Unterstützung nötigStudierende immer häufiger gesundheitlich stark beeinträchtigt
Von Jens Wernicke
Die Zahl der Studierenden mit starken oder sehr starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen – ob so offensichtlich wie im Bild oder eher "unsichtbar" – steigt.
Hinweis: Grundlage für viele in diesem Artikel gemachten Aussagen ist die 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW). Sie ist eine der bedeutendsten bildungspolitischen Studien im Land. Als solche ist sie eines jener Instrumente, die Bestandteil sowohl der regierungsamtlichen Verpflichtungen gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention als auch der Berichterstattung der Bundesregierung gegenüber den Vereinten Nationen über die Verwirklichung der Rechte von Menschen mit Behinderung sind.
So lagen im Sommersemester 2012 etwa bei sieben Prozent aller Studierenden in Deutschland eine studienerschwerende Gesundheitsbeeinträchtigungen vor. In den letzten beiden Sozialerhebungen, die sich mit diesem Thema befasst hatten, wurde zwar bereits ein ähnlich großer Anteil beeinträchtigter Studierender festgestellt (2006: 8 Prozent, 2000: 6 Prozent). Der Anteil derjenigen Studierenden, deren Beeinträchtigung als stark oder sehr stark klassifiziert werden muss, nahm jedoch deutlich zu und liegt inzwischen bei 1,8 Prozent (2006: 1,5 Prozent).
Zahl und Anteil stark beeinträchtigter Studierender steigen
Die Hochrechnung in Bezug auf die 2,04 Millionen Studierenden zum Erfassungszeitpunkt der 20. Sozialerhebung ergibt, dass im Sommersemester 2012 circa 137.000 aller Studierenden durch eine gesundheitliche Beeinträchtigung auch im Studium beeinträchtigt waren (2006: 143.000). Für ungefähr 37.000 von diesen wirkt sich ihre Beeinträchtigung dabei stark oder sehr stark auf ihr Studium aus. Dies sind etwa 10.000 Studierende mehr als noch im Jahr 2006 (ca. 27.000).
20. Sozialerhebung, Seite 453
Seelische Erkrankungen beeinträchtigen häufiger und stärker als andere
Mehr als zwei Fünftel (42 Prozent) der studienrelevant Beeinträchtigten leiden dabei unter einer psychischen Erkrankung. Jeder und jede Dritte (34 Prozent) hat eine chronische somatische Krankheit. Eine Sehbeeinträchtigung oder Blindheit liegt bei jedem achten Studierenden mit studienerschwerender Beeinträchtigung vor (13 Prozent). Zu ähnlich großen Anteilen treten sonstige Beeinträchtigungen (12 Prozent) sowie Mobilitäts- und Bewegungsbeeinträchtigungen (11 Prozent) auf. Vergleichsweise wenige Studierende mit studienerschwerender Beeinträchtigung haben eine Teilleistungsstörung (6 Prozent), also etwa Defizite beim Lesen, Schreiben oder Rechnen, eine Hörbeeinträchtigung oder Gehörlosigkeit (4 Prozent) oder eine Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigung (2 Prozent).
Relativ am stärksten beeinträchtigt in Bezug auf ihr Studium sind dabei die Studierenden mit einer psychischen Erkrankung. In der Studie selbst heißt es hierzu:
"Der Grad der Studienerschwernis hängt auch mit der Art der gesundheitlichen Beeinträchtigung zusammen: Psychisch Erkrankte sind anteilig mehr als doppelt so häufig wie Studierende mit einer chronischen somatischen Krankheit (sehr) stark im Studium eingeschränkt (35 Prozent vs. 16 Prozent)."
