Kommentare zu diesem Artikel
1. Nicolas Bourbaki kommentierte am 15.02.2012 um 10:10:32 Uhr
Viel Lärm um nichts!
Zunächst muss man sich einmal klarmachen, dass schulische und berufliche Abschlüsse sich mit der Entwicklung der Gesellschaft ändern. Schließlich verläßt man heute mit der 10. Klasse die Schule und nicht mehr mit der 8. Klasse wie noch vor 45ig Jahren.
Die heutigen Bachelors entsprechen formal übrigens den früheren graduierten Ingenieuren, welche erst ab 1980 nachdiplomiert wurden; es gab demnach mal graduierte Ingenieure, diplomierte Ingenieure und promovierte Ingenieure (ähnlich auch bei Betriebswirten). Erst ab den 1980ern erhielten FH-Absolventen ein Diplom anstelle der Graduierung.
Wer bei der Argumentation bezüglich des Einstufungsrahmens den Handwerksmeister anführt, um damit eine scheinbare Absurdität zu beweisen, hängt noch einem sehr alten Bild der beruflichen Qualifikation nach.
Die heutige berufliche Ausbildung im Handwerk oder der Industrie ist eben auch nicht mehr dieselbe wie die von vor 45ig Jahren. Wer nach einem guten mittleren Bildungsabschluss eine Ausbildung absolviert, kann während der Berufsschule durch Zusatzunterricht die Fachhochschulreife erwerben.
Ein im Handwerk oder insbesondere in der Industrie ausgebildeter junger Mensch weist eine hohe Qualifikation nach, denn er wurde im Betrieb, in Lehrwerkstätten und in überbetrieblichen Einrichtungen ausgebildet und geschult und durchlief gleichzeitig auch noch die Berufsschule. Nach einer zweijährigen Berufstätigkeit schließt sich dann eine vollzeitige oder teilzeitige Techniker- oder Meisterausbildung an.
Die Tarifverträge in der Industrie tragen übrigens der Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit der beruflichen Qualifikationen und Fortbildungen gegenüber der einfachen akademischen Qualifikation bereits seit 30ig Jahren Rechnung. Die Bachelors finden sich heute dort wieder, wo noch vor 1980 die graduierten Absolventen waren. Geändert haben sich also die Bezeichnungen, verändert haben sich die Inhalte bei allen.
2. bachelor3745 kommentierte am 15.02.2012 um 12:54:44 Uhr
Hier kommt die Meister-Lobby
Das ist doch ein Verbrechen am menschlichen Verstand, der hier betrieben wird.
Der Meister ist eine de facto erkaufte Qualifikation die in Vollzeit binnen 3 - 6 Monaten erworben werden kann (da fällt kein Mensch durch, da der Schüler oder sein Chef viel Geld auf den Tisch gelegt hat). Ein reguläres Studium dauer minimal 3 Jahre. Wer diese Qualifikationen vergleicht und zu dem Entschluss kommt der Meister wäre einem Hochschulabschluss geich, kann nicht ganz bei Verstand sein! Oder wollen Sie (überspitzt gesagt) statt vom Chirurgen am Ende vom Metzgermeister operiert werden?
Auch das Anführen der jahrelangen Berufserfahrung von Meistern/Technikern/staatlich geprüften Betriebswirten ist schlicht lächerlich. Für den Meister reichen 4 Jahre Berufserfahrung. Der Witz daran ist, dass die Ausbildungszeit von 3 bis 3 1/2 Jahren angerechnet wird...
Außerdem haben mittlerweile sehr viele Studenten bereits zuvor eine Ausbildung abgeschlossen und gehen nebenbei Arbeiten. Das wird aber komischerweise nirgendwo erwähnt. Deren Qualifikation ist dann trotzdem nur einem Meister gleichgesetzt?!
Wer immernoch glaubt der Meister sei eine ernsthafte Weiterbildung, soll sich einmal deren Lehrpläne ansehen. Da stehen dann Fächer wie "Dekorieren des Schaufensters". Mathe und Physik bewegen sich im Bereich der 10. Klasse. Wie soll der Meister denn bitte beispielsweise statische Berechnungen durchführen? Wenn er einem Ingeneur gleichgestellt wird sollte er dies doch aber können?!
3. Psychlas kommentierte am 15.02.2012 um 16:57:12 Uhr
Wier ist das denn nun?
Wenn ein Master eine 7, der Dr. eine 8 ist, wie ist das denn dan z.B. bei Medizinern (ohne Dr. med.)? Ist dann ein Assistenzarzt auf der Stufe eines Fachwirtes, der Facharzt auf der Stufe eines Masters und nur der Facharzt mit Doktorhut auf einer 8? Und wie ist das bei z.B. den Psychologen? Ist einer mit Diplom / M.Sc. auf einer 7 und mit Dr. auf einer 8? D.h. also, ein promovierter Kloinischer Psychologe hat ein höheres Fachwissen, als ein Klinischer Psychologe der, statt zu promovieren, ein mehrjähriges postgraduales Studium / Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten gemacht hat? Hm, klingt für mich alles nicht wirklich schlüssig ...
