Einnahmen und Ausgaben fürs Studium bilanzierenStudienfinanzierungsrechner
1. Monatliche Ausgaben
Besonders als Studienanfänger:in fällt es schwer, die monatlichen Kosten fürs Studium abzuschätzen. Insbesondere wenn du zum ersten Mal in einen eigenen Haushalt ziehst – womöglich in einer anderen Stadt.
Da Jeder und Jede nicht das gleiche braucht und zudem die Lebenshaltungskosten vom Lebensstil und der Stadt stark abhängen, gibt es keine allgemein gültigen Zahlen. Zur Orientierung haben wir alle möglichen Kostenpunkte aufgegliedert – ausführlich zu jedem Posten informiert der Artikel Kosten des Studiums. Vor allem kannst du dort genau nachlesen, was durchschnittlich Studierende so ausgeben (bei einigen Punkten auch nach Städten bzw. anderen Kriterien getrennt). Davon ausgehend kannst du deinen eigenen Bedarf hoffentlich realistischer einschätzen. Alle folgenden Punkte in der Tabelle kannst du auch direkt anklicken, dann springst du im schon erwähnten Artikel direkt an die passende Stelle.
Hinweis: Du musst nicht alle Felder unseres Studienfinanzierungsrechners ausfüllen, es reichen die dich betreffenden Posten. Bitte ganze Zahlen eingeben.
2. Monatliche Einnahmen
Wenn dir deine Eltern nicht von vornherein großzügige Zusagen machen können, hängt dein Etat auch vom Staat ab – zum Beispiel vom BAföG und einer Vielzahl anderer Faktoren. Mit dem Studienfinanzierungs-Check kannst du schnell herausfinden, welche Finanzierungsquellen in deiner individuellen Situation überhaupt in Frage kommen können.
In welcher Reihenfolge du die einzelnen Finanzierungsmöglichkeiten prüfen solltest, sagt dir ansonsten auch unser Übersichtsartikel Studienfinanzierung. Bei den folgenden Punkte in der Tabelle bringt dich ein Klick direkt zum Detailartikel des jeweiligen Themas.
BAföG | |
Unterhalt der Eltern / Kindergeld | |
Stipendium | |
Jobben | |
Bildungskredit | |
Abschluss-/Überbrückungsdarlehen | |
Studienkredit / Bildungsfond | |
Eigenes Vermögen | |
Sonstige | |
Monatliche Einnahmen insgesamt | |
Bilanz (Einnahmen minus Ausgaben) |
3. Deine Bilanz – und was nun?
Deine Finanzierung ist ganz schön wackelig – aber du zögerst noch, BAföG zu beantragen wegen den Schulden oder weil es so kompliziert ist? Dann wird es höchste Zeit, dich stärker mit dem Bundesausbildungsförderungsgesetz zu beschäftigen – am besten hier: BAföG for Beginners!
Wenn bei Bilanz in der obigen Tabelle eine rote Zahl herauskommt, solltest du dringend überlegen, ob du deine Ausgaben drosseln kannst und ob die Einnahmequellen erweitert werden können. Lies dir dazu am besten nochmals unsere Artikel zum Thema Studienkosten (Ausgaben) und Studienfinanzierung (Einnahmen) durch. Und natürlich die Übersicht von finanziellen Vergünstigungen für Studierende!
Ist dagegen alles im grünen Bereich, so kannst du sogar etwas sparen. Wenn du schon auf Kredite gesetzt hast, solltest du die monatliche Summe kürzen, dass nicht zu viel Geld „übrig“ bleibt (denn für jeden geliehenen Euro musst du später Zinsen zahlen). Planst du zur Jobben, könntest du zunächst etwas weniger arbeiten.