Quelle: 20. Sozialerhebung, S. 456
20. Sozialerhebung, Seite 455
Insbesondere Frauen, ältere und möglicherweise auch Studierende mit niedriger Bildungsherkunft beeinträchtigt
Überdies sind psychische Erkrankungen bei Studierenden beider Geschlechter gleichermaßen die häufigste Art studienerschwerender Gesundheitsbeeinträchtigungen. Frauen leiden dabei nach eigener Auskunft jedoch häufiger an einer solchen Erkrankung als Männer (46 Prozent vs. 37 Prozent). Und auch chronisch-somatische Krankheiten sind unter Studentinnen stärker verbreitet (37 Prozent vs. 31 Prozent).
Darüber hinaus fällt die Studienerschwernis bei den studienrelevant beeinträchtigten Studentinnen stärker aus als bei den Studenten: Fast zwei Drittel der weiblichen Beeinträchtigten (64 Prozent) haben eine mittlere bis starke oder sehr starke Studienerschwernis, unter den Männern gilt dies hingegen lediglich für etwas mehr als die Hälfte (56 Prozent).
20. Sozialerhebung, Seite 458
Ebenfalls zeigt sich, dass der Anteil derjenigen Studierenden mit mittlerer bis starker oder sehr starker Studienerschwernis mit zunehmendem Alter steigt: Während er bei den Studierenden bis zum Alter von 21 Jahren bei 2 Prozent liegt, ist er bei den 28/29-Jährigen bereits viermal so hoch (8 Prozent) und bei den Studierenden ab 30 Jahren um noch einen weiteren Prozentpunkt erhöht. Und auch Studierende höheren Alters leiden häufiger an einer studienrelevanten psychischen Erkrankung als andere: Unter den Studierenden bis zum Alter von 25 Jahren haben 2 Prozent eine psychische Erkrankung, unter den 26/27-Jährigen 4 Prozent und unter den Studierenden ab 28 Jahren bereits 6 Prozent.
Sowohl das Geschlecht und also die geschlechtliche Sozialisation als auch das Alter und dementsprechend wohl vor allem die Dauer des Aufenthalts an einer Hochschule (und damit sicherlich verbunden: das Anwachsen von Zukunftssorgen auf der einen und jenes der Auswirkungen immer länger fortwährenden und gegebenenfalls mit der Zeit immer weiter anwachsenden Stresses auf der anderen Seite) sind also maßgebliche Faktoren in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit einer seelischen Erkrankung von Studierenden.
Nicht vergessen werden sollte an dieser Stelle zudem, dass es insbesondere Studierende aus niedrigeren sozialen Herkunftsgruppen sind, die aufgrund ihrer entsprechenden Benachteiligung (weniger "kulturelles Kapital", Notwendigkeit zu stärkerer Erwerbstätigkeit etc.) in der Regel länger studieren. Andere Untersuchungen belegen denn auch, dass unter den "älteren" Studierenden jene aus Nicht-Akademikerfamilien respektive "ärmeren Verhältnissen" deutlich überrepräsentiert sind. Diesen Zusammenhang bestätigt auch die aktuelle Sozialerhebung; wenn auch nicht unmittel-, so doch mittelbar:
"Studierende der Bildungsherkunft ‚niedrig‘ haben die ersten drei Studienjahre in einer typischen Semesterwoche einen um zwei Stunden höheren wöchentlichen Zeitaufwand für Jobs neben dem Studium. Ab dem vierten Studienjahr öffnet sich die Schere zwischen beiden Extremgruppen in Richtung einer zunehmend stärkeren Zeitbelastung durch Erwerbstätigkeit für Studierende der Herkunftsgruppe ‚niedrig‘."