4. Oli (Studis Online) kommentierte am 16.02.2012 um 16:44:10 Uhr
@Psychlas
Derartige "Probleme" kann man beliebig viele konstruieren und sind bei einem solchen Raster auch zwangsläufig, denn natürlich gibt es nicht nur 8 Stufen der Kompetenz.
Davon abgesehen stehen die 8 Stufen auch für 8 Stufen von Kompetenzen in bestimmten Bereichen. Und da kann man sich erst recht fragen, ob denn jeder Doktor bspw. im Bereich soziale Kompetenzen wirklich auf der höchsten Stufe steht ;) Denn am Ende wird ja einfach ein Abschluss auf eine die komplette Stufe gestellt und nicht noch mal differenziert. Ist also so oder so sehr pauschal und sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.
5. Nicolas Bourbaki kommentierte am 17.02.2012 um 14:22:19 Uhr
Äpfel nicht mit Birnen vergleichen!
Zunächst einmal sollte man wohl unterscheiden, ob man von einer gesamten Qualifikation oder nur von einem ganz bestimmten Können in bestimmten Bereichen spricht. Niemand wird ernsthaft z.B. von einem Maurermeister verlangen, dass er genauso statische Berechnungen durchführen kann, wie ein voll ausgebildeter Bauingenieur. Das spricht dem Mauermeister aber nicht seine Qualifikation ab, sie liegt eben in anderen Bereichen, für die der Bauingenieur nicht ausgebildet wurde.
Bei Mechatronikern, Elektronikern und Chemielaboranten mit anschließender Fortbildung zum Industriemeister oder Techiker ist der Abstand gegenüber den Bachelors aber eben nicht mehr feststellbar, sowohl von der Tätigkeit als auch von der Qualifikation nicht. Das wird auch in den Tarifverträgen deutlich, wo die Industriemeister, Techniker und Bachelors sich auf ähnlichen Stufen wiederfinden.
Andererseits muss man das alles nicht so hoch kochen, denn über die von der Industrie eingerichteten, bestimmten und favorisierten dualen Studiengänge (Ausbildung mit integriertem Studium) schafft man sich das eigene Fachpersonal. Meister und Techniker werden in der Industrie immer weniger ausgebildet, ähnlich sieht das im Handwerk aus. Insofern ist die Einstufung nur eine zeitliche Brücke, bis die Meister- und Techikerausbildung sich ganz überlebt hat.
Wer studieren will, sollte dies auch direkt tun, denn der Umweg über eine zuvor abgeschlossene Berufsausbildung ist vergeudete Zeit und bringt dem künftigen Bachelor nichts. Da sind Praktika während des Bachelorstudiums angebrachter, schließlich will man ja die Praxis der Bachelors erlernen und nicht die des Facharbeiters.
Aus dem Artikel wird deshalb u.a. deutlich, dass es den Machern des Qualifikationsrahmens um die berufliche Verwertbarkeit der Ausbildung und die europäische Mobilität der Ausgebildeten geht.
6. Nick kommentierte am 19.02.2012 um 11:44:40 Uhr
Verwässerung des Systems
Meiner Meinung nach ist das eine Verwässerung des Systems. Es geht doch eigentlich nur darum, mehr Akademiker am Ende rauszubringen. Das die Qualität daran leiden wird liegt auf der Hand. Wenn man die Zugangsbarrieren lockert werden vermehrt "nicht geeignete" studieren was im Rückschluss zu einer schlechteren Lehre führt. Am Ende verlassen zwar mehr die Unis aber die Noten werden sich angleichen und es wird weniger Spitzenleute und nur noch einen "Einheitsbrei" geben! Sehr bedenklich wo wir doch "Spitzenkräfte" in Deutschland dringend benötigen!
Meiner Meinung nach ist es nicht gut, zwei Systeme zu vermischen. Auf der einen Seite gibt es die praktischen Ausbildungen wie Lehre, Meister, Techniker, Fachwirt. Auf der anderen Seite die theoretischen Disziplinen (Bachelor, Master, Dr., habil., Juniorprof.) Beide haben ihre Berechtigung.
7. ottosmops kommentierte am 19.02.2012 um 18:38:38 Uhr
Nochmal Äpfel und Birnen
Im Artikel wir ja schon darauf hingewiesen, dass berufliche und akademische Bildung auf Niveau 6 gleichwertig, aber nicht gleichartig seien, d.h. dass die akademische Bildung wie bisher nur über die Hochschulen erfolgt. Insofern kommen durch diese Gleichwertigkeit eben nicht mehr Akademiker raus, im Gegenteil: Wenn die Kammern es schaffen, alle 8 Niveaustufen über die (privatisierte) berufliche Bildung durch die Kammern abzudecken, wer wird sich von den Berufspraktikern noch ein langes, theoriedurchtränktes Hochschulstudium aufhalsen? Ist bisher der sog. "Meisterzugang" ohne Hochschulreife schon ein Misserfolgsmodell, so wird diese Regelung noch weniger Berufliche animieren, sich wissenschaftlich zu qualifizieren. Es bleibt also alles beim Alten. Der Staat spart sich weitere Ausgaben für die Bildung, nur die privaten Bildungsanbieter für die kurzen 3 bis 4monatigen Weiterbildungen zum Fachwirt/Fachkaufmann usw. auf Niveaustufe 6 oder 7 werden einen beachtichen Teilnehmerzuwachs verzeichnen.
