische Abschaffung der studentischen Interessenvertretungen in Hamburg. Dabei verkennt Brandes, dass der AStA der Universität Hamburg seit 1921 existiert. Er hat damit genauso viel Tradition wie die Universität selbst.
Der Vorschlag der SCHILL-Partei, Studierende sollen jedes Jahr erneut in die Verfasste Studierendenschaft (VS) eintreten, bedeutet die rechtliche Abschaffung der VS als Körperschaft öffentlichen Rechts. Damit einher geht die Entziehung ihrer finanziellen Grundlage.
Dabei ist die Arbeit der VS von allen Seiten anerkannt und notwendig. So übernehmen die ASten mit ihren Studien- und Rechtsberatungen Aufgaben der Hochschulen, ohne die das Studium für viele heute gar nicht möglich wäre. Die Sozial- und BAföG-Beratungen der ASten ist für viele Studierende dringend notwendig. Ein weiterer Meilenstein in der studentischen Interessenvertretung war die Einführung des Semestertickets, mit dem allen Studierenden die kostengünstige Benutzung des HVV ermöglicht wurde.
"Diese Angebote will Brandes mit einem Schlag wegwischen", sagt Sebastian Leber, Vorsitzender des Uni-AStAs.
Das eigentliche Ziel der SCHILL-Partei ist es aber, Kritiker mundtot zu machen. Die Hochschulpolitk des CDU/SCHILL/FDP Senats wurde in der Vergangenheit von den demokratisch gewählten Studierendenvertretungen vehement kritisiert.
(...)
Quellen und weitere Infos:
- Homepage des AStA der Uni Hamburg u.a. mit
- Presseerklärun der ASten zu den Plänen der Schill-Partei
- Unterstützung der Demo am 5.12. in Hamburg "Aufstehen für eine solidarische Stadt"
- Bündnis für Politik- und Meinungsfreiheit (Infos zum Thema VS und politisches Mandat)