Quelle: 20. Sozialerhebung, S. 341
Die Möglichkeit eines Zusammenhanges auch zwischen sozialer Herkunft und Krankheit wird überdies von einer inzwischen etwas älteren Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) nahegelegt. Diese kommt zu dem Ergebnis, dass von 100 Studierenden, die ihr Studium aufgrund einer Erkrankung abbrechen mussten, 28 und damit ein weit überrepräsentativer Anteil der unteren Herkunftsgruppe entstammten:
HIS-Studienabbrecherstudie 2002
Ein solcher Zusammenhang wäre schließlich die logische Konsequenz der von der Bildungsforschung wiederholt attestierten Tatsache, dass das "System Hochschule" in sich selbst so organisiert und strukturiert ist, dass es "Arbeiterkindern" im Vergleich zu "Akademikerkindern" ein Studium besonders schwer macht. Diese "strukturelle Benachteiligung" von Menschen aus in aller Regel ärmeren Elternhäusern würde sich dann konsequenterweise auch in höherem Stress und hieraus folgend einer höheren Erkrankungswahrscheinlichkeit niederschlagen.
Es muss an dieser Stelle allerdings vorerst bei der Vermutung eines solchen Zusammenhanges bleiben, da die Datenlage hierzu leider gering ist. Die letzte große Untersuchung zum Thema ermittelte lediglich, dass die soziale Zusammensetzung der beeinträchtigten Studierenden im Grunde gleich wie jene aller Studierenden sei.
So oder so aber – eines steht fest: Ob Geschlecht, Alter oder ggf. auch soziale Herkunft, die Annahme liegt nahe, dass fortwährende Benachteiligung die Wahrscheinlichkeit von Erkrankungen deutlich erhöht.
Wenn aus Benachteiligung Behinderung wird
Und wer erst einmal krank ist, hat neue und zusätzliche Schwierigkeiten zu meistern und damit noch mehr Stress zu "bestehen". Dabei ist es erst einmal ganz egal, welcher Art die Erkrankung ist und wie sie zustande kommt. Stets gilt: Eine gesundheitliche Beeinträchtigung stellt Studierende vor massive organisatorische Herausforderungen. Denn die Überwindung der verschiedensten Barrieren auf der einen sowie die Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen auf der anderen Seite beanspruchen zeitliche und materielle Ressourcen, die sonst für das Studium, Erholung oder anderes verwandt werden könnten.
Studierende mit einer studienrelevanten Gesundheitsbeeinträchtigung weisen daher auch in ihrer Gesamtheit (also auch all jene, die an nicht-psychischen Beeinträchtigungen leiden sowie all jene, die keine "Arbeiterkinder" sind) im Vergleich zu anderen Studierenden vergleichsweise lange Studienzeiten auf: Fast jeder siebte Studierende mit einer für das Studium nachteiligen Beeinträchtigung (14 Prozent) ist seit insgesamt 15 oder mehr Semestern an Hochschulen in Deutschland eingeschrieben. Unter den Studierenden ohne eine derartige Beeinträchtigung ist der Anteil derjenigen mit einer vergleichbar langen Studiendauer lediglich halb so groß (7 Prozent). Insbesondere psychisch Erkrankte haben dabei besonders lange Studienzeiten: Von ihnen ist jeder und jede Fünfte (21 Prozent) im fünfzehnten oder einem höheren Hochschulsemester eingeschrieben.
Gesundheitlich Beeinträchtigte mit Studienerschwernis haben ihr Studium deshalb anteilig auch mehr als dreimal so häufig unterbrochen wie Studierende ohne (studienrelevante) Gesundheitsbeeinträchtigung (27 Prozent vs. 8 Prozent). Ob das Studium unterbrochen wird, hängt dabei in hohem Maße mit dem Grad der Studienbeeinträchtigung zusammen: Der Anteil der Studienunterbrechenden ist unter denjenigen mit starker oder sehr starker Studienerschwernis mehr als doppelt so hoch wie unter schwach eingeschränkten Studierenden (40 Prozent vs. 18 Prozent).
Inklusion auch an Hochschulen umsetzen!