8. Viktor Guz kommentierte am 19.02.2012 um 20:26:17 Uhr
Meister=Bachelor ???
Ich bin Elektromeister, der jetzt im 2 Semester Elektrotechnik studiert und kann nur sagen das die Meisterausbildung doch nicht so leicht ist wie manch einer sich vieleicht vorstellt, Studium ist jedoch erheblich schwieriger und anspruchsvoller. Nur meine Meinung.
9. ottosmops kommentierte am 20.02.2012 um 15:06:36 Uhr
Meister=Bachelor???
Das finde ich super, dass du noch weiterstudierst! Die Technikmeister sind sowieso etwas anders gepolt als die Kaufleute, die meistens die höchsten Titel möglichst kurz und schnell haben wollen.
10. wulay85 kommentierte am 08.03.2012 um 14:12:29 Uhr
Degradierung des Bachelor-Abschlusses
Hallo zusammen, natürlich sollte versucht werden, im europäischen Wirtschaftsraum eine Vergleichbarkeit der Abschlüsse herzustellen. Aber wie kann sich denn ein Land wie Deutschland, dessen Kernkompetenz im Export von Wirtschaftsgütern liegt, mit Länder wie Italien, Griechenland oder Spanien vergleichen. Letztlich dient diese "Eingruppierung" doch nur der Degradierung des Bachelor Abschlusses, um den jungen Akademikern ein schlechteres Einstiegsgehalt bezahlen zu müssen.
Ich habe selbst eine Ausbildung gemacht, mich anschließend zum Fachwirt weiter gebildet und im Februar mein Studium als B.Eng. abgeschlossen. Ein Vergleich des Abschlusses Fachwirt und Bachelor ist schlichtweg lächerlich. Natürlich ist die Weiterbildung zum Fachwirt/Meister/Techniker nicht zu unterschätzen. Insbesondere wenn diese nebenberuflich absolviert wird. Es ist mit enormem Aufwand verbunden, sowohl den Beruf als auch die Weiterbildung unter einen Hut zu bekommen. Zudem entstehen durchaus horente Kosten. Nichts desto Trotz ist das Bildungsniveau meiner Meinung nach nicht vergleichbar. Selbst der Vergleich zwischen einem Meister und einem Techniker hinkt. Das hängt alleine schon mit der Dauer dieser Weiterbildungen zusammen.
Um mein Studium aufnehmen zu können, war der Meister/Fachwirt die Zugangsvorraussetzung zum Studium. Und jetzt ist der Fachwirt und der Bachelor niveautechnisch gleich? Ich lach mich tot...
Um sich dann noch weiter abzuheben ist das Masterstudium ja quasi schon Pflicht (vorausgesetzt man bekommt einen Studienplatz). Ich für meinen Teil halte diese Entwicklung für sehr bedenklich. Bildung ist in unserem Land das höchste Gut, das wir nicht sukzessive herabstufen sollten.
11. Oli (Studis Online) kommentierte am 02.04.2012 um 10:48:24 Uhr
Eine andere Sichtweise ...
... auf die (bisher nicht genutzten) Chancen des DQR bietet folgender Artikel:
Keine Einigung beim Deutschen Qualifikationsrahmen: Fauler Kompromiss
12. Stufe6 kommentierte am 04.10.2012 um 17:08:25 Uhr
Gleichmacher auch unterhalb des Studiums
Hallo!
Dieses "wer ist besser geheule" kenne ich nach fast 20 Berufsjahren nun zur genüge. Ich habe nach der mittleren Reife (so hieß das mal) eine 3,5jährige Ausbildung in der Industrie gemacht. Der ein oder andere Student an einer Hochschule "vergisst" schnell, dass diese Zeit auch mit Wissensinhalten und dem Erlangenvon Erfahrungen in jeglicher Form einher geht. Nach weiteren zwei Jahren Berufserfahrung, auch in dieser Zeit lernt man, habe ich mich zum staatlich geprüften Techniker gebildet. Das war an einer Technik-Akademie 4 Semester. Diese 4 Semester, im übrigen ohne 4 Monate Semesterferien pro Jahr, haben ebenfalls zu einer höheren Qualifizierung beigetragen. Dort wurde Projektmanagement, Buchführung, BWL, aber eben auch technisches Englisch, Physik und die Fachrichtung selbst geschult. Das alles zusammen lässt mich zu der Meinung erlangen, dass die reine Ausbildungszeit bis dato mich schon auf eine Stufe zu einem Bachelor Abschluss stellen sollte. Ein Vergleich mit einem Fachwirt oder Meister könnte mich jetzt auch aufregen, da diese ja deutlich schneller durchlaufen werden können als der Techniker. Aber ich weiß eben aus meiner Berufserfahrung heraus, dass es Menschen gibt, die einfach dadurch dass Sie etwas Cleverer sind als manch andere, mit genau diesen Abschlüssen (Meister, Techniker, Fachwirt) es bis zur Führungsriege geschafft haben. Ich habe z.Zt. eine "Ingenieurstelle". Meine Kollegen sind Dipl. Ingenierue oder Wirtschaftingenieure. Ich mache meinen Job genauso gut oder schlecht wie meine Kollegen. Ich bekomme auch die gleiche Kohle. Etwa zu unrecht? Zudem sollte auch niemand denken, die Personalchefs oder Führungskräfte die Personal einstellen wären blöd. Hier schaut keiner auf eine Liste und sagt: "Ach der Fachwirt ist Stufe 6 und der BA-Ingeniuer von vorhin auch. Nehm ich doch den Fachwirt, der will 300€ weniger verdienen". Es wird danach eingestellt, was im Berufsleben gemacht wurde. Lebenslauf ist das Stichwort - Titel zählen nur zu Berufsbeginn. Wobei Klein Anfangen noch niemandem geschadet hat.
13. bscgerd kommentierte am 17.10.2012 um 09:30:47 Uhr
Was soll diese Abwertung der Bachelor
Also wieso sollten es denn bitte die unteren Schichten schwer haben??
Ich finde das nicht in Ordnung, dass man den Anstrengungen Derer die studieren, nicht extra honoriert. Ich selber habe, wie man so schön sagt den zweiten Bildungsweg eingeschlagen.
Dh.: Ich habe mit der mittleren Reife die Schule verlassen, dann eine Berufsausbildung gemacht, dann ein Fachabitur in Abendschule durchgestanden und dann auch noch berufsintegriert studiert.
Jetzt sag mir doch mal bitte jemand warum ich mit einem Meister oder Techniker gleichgesetzt werden soll denn dann hätte ich mir das Fachabi sparen können und hätte statt 6 Jahre nur 2,5 Jahre einen Meistertitel machen können um auf den gleichen Stellenwert zu kommen. Ganz zu schweigen wenn einer nur einen Hauptschulabschluss gemacht hat und somit nochmal seinen Bildungsweg im Gegensatz zu mir um 2 Jahre verkürzt. HIER DANN NOCHMAL DIE FRAGE IST DAS GERECHT; DASS ICH DANN & JAHRE MEHR FÜR DAS GLEICHE ACKERN MUSSTE???? Ausserdem ist ein Techniker oder Meister leistungstechnisch ja wohl kaum mit einem Studium zu vergleichen. Es gibt hier ja völlig unterschiedliche Ansprüche allein schon was Klausur und Abschlussarbeit angeht. Wo ist denn hier die gerchtigkeit für die Bachelor???? Wenn ich wie die Techniker hätte vor jeder Klausur nur eine halbe Stunde lernen müssen um eine sehr gute Note zu bekommen und mir nicht hätte alles selbst erarbeiten müssen, dann würde ich das vielleicht verstehen ABER SO WAR ES EBEN BEI WEITEM NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!
14. Meister Petzi kommentierte am 20.10.2012 um 12:10:21 Uhr
Bachlor = Meister
Ich finde es Schade wie manche Menschen über den Meister denken. Ich bin selber Handwerksmeister und BWLer (Bachelor). Es ist wohl richtig das ein Studium 3 bis 3,5 Jahre dauert und das dies auch sehr anspruchsvoll ist, speziell Ingenieurswissenschaften, nichts desto trotz sollte der Meister nicht abgewertet werden. Auch dieser ist anspruchsvoll, auch wenn die Absolvierung "nur" ein Jahr dauert. Ich finde den direkten Vergleich kann man auch nicht machen. So ist das Studium eher theoretisch ausgerichtet und der Meister eher praktisch und anwendungsbezogen. Ein Metzgermeister kann natürlich nicht die Arbeit eines Chirugen machen, genauso wenig kann der Chirurg aber die Arbeit eines Metzgermeisters machen. Genauso verhält es sich auch beim Maurermeister und Architekten. Der Architekt weiß zwar wie man ein Haus baut und plant, allerdings bezweifle ich das der Löwenanteil auch praktisch in der Lage dazu wäre ein Haus tatsächlich zu bauen. Und nochmal zur Dauer der Absolvierung. Ein Meister dauert ein Jahr Vollzeit. Voraussetzung dafür ist eine abgeschlossene Lehre (3 bis 3,5 Jahre) und bis vor ein paar Jahren musste man auch noch mindestens 3 Jahre Berusferfahrung vorweisen, was allerdings abgeschafft wurde. Leider! Ich finde es gut und richtig das der Meister als das bewertet wird was es ist. Nämlich eine anspruchsvolle Ausbildung, die einen großen Teil dazu beiträgt das der Qualitätsstandard in Deutschland auf einem so hohen Niveau ist, und deshalb absolut auf der selben Stufe wie der Bachlor einzugliedern ist.