Diese – durchaus als erschreckend zu wertenden – aktuellen Daten sollten nun nicht einfach im Schrank verschwinden. Stattdessen ist eine Debatte darüber, wie z.B. auch der UN-Behindertenrechtskonvention nachgekommen und wirklich jedem Studierenden und jeder Studierenden unabhängig von ihren jeweiligen individuellen Beeinträchtigungen eine gleichberechtigte Teilhabe auch und insbesondere an und in Hochschulen ermöglicht werden kann, zu führen.
In dieser Debatte wird dann nicht nur, aber auch darüber zu sprechen sein, warum vor allem Frauen, Ältere und womöglich Menschen mit niedrigerer sozialer Herkunft an Hochschulen nicht etwa benachteiligungsausgleichend individuell unterstützt und gefördert werden, sondern während ihrer Zeiten an den Hochschulen vielmehr sogar überproportional häufig psychische Erkrankungen erleiden und hierdurch sozusagen erst zu Behinderten "gemacht" werden – und natürlich, wie derlei Einhalt zu gebieten ist.
Den Gegnern einer über Zeit und Geschwindigkeit fixierten "Leistungsideologie" liefert die Studie "nebenbei" gute und teils neue Munition. Denn eines, das zeigt sie unmittelbar auf: Wer lange studiert, hat es oftmals eben schlicht schwerer als andere, ist ggf. beeinträchtigt – und kann daher eines ganz sicher nicht durch die Bank hinweg sein: einfach nur pauschal der "faule Arsch" oder "Bummelstudent", wie dieser als rhetorische Figur so gern bemüht wurde, um die Einführung von Langzeitstudiengebühren zu legitimieren.
Im Rahmen der notwendigen Kritik eines Leistungsdenkens, das alle, egal, wie unterschiedlich respektive beeinträchtigt sie individuell denn auch sein mögen, über einen Kamm schert und somit zunehmende Ungerechtigkeit produziert, müssten schließlich auch der allgemeine Prüfungsdruck, der dadurch ausgelöste Stress und anderes mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Denn diese machen ganz offensichtlich nicht nur zunehmend krank, sondern führen gelegentlich auch in regelrechte Teufelskreisläufe aus sich akkumulierenden Benachteiligungen und Erschwernissen hinein:
"Bei denjenigen, die keine BAföG-Förderung beziehen, ergeben sich zwischen gesundheitlich beeinträchtigten Studierenden mit Studienerschwernis und der Vergleichsgruppe einige bemerkenswerte Unterschiede. Als Grund dafür, dass sie keine BAföG-Förderung bekommen, nennen studienrelevant Beeinträchtigte gegenüber nicht (studienerschwerend) Beeinträchtigten die Höhe des Elterneinkommens (63 Prozent vs. 68 Prozent) oder des eigenen Einkommens (22 Prozent vs. 28 Prozent) seltener. Stattdessen geben sie doppelt so häufig wie Studierende ohne (studienerschwerende) Beeinträchtigung an, unter anderem deshalb kein BAföG zu bekommen, weil die Förderungshöchstdauer überschritten wurde (14 Prozent vs. 7 Prozent)."
Quelle: 20. Sozialerhebung, S. 469
Dabei nennen studienrelevant Beeinträchtigte diese Gründe trotz der Tatsache, dass das BAföG die Förderung für Studierende mit Behinderung auch nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer bzw. bei Nicht-Erbringung eines Leistungsnachweises ermöglicht (aber "natürlich" nur auf besonderen Antrag, den das BAföG-Amt zu prüfen hat und also auch ablehnen kann, wogegen man dann allerdings vorgehen kann...), häufiger als Studierende ohne Beeinträchtigung.
Alles in allem: Es ist definitiv viel zu tun. Entsprechend Betroffene sollten sich von den bestehenden Mängeln und Problemen jedoch nicht abschrecken lassen, sondern sollten sich stattdessen zuerst einmal vergegenwärtigen, dass nicht jedes Problem einzig und allein individuell zu verantworten ist und es nur legitim ist, sich Hilfe und Unterstützung zu besorgen. Erste Tipps und vor allem passende Ansprechpartner zum Thema finden sich in unserem Artikel Studieren mit Behinderung.