15. XO kommentierte am 22.10.2012 um 12:18:01 Uhr
Fachwirt ist mehr wert
Ich finde der Fachwirt ist sogar etwas höher zu bewerten, als ein Bachelor. 3 Jahre Berufsausbildung, 3 Jahre Berufserfahrung und dann noch ca. 2 Jahre Abendschule sind doch wertvoller als nach der Oberschule einfach nur 3 Jahre weiter zu Schule zu gehen und danch keine Ahnung von der Praxis zu haben (Fachidioten)
16. Hugo Gnulst kommentierte am 23.11.2012 um 09:15:08 Uhr
Meister und Fachwirt zu Recht auf Bachelor-Niveau
Da können sich hier ja weltfremde Studis beschweren, wie sie wollen, - erstens ist heute nur ein Master ein akademisches Abschluss. Der Bachelor wird als berufsqualifizierender Abschluss definiert. Und einen Meisterbrief erhält man nach 3-jähriger Lehre plus 3-5 Jahre Berufspraxis plus 4-9 monatiger Meisterschule mit erfolgreicher theoretischer und berufspraktischer Abschlussprüfung. Das ist locker einem 3-jährigen Theoriestudium gleichwertig. Außerdem halte ich es schon für frech, wenn hier hochnäsige Studis, die ihr Studium auf dem Rücken der Steuerzahler finanziert bekommen, über die Handwerker lästern, die ihren Meisterbrief aus eigener Tascher zahlen müssen. Was wollt Ihr denen sagen? Wir sind die Elite und haben ein Recht auf kostenloses Studium und Ihr seid doof und müsst deshalb Euren Meisterbrief selbst bezahlen? Bleibt mal ganz ruhig und verplappert Euch nicht weiter.
17. Bachelorette of Arts kommentierte am 24.11.2012 um 18:49:57 Uhr
hinkender Vergleich
Ich finde die Ansichtsweise meiner Vorredner etwas unvollständig und vor allem sehr vorurteilsbehaftet.
Mir stellt sich die Frage: Warum absolvieren Fachwirte/Meister/Techniker im Anschluss ein Studium, aber niemand im Anschluss an ein Studium einen Fachwirt/Meister/Techniker im gleichen Fachgebiet? Lediglich eine rhetorische Frage...
Ich selbst habe meinen Bachelor dual erworben, habe also genauso Berufserfahrung gesammelt wie mein Freund, der eine kaufmännische Ausbildung absolviert hat & jetzt einen Fachwirt (4,5 Monate VZ) macht. Natürlich brauchte ich keine Studiengebühren zahlen (wobei leider einige auch damit gestraft sind) - aber zahlt man als Azubi Gebühren für die Berufsschule? Nein, im Gegenteil, hier besteht sogar der Vorteil, dass man bereits in die Rentenversicherung aufgenommen wird. Der Rentenanspruch von Studenten ist gleich Null. Das nur mal als Vergleich.
Eine Kommilitonin hat vor dem Studium die passende Ausbildung absolviert. Beides dauert je drei Jahre & sie ist tatsächlich der Meinung, dass sie im Studium mehr gelernt hat, abgesehen vom Schwierigkeitsgrad, da hier jede Note zählt. Gleiches bezeugt eine Freundin von mir, die jetzt nach der Ausbildung Elektrotechnik studiert. Der Fachwirt hingegen kann dieses Wissen nicht ausgleichen, da hier nur die Anwendung und Kombination des Wissens vermittelt wird, nichts Neues. Der Vergleich mit der höheren Mathematik ist also völlig korrekt. Mein Freund versteht trotz Fachwirt nicht, was ich wie berechne.
Mit dem DQR wurde wieder einmal versucht etwas vom Volumen eines Hauses in eine Tupperdose zu quetschen. Richtiger wäre es, wenn schon der DQR nötig ist, ein zweispuriges Stufensystem anzulegen, wo die akademischen Abschlüsse und beruflichen Weiterbildungen getrennt betrachtet werden. Problematisch wird dann nur die Einordnung von Fachwirten, die zusätzlich noch studiert haben.
19. Zwoter kommentierte am 06.02.2013 um 15:22:11 Uhr
Studium jetzt als Zeitverschwendung
"Hurraa ich habe zwei Bachelortitel." Den Bachelor of Proffessional, da ich seit 2003 einen Meistertitel besitze und den Bachelor of Engineering, da ich vor einem Jahr mein Maschinenbaustudium erfolgreich absolverte. Letztendlich aber war ich vom Studium enttäuscht. Nicht, was die Möglichkeit der Weiterbildung anbelangt, sondern wegen der Tatsache, welche Mitbürger sich demnächst als Akademiker bezeichnen dürfen. Dass die Qualitätsmerkmale der heutigen Abiturienten so bescheiden ist, habe ich nämlich vorerst nicht erwartet. Damit meine ich nicht, dass alle Abiturienten schlecht ausgebildet sind. Viel mehr war ich erschrocken, dass auch zweit- und drittklassige Schulabgänger durch das Studium geschleust werden. Nähkästchen-Beispiele erbringe ich jetzt mal keine. Mich ärgert nun jedoch, dass ich anscheinend dreieinhalb Jahre fast umsonst studiert habe. Als Bachelor-Absolvent, denn die Hochschulen weigern sich mit Masse, weiterhin den Diplomanten auszubilden, stehe ich nun mit fast 40 Jahren vor der Situation, dass sich meine Einkommenssituation enorm verschlechtert hat. Verdiente ich vorher das Gehalt eines erfahrenen Meisters, der neben Führungs-, Material- und Ausbildungsverantwortung auch diverse Zusatzqualifikationen erwerben musste, so darf ich mich nun einreihen in die Rige der frischen Absolventen diverser Hochschulen. Man wirft mir vor, ich hätte als Bachelor keine Berufserfahrung. Dementsprechend werde ich auch in die dafür vorgesehende Tarifgruppe in die niedrigste Stufe eingeordnet. Na wie denn nun? Wenn nun mein Meistertitel den Qualifikationen eines Bachelors gleich kommt, warum muss ich mich dann von meinen jahrelangen Berufserfahrungen verabschieden? Anders kann ich mir die unzureichende Entlohnung nicht erklären. Letztendlich braucht man mir keine Softskills mehr vermitteln oder mir erklären, was Verantwortung und diverse andere Tugenden bedeuten. Betrachte ich mein derzeitiges "Akademiker"-Einkommen mit dem des erfahrenen Meisters, der ich vorher einmal war, dann war das Maschinenbaustudium rational betrachtet doch völlige Zeitverschwendung.
20. Leser2 kommentierte am 08.03.2013 um 12:00:32 Uhr
DQR/EQR nur als Infosystem für EU-Arbeitsmarkt
Es ist mal wieder erstaunlich wie schnell sich Bachelors (Übersetzt = Gesellen) hier aufregen ohne mal die Intention von DQR und EQR zu hinterfragen bzw. sich einfach mal durchzulesen, was der Hintergrund ist! "Einzelpersonen und Arbeitgeber werden den EQR nutzen können, um die Qualifikationsniveaus verschiedener Länder sowie unterschiedliche Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung besser verstehen und miteinander vergleichen zu können." (Website Europäische Kommission) Kaum ein anderes Land in Europa hat die duale Ausbildung zzgl. Meister - in fast allen europäischen Ländern wird eine Berufsausbildung schulisch erlangt und erfährt einen sogenannten "Bachelor oder ein sog. "Diplom" als Abschluss! Viele LÄnder wollen aber versuchen auf duale Ausbildung umzuschwenken! Der DQR ist nur dafür da, sich den Kompetenzstufen im EQR einzureihen und da geht es nicht darum Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern die Karrierewege und deren Bedeutung aufzulisten (innerhalb der einzelnen Lern - oder Arbeitsfelder, d.h. die berufliche Bildung wird NEBEN der akademischen geführt und nicht verglichen!)! Z.B. beim KfZ\\\'ler; 2 Jahre Ausbildung zum Servicemechaniker = Stufe 3, Gesellenausbildung KFZ = Stufe 4, KFZ-Servicetechniker (Fortbildung) = Stufe 5, KfZ-Meister = Stufe 6! Die Akademische Laufbahn beginnt bei Stufe 6! (Bachelor = 6, Master =7, PhD = 8). Lest euch doch mal die Beschreibung der einzelnen Stufen durch : Stufe 6 (ecvet.de) - Leitung komplexer fachlicher oder beruflicher Tätigkeiten oder Projekte und Übernahme von Entscheidungsverantwortung in nicht vorhersagbaren Arbeits- oder Lernkontexten - Übernahme der Verantwortung für die berufliche Entwicklung von Einzelpersonen und Gruppen - Fortgeschrittene Fertigkeiten, die die Beherrschung des Faches sowie Innovationsfähigkeit erkennen lassen und zur Lösung komplexer und nicht vorhersehbarer Probleme in einem spezialisierten Arbeits- und Lernbereich nötig sind
(Mit dem Meister erlangt man all dies in SEINEM Arbeitsgebiet (4 Teile in der Meisterausbildung) - also warum sollte er unter dem Bachelor stehen...? ....nur mal so am Rande!)) Es geht beim DQR/EQR nicht darum nen Bachelor oder Meister auf- oder abzuwerten! Es geht darum, dass sich z.B. ein Portugiesischer Arbeitgeber ein Bild davon machen kann, was der Bewerber aus Deutschland in seiner Laufbahn ungefähr für Kompetenzen in seinem "Lern- oder Arbeitsfeld" erlangt hat! Für Deutschland und deutsche Arbeitgeber wird dieser Informationsrahmen keinerlei Auwirkung haben (jeder kennt die Abschlüsse)- das ganze soll NUR als Informationsinstrument für den Europäischen Arbeitsmarkt dienen! Es werden ja auch schliesslich nicht die einzelnen Studieninhalte verglichen (da gibts auch große Abweichungen) oder die einzelnen Meisterabschlüsse. Aus DQR und EQR ergeben sich auch keinerlei Rechtsansprüche, da es sich hier nur um ein Informationsinstrument handelt, welches die EU von ALLEN EU-LÄNDERN erbeten hat - nicht mal als Zwang für die Länder! P.S: es werden auch nur Abschlüsse eingegliedert - nicht die Berufserfahrung, und die zeigt sich ja meist in der Probezeit!!