Nachtrag
An dieser Stelle sollen noch zwei Indizien zum Zusammenhang von sozialer Herkunft und seelischen Erkrankungen nachgetragen werden.
Da sind zum einen die sehr eindeutigen Daten der aktuellsten Bundesgesundheitsstudie. Diese stellt auf Seite 987 fest: Die Häufigkeit von Depressionen sinkt mit der Höhe des sozioökonomischen Status (SES): Bei niedrigem SES beträgt sie 13,6%, bei mittlerem 7,6%, bei hohem 4,6%.
In Bezug auf gesamtgesellschaftlich vorhandenen chronischen Stress ergibt sich sogar ein noch besseres, weil ausdifferenziertes Bild der Problematik. Nicht nur geben Frauen mit 13,9 Prozent signifikant häufiger eine überdurchschnittliche Stressbelastung als Männer (8,2 Prozent) an. Auch die Häufigkeit starker Stressbelastung nimmt insgesamt mit steigendem sozioökonomischem Status ab; sie fällt von 17,3 Prozent bei niedrigem auf 7,6 Prozent bei hohem sozioökonomischem Status. Gleichzeitig gilt: Menschen mit einer starken Belastung durch chronischen Stress zeigen deutlich häufiger eine aktuelle depressive Symptomatik, ein Burnout-Syndrom oder Schlafstörungen als Menschen ohne starke Belastung durch chronischen Stress.
Und da ist zum anderen die Tatsache, dass die aktuelle Sozialerhebung nach Auskunft des HIS zwar keinen signifikanten Zusammenhang zwischen gesundheitlichen Beeinträchtigungen bzw. der Schwere einer daraus resultierenden Studienbeeinträchtigung auf der einen und der Bildungsherkunft der Studierenden auf der anderen Seite konstatiert, dass, wenn man sich die detaillierter einsehbaren Daten der letzten DSW-Sondererhebung zum Thema ansieht, ein solcher Zusammenhang jedoch sehr wohl sichtbar wird. In dieser zeigt sich nämlich, dass 12 Prozent der Studierenden mit psychischen Erkrankungen solche sind, deren Eltern maximal über einen Hauptschulabschluss verfügen. 15,2 Prozent dieser Studierenden leiden sogar unter einer psychischen und chronischen Erkrankungen zugleich. Da diese Studierenden laut aktueller Sozialerhebung (Tabelle auf Seite 77) jedoch nur 10 Prozent der Gesamtstudierendenschaft ausmachen, bedeutet dies: Unter den psychisch Erkrankten sind die Studierenden, deren Eltern maximal über einen Hauptschulabschluss verfügen, um 20, unter den psychisch und chronisch Erkrankten um 52 Prozent überrepräsentiert. (Anteil von 10 Prozent vs. Häufigkeit psychischer Erkrankung von 12 sowie psychischer und chronischer Erkrankung von 15,2 Prozent). Derlei Schwankungen nach oben oder unten gibt es zwar bei Studierenden aller Bildungsherkünfte, so deutliche jedoch nur hier.
Quellen / Materialien zum Thema
- 20. Sozialerhebung des DSW
http://www.sozialerhebung.de/download/20/soz20_hauptbericht_gesamt.pdf - Ursachen des Studienabbruchs, alte HIS-Studie von 2002 (in aktuelleren Studien zum Thema werden die Gründe für Studienabbruch nicht mehr nach der sozialen Herkunftsgruppe untergliedert dargestellt)
http://www.bmbf.de/pub/ursachen_des_studienabbruchs.pdf - beeinträchtigt studieren – Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit (DSW, 2011)
http://www.best-umfrage.de/PDF/beeintraechtigt_studieren_2011.pdf - Studieren mit Behinderung (Tipps von Studis Online)
https://www.studis-online.de/Studieren/studieren-mit-behinderung.php