21. Diplom-Ing. (FH) kommentierte am 23.07.2013 um 20:49:44 Uhr
Ganz klar ein Witz.
O Tempora, O Mores!
Ich habe nach meinem Abitur eine Lehre als Werkzeugmacher abgeschlossen, anschließend Maschinenbau an einer FH studiert und damit mein Ingenieurs-Diplom erworben. Vor kurzem haben ich den Ausbildereigungsschein erworben (halbes Jahr Abendschule inkl. prakt. + theoret. Prüfung). Seit 20 Jahren arbeite ich nun als Produktionsleiter eines mittelständischen Unternehmens. Seit dem Abschluss der Ausbildereignungsprüfung unterrichte ich am Wochenende angehende Industriemeister.
Da ich offensichtlich alles von der Lehre über das Diplom (bzw. Bachelor) bis zum "Meisterlehrer" erlebe/erlebt habe, kann ich diese ganze Meister-Bachelor-Diskussion in zwei Worten beschreiben: Völliger Käse!
Die Lehre ist vor allem in der Industrie elementar, wenn nicht unverzichtbar, um auch Ahnung vom praktischen Arbeiten zu haben. Während des Studiums habe ich mich mehrere Semester lang durch die höhere Mathematik und Physik gequält; diese Kenntnisse sind in diesem Beruf allerdings auch unbedingt notwendig.
Nun unterrichte ich diese angehenden Meister, de teilweise frisch aus der Lehre kommen und kaum bzw. gar keine praktische Erfahrung haben und stelle fest: Selbst mein Sohn (10.Klasse Gymnasium) hat nach einigen Übungen keine Probleme mehr, die mathemat/physikal Kenntnisse des Industriemeisters zu erfüllen. Der Industriemeister hat vielleicht ein wenig mehr Grundverständnis in seinem Gebiet als die ausgebildeten Handwerker, kann an Fachwissen jedoch schon nicht mehr mit einem Studenten im zweiten Semester mithalten...
Diese Gleichsetzung wird mit der billigen Phrase von der Aufhebung von Unterschieden zwischen den gesellschaftl. Schichten entschuldigt. Wer hat diesen Idioten eigentlich Gelder bewilligt?... Heutzutage ist die Berechtigung zum Studium doch fast geschenkt! Nach der Lehre macht man das 1-jährige "Fachabitur", welches nun wirklich ein Scherz ist, und beginnt ein Studium. Wo liegt denn da bitte die imaginäre Hürde für die Unterschicht?
Das Einstigsgehalt eines Ingenieurs ist heute schon lächerlich. Ich warte schon auf die ersten Ingenieure, die weniger verdienen als ein Geselle. (und nur weil bachelor mit Geselle übersetzt werden kann, ist der Abschluss doch nicht gleichrangig)..
Man ist schon den Tränen nahe angesichts dieser DvD's (DeppenvomDienst)
22. SkTechMa kommentierte am 14.09.2013 um 00:25:11 Uhr
Meister=Bachelor?!
Ich persönlich finde den Vergleich lächerlich. Beide Abschlüsse lassen sich nicht vergleichen und sollten nicht! miteinander verglichen werden. Theorie ist eben Theorie und Praxis ist eben Praxis.
Das was der Bachelor an Wissen aus höherer Mathematik, tiefer Physik hat, hat der Meister nicht und was der Meister an praktischen Wissen und Arbeit vorweisen kann, kann der Bachelor nicht.
Man kann beide auf die gleiche Stufe stellen, aber nicht von Gleichwertigkeit sprechen, da diese Abschlüsse nicht unterschiedlicher sein könnten. Und falls ein Bachelor sich doch beleidigt fühlt, kann diese Person den Akademischen-Titel einfach genießen (Bachelor: Akad. Meister/Techniker/Wirt: Staatlich; auch die von Akademien) und mit einem Meister oder, später, mit einem Doktor sich seinen Stolz zurück erobern. Denn der verletzte Stolz, scheint hier die größte Rolle zu spielen.
23. SGT im öffentlichen Dienst kommentierte am 28.06.2015 um 20:46:36 Uhr
DQR hat keine tarifliche Auswirkungen!
Ich bin Sgt im öffentlichen Dienst (konstruktive Abteilung). Meine Hauptaufgaben umfassen Phasen 1 bis 5 nach HOAI. Neben meinen Hauptaugaben koordiniere ich ein Zeichenbüro und leite die Ausbildung von Bauzeichnern im Betrieb. Die Bezahlung erfolgt nach Tarif, nach 10 Jahren EG9. Ein Bachelor wird regulär in der EG10 eingestuft. Ich bin der einzige SGT im Sachgebiet, die anderen Kollegen sind entweder Dpl.Ing. oder Bauzeichner. Der Weg in die EG9 war alles andere als einfach. Eingestellt wurde ich in der EG6. Ein studierter Ingenieur qualifiziert sich bereits nach einem Jahr automatisch in die EG11. Aufgaben meiner Kollegen sind mit meinen identisch. Die Bezahlung jedoch bei weitem nicht. Und das ist der wesentliche und einzig wichtige Unterschied zwischen den Qualifikationsarten. Bei der Ausführung gleicher Arbeiten aber eine Ungerechtigkeit wie ich finde. Die Einstufung der Meister, Sgt und Bachelor im DQR in die Stufe 6 hat keinerlei Einfluss auf die tarifliche Bezahlung. Alles bleibt beim Alten. Auch eignen sich ein Sgt und Meister aufgrund seiner Qualifizierungsart nicht für eine gehobene Laufbahn des Beamtendienstes. Meines Erachtens gibt es gute und schlechte Techniker, genauso wie gute und schlechte Ingeneure und die Grenze zwischen den beiden Qualifizierungsarten ist sehr verschwommen im Arbeitsalltag. Das ist meine persönliche Beobachtung. Ich Beobachte auch dass die sgt unbegründet wenig, bis keine Anerkennung im Berufsalltag finden. Und vielleicht aus diesem Grunde müssen die mehr Gas im Berufsalltag geben. Viele resignieren auch aus diesem Grunde und fahren mit weniger Gas. Der Ingenieur wird ganz anders wahrgenommen und hat einen leichteren Start. In der Praxis sind wie ich bereits im Vorigen erwähnte die Arbeitsergebnisse beider Qualifizierungsarten durchwachsen. Oft habe ich mit fertig studierten Ingenieuren zu tun und kann nicht behaupten dass die eine bessere Grundlage mitbringen als ein sgt. Zusammengefasst ist die ganze Aufregung in Bezug auf die Zusammenlegung der Qualifizierungen unterschiedlicher Art in einer Stufe des DQR völlig umsonst. Solange der DQR keinen Einfluss auf die Tarife hat, verbleibt alles beim alten in Deutschland.
24. Adl kommentierte am 21.02.2021 um 11:57:24 Uhr
Akademiker habt ihr Angst vor dem Meister ?
Ich finde es schon sehr merkwürdig wie hier gerade von den Bach. so herablassend über die Meister gesprochen wird. Im übrigen ist es auch sehr auffällig, das wenige Master sondern nur die Bach. damit ein Problem haben. (Wieso seit ihr eigentlich statt Master nur Bach. ?) Würdet ihr etwa den Master nicht schaffen und damit doch all eure Probleme lösen. Vielleicht seit ihr ja nur diese verwässerten Akademiker, die gerne mehr wollen aber tatsächlich merken zu mehr als den Bach. Reicht es nicht.
Ich kann euch mal aus den Betrieb berichten in den ich Arbeite (85 Abgestellte) Wir haben einen echten Ing. Master , mich als Meister und seit 2 Jahren einen Bach. (Ich mag ihn er ist ein netter Kerl)
Wenn es bei uns ein Problem gibt kommen die Leute natürlich immer zu mir. Meine Aufgabe ist es dann dieses Problem zu lösen. Ich bekomme ca 80-90% der Probleme selbständig gelöst, und nur wenn nicht wende ich mich an den Master Ing. Ich ziehe meinen Hut vor Ihn, durch sein Wissen konnten wir dann immer (100%) jedes Problem lösen. Nun seit 2 Jahren sollte als neue Anlaufstelle um den Master Ing. zu entlasten der Bach da sein. Ich halte mich an die neue Vorgehensweise und laufe nun bevor ich den Master kontaktiere immer erst den Bach. an. Am Ende gehen wir dann aber immer gemeinsam zum Master weil der Bach. Es nicht kann wie der Master.
Ich will damit nur sagen, ich bin seit 18 Jahren Meister und wenn ich ein Problem nicht lösen kann ist es sicherlich ein tatsächliches Problem, wo der Master aber immer noch weitere Ideen hat, der arme Bach. dann aber hoffnungslos überfordert ist.
Soviel zu euren Beschwerden das ein Meister nicht denn Bach. ebenbürtig ist. Ich gebe euch allen recht. Ich würde den Bach. Viel mehr mit unseren Gesellen gleichsetzen